(18.02.2016, 15:50)Rosenfan schrieb: Ich habe da mal eine Frage: ist es nicht üblich, einen schriftlichen Bericht zu schreiben, der dem weiter behandelnden Arzt übergeben wird? Dann wüßte der Internist doch, was Sache ist.
Hallo Rosenfan,
wenn Deine Frage sich auf meinen Beitrag #187 bezieht?!
Ja der Internist bekommt einen Text zum Befund des Echos. Meine Frage wäre aber weiterführend gewesen. Ich wollte wissen, wie das mit der körperlichen Nichtbelastbarkeit (Erschöpfung) nachgewiesen bzw. im Zusammenhang stehen könnte.
In der Zwischenzeit war ich beim Internist und habe meine Frage da gestellt, worauf er mir auch keine Antwort geben konnte.
Habe nach einem Belastungs-_EKG gefragt! Das geht aber bei mir nicht (wusste ich auch) - hängt mit meinem kompletten Linksschenkelblock am Herz zusammen. Nun habe ich eine Überweisung zur Myokardszintigrafie mit der Diagnose "Belastungsdyspnoe". Bin mal gespannt, ob da einer letztendlich auch genau feststellt inwieweit ich noch belastbar bin bzw. eingeschränkt bin!!!
Die Aussage wäre mir wichtig in der Rentenklage und beim GdB!
Für die bin ich ja fitt wie ein "junger Wiesel"
Also einen Termin der Szintigrafie habe ich hinter mir. Ein zweiter folgt.
Zitat:Myokardszintigrafie meist unter Belastung: Meist findet die Untersuchung unter Belastung auf dem Fahrradergometer statt. Alternativ kann der Arzt das Herz mit Medikamenten anregen. Im Szintigramm lassen sich dann die Aufnahmen unter Belastung mit Bildern in der Erholungsphase des Herzmuskels vergleichen. So sieht der Arzt, in welchem Maße sich der während der Anstrengung schlecht durchblutete Herzmuskel in Ruhe wieder erholen kann
Ergometer geht bei mir nicht mehr, d.h. es erfolgt mit Medikamenten. Das wurde schon vor ca. 5 und 3 Jahren gemacht, aber keine Aussage zur Belastung im Alltag oder Zusammenhang mit der Erschöpfung gestellt. Mal sehen, was in diesem Befund mal stehen wird.
Übrigends Kardiologe und Internist sitzen in einer Gemeinschaftspraxis und am Ende erhalte ich einen Bericht an den Hausarzt. Das ist richtig. Und lesen kann ich ihn dann mal, wenn er dort angekommen ist. Habe ich dann Fragen, ist der Hausarzt wieder überfragt.
Also muss ich das halt schon auf der "Liege" erledigen, wenn möglich, um lange Wege zu vermeiden!
LG