Hi,
wollte mal das Positive zu den durchgeführten Infusionen mitteilen, wo ich denke, das es einen Zusammenhang geben könnte:
(Das negative war ja schon im Vorfeld zu lesen. Und die Kochsalzlösung ggf. Erstattung liegt noch im Papierstapel der Widerspruchsverfahren oder ist im "Aktenkeller" mit abgesoffen . Und das mehrmalige Stechen täglich bei der Venensuche ist auch vergessen, sowie das dadurch gereizte med. Personal. Ich glaube noch mal darf ich mit dem Anliegen nicht aufstossen....)
Aber nun zum Positiven:
In den letzten Wochen vor Behandlung trotz gleichbleibender Medi. stark erhöhter schwankender Blutdruck, so daß auch der Tag-Nachtrhytmus nicht mehr gegeben war. Das hat sich wieder eingepegelt, also ich komme wieder ohne spürbare Probleme über den Tag mit der alten Medi.
und der normale Tag-Nachtrhytmus ist wieder gegeben.
eine "kleine echoarme rundliche Struktur" in der Leber ist auch verschwunden.
Vor der Behandlung hatte ich bei einer bestimmten Bewegung des Armes einen stechenden Schmerz über Wochen in der Schulter - ist weg.
V. d. B. Fersenschmerz beim auflegen der Ferse - ist weg.
V. d. B. leicht Stechender Brustschmerz in Ruhe - ist weg
(Ich gehe davon aus, das diese schmerzenden Beschwerden alle durch betroffene Nerven bedingt waren)
Reine Muskelbeschwerden und Krämpfe liegen nach wie vor vor.
Auch der leicht erhöhte CK-Wert und CRP sind unverändert erhöht.
(CRP war bei der ersten Doxy_AB von 17 auf 0,4 gesunken?!) Die stark verminderte Leistungsfähigkeit und ständige Müdigkeit sind weiterhin vorhanden.
Sonstige kognitative Probleme (Wortfindung, langsame Reaktion, Vergesslich sind weiter vorhanden, ob gebessert ist schwer zu sagen, ev. minimal, man sitzt ja nicht mit der Strichliste da und vermerkt jedes Problem). Wie gesagt, ich versuche mich damit abzufinden und zu revanchieren. Ich versuche jeden Tag so zu nehmen wie er ist.
Eine weitere Änderung hat sich eingestellt bei der Schildrüse - sprich Calciummangel. Durch komplette Entfernung der SD und "eingeschnappter" nicht mehr funktionierender Neben_SD. bin ich ja gezwungen Calcium und Calcitriol einzunehmen. Trotz gleichbleibender Einnahme in den ca. letzten 1-2 Jahren war der Calciumspiegel immer niedrig normal - also Untergrenze. Nun auf einmal ist der Calciumspiegel wieder erhöht und ich muss das Calcitriol redzieren. Also muß es ja meines Erachtens auch einen Zusammenhang mit der AB und Borre haben/bestehen....
(So eine unklare Erhöhung hatte ich auch schon mal vor ein paar Jahren)
Also ich bin der Meinung ein paar meiner Mitbewohner scheint diese Aktion nicht so gut bekommen zu sein und sie wurden "ruhiggestellt" - hoffentlich richtig.....
Naja und dann gibs noch jede Menge andere körperliche "Baustellen", die ich nicht im einzelnen aufzählen möchte, auf die es aber auch keinen Reim bzw. Lösung gibt....
Es ist ebend alles keine Lösung, sondern nur eine vorrübergehende leichte Verbesserung. Also mir war es bewußt und es wurde auch bei Verordnung gesagt, das ich keine Wunder erwarten soll...Trotzdem bin ich erst mal zufrieden und vieleicht wird ja Stück für Stück doch noch was besser. In der jetzigen Situation kann ich ebend nur das tun , was nichts kostet oder Stück für Stück sehen, ob man die Mittel dazu "irgendwo" beantragen kann. Und den Kopf nicht in den Sand stecken, lieber etwas "Gemeinsam" dafür kämpfen.... Denn ich bin ja nicht der Einzige arme "Irre" oder doch ....
Ein richtiger Lottogewinn würde vieleicht mehr bringen?!
LG