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Die Test's in Deutschland waren/sind nicht viel besser. Es gibt verschiedene Borreliose Stämme, die Frage dannach würde bei " Wer wird Millionär " sicher immer noch nicht zu 100 % richtig beantworten.
Zitat:Wegen dieser Erregerheterogenität wurde ein Antigen gesucht, welches die Antikörper gegen möglichst viele Borrelienstämme erkennen kann. Hier wurde B. afzellii als am besten geeignet gesehen. In letzter Zeit nimmt jedoch die Kenntnis zu, dass unterschiedliche Borrelienstämme zu unterschiedlichen Organmanfestationen führen können. Bei der Neuroborreliose (NB) wird z.B. mit Abstand am häufigsten B. garinii isoliert und diese Tatsache wirft die Frage auf, ob zur Diagnose der NB nicht besser B. garinii als Antigen verwendet werden sollte.
Aus:
http://www.labor-enders.de/423.html
Seit wann kennt man welche Stämme ?
https://de.wikipedia.org/wiki/Borrelien
Leider hat Deutschland / EU so einige aus der USA übernommen, leider wurde vieles bis heute nicht korrigiert.
Hintergrundwissen
http://www.lymenet.de/labtests/LTests.htm
Zitat:Es ist eine Schande meisten europäischen Labors sind sehr arm auf die Erkennung eines Zecken übertragenen Infektion oder fle. Dazu gehören Lyme-Bakterien.
Dies geschieht mit meinen tiefsten Dank an Dr. Jones und neu aufgelegt und veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung angeboten.
Aus:
http://www.personalconsult.com/articles/...chtig.html
Schönes Wochenende, mit ?
Zitat:Labortests dienen nur dazu eine klinische Diagnose zu stützen, ... klinischen sowie Labor-Abnormalitäten abgeklungen sind. ..... derzeit nicht geeignet, um einen zeitlichen Trend abzuschätzen. ...... Das zweistufige Testsystem der CDC (ELISA/Westernblot) ist ausdrücklich nur für epidemiologische Zwecke.
(Das Beste aus 2014 Blog - z.B. Seite 19)
Aus:
http://www.borreliose-verschwiegene-epid...lten-blog/
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Ein Spezi sagte zu mir das er über die Jahre festgestellt hat, dass die Patienten die wenige Antikörper entwickeln oder komplett Seronegativ sind meist deutlich kränker sind.
Liebe Grüße Jo
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05.12.2015, 14:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.12.2015, 16:37 von
Valtuille.)
@Markus
Zu 1: Nein, ist keine bloße Mutmaßung. Es gibt einige Studien dazu.
Zu 2: Ja, sie liegt mir vor. Es steht diese Prozentzahl drinnen, d.h. es war weder im Elisa noch im Blot irgendwas auffällig. Bei einigen war nur der Elisa und bei einigen nur der Blot auffällig. Wenn man sich nach offiziellen Kriterien richten würde (Elisa und Blot) kommt man evtl. auf die Zahl die du angegeben hast, müsste ich nachschlagen. Jedoch ist gerade die Stelle zur Serologie etwas schwammig und auch mit fragwürdigen Verweisen versehen.
Zu 3: Das ist durchaus ernst zu nehmen. PCR ist prinzipiell anfälliger als Kultur, da nicht nur Kontaminationen falsch positive Ergebnisse (Primerdesign etc.) verursachen. Das ist ein bekanntes Problem, das man niemals so wirklich ausschließen kann - nicht nur bei Borreliose. Kultur wird nur von wenigen Labor angeboten und bei PCRs gibt's ebensowenig eine Standardisierung wie bei der Serologie.
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Bei der Lyme Arthritis soll ja auch fast immer Seropositivität bestehen. Weiß jemand, wie die Sensitivität in den Studien dazu ermittelt wurde? Denn die Patienten müssten ja mittels Kultur oder PCR diagnostiziert worden sein, wenn man die Sensitivität der Serologie an dem Patientenkollektiv messen will.
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Dr. Berghoff dazu
http://www.praxis-berghoff.de/dokumente/...iumIII.pdf
Aus 2003, aber lesenswert finde ich.
Zitat: Seronegative Lyme- Borreliose, früher eine Quelle der Kontroverse, wird jetzt als ein diagnostisches Problem erkannt (30). Patienten können keine nachweisbaren Borrelia-burgdorferi-Antikörper entweder in ihrem Serum oder ihrem Liquor, aber dennoch klinische Krankheitsanzeichen haben. Ein neuerer Bericht beschrieb 6 Patienten die seronegativ waren und negative Liquor-Antikörper hatten, bei denen der Nachweis von Spirochäten im Liquor erbracht wurde, basierend auf einer positiven Polymerase- Ketten-Reaktion (PCR) (31).
Aus:
http://www.borreliose-berlin.de/neuromanifest.php
"GEBRÄUCHLICHE AUSWAHL DIAGNOSTISCHER METHODEN
ELISA, Immunfluoreszenztest und Immunoblot für spezifische IgG-Antikörper. Die
Screeningteste (ELISA oder Immunfluoreszenztest) sind öfter falsch positiv und selten falsch
negativ. Da die Lyme-Arthritis eine Spätmanifestation der Borreliose ist, finden sich viele
Banden im IgG-Immunoblot, womit die Spezifität positiver Screeningteste bestätigt wird.
Patienten bleiben dann meist über Jahre seropositiv, und die Serologie kann nicht zur
Therapieerfolgskontrolle benutzt werden."
Aus:
http://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlin...013-01.pdf