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26.09.2017, 17:34
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.09.2017, 17:35 von
donny120.)
Hey,vielen dank für deine Antwort Habe versucht alles etwas kurz zu halten,um den Lesestoff nicht zu sehr auszudehnen, EDIT: Ich merke gerade,das der Text sehr lang geworden ist,ich entschuldige mich im vorraus,ich war einfach so im Fluss.
Also es lief bei mir so ab vor 2 Monaten war ich eines morgens plötzlich geschwächt,wie eine Grippe/Fieber,nur ohne Schnupfen und hohe Temperatur,hatte ca 38 grad mit hitzewellen und Co,und entdeckte dann 2 Tage später eine Zecke am hinteren oberschenkel,die da schon eine ganze weile gewesen sein muss,war auch schon Tot.Mein Zustand ist dann gleichgeblieben,mit einigen kleinen zusätzlichen symptomen ,manchmal Muskelzuckungen,manchmal schmerzen an der unteren wirbelsäule die dann plötzlich wieder verschwiden etc Aber das Hauptproblem ist die durchgehende körperliche Schwäche+die Einbußen in der Gedächtnisleistung (keine konzentration möglich+sehr vergesslich,reden sehr anstrengend,kommunikation im allgemeinen) und das alles strahlt irgendwie vom hinterkopf/nacken der sich träge/lahm anfühlt in den restlichen kopf Wie ein riesiger Schleier/Nebel,fühle mich wie gelähmt mental und körperlich . Dann ging alles los erstmal hausartzt, blutabnahme,dann wurde ich erstmal auf Verdacht FSME ins KH rechts der isar überwiesen,dort notaufnahme checkup,blut alles negativ,entzündungen und co ebenso,da wurde mir dann gesagt "zecke wahrscheinlich nicht-eher eine sd unterfunktion,da die ähnliche symptome verursachen kann" , dann war ich erstmal froh bin zum Endokrinologen , hab L-Thyroxin 50 bekommen,einen Monat genommen ohne jegliche Zustandsänderungen,in der Zwischenzeit nochmal zu einer Neurologin => 1 Woche später MRT,mit keilbeinhöhlenentzündung,dann beim HNO 12 Tage Antibiotika Cerufumaxetil 2x500,das war ca 4-5 Wochen nach den ersten symptomen,Cortison von 60 auf 4 runtergeschlichen stufenweise,und ein nasenspray,alles ohne änderung,beim CT war die Entzündung immernoch da,aber auch die HNO's in der Ambulanz haben gemeint das davon solche beschwerden eigentlich nicht kommen können. Dann nachdem ich noch abgewartet hatte in der hoffnung das es besser wird (habe gerade ferien,deswegen war es möglich das ich den ganzen tag liege/zuhause verbringe), erneut zur Hausärztin,die mich dann erneut ins KH diesmal in die neurologie überwiesen hat,Dort erneut die standard motorik tests etc ,die ich alle bestehe,da ich alles bewegen kann und nichts gelähmt ist, und die Ärztin hat dann gemeint,dass es denoch etwas mit den Borrelien,bzw der Zecke zutun haben könnte,aber man das im Blut evtl nicht nachweisen kann =>dann hat sie eine lumbalpunktion empfohlen die ich dort mit termin machen sollte,als sie dann mit dem oberartzt gesprochen hat meine sie das ich das auch noch besser ambulant bei irgendeinem neurologen machen kann,da es mir noch "zu gut" geht um hier aufgenommen zu werden. Dann habe ich einen ärztebrief bekommen mit den Anweisungen : 1.Borrelien AK test - Wenn positiv lumbalpunktion 2.Schilddrüsen Antikörper nochnmal (wegen einer möglichen enzephalitis durch die SD Unterfunktion,da die Schilddrüse an sich nicht entzündet ist,und das evtl ein hinweis darauf sein könnte) 3. EEG Dann,wusste ich natürlich nicht was ich machen sollte da die nächsten neurologen Termine frühestens in 3 wochen wären und das studium gleich beginn ,bin ich nochmal zur HA hat dann gleich den bluttest gemacht und der war negativ also der Borreliose AK test und ,sie meinte das die das eigentlich dort machen hätten sollen und die punktion auch,erneute überweisung in ein anderes KH,dort bin ich dann nach einem Tag mit termin drangekommen,und die Ärztin sagte mir schon fast beim hereingehen (als sie die "masse" an unterlagen,von MRT und den bisherigen berichten gesehen hat) gesagt hat "ist wahrscheinlich was psychisches",was ich keineswegs akzeptieren kann da es eben erst wie ein Schlag seit dem Zeckenbiss anfing,und ich davor topfit war in allen belangen! Sie hat dann gemeint,da der Bluttest negativ war erneut,das sie keine punktion machen möchte und ich sicher keine borreliose oder neuroborreliose habe. Das war dann die Endstation für mich,da ich nun "überall" durch bin und mich immernoch sehr schlecht fühle,genau wie am ersten tag. Deswegen weiß ich natürlich nun nicht weiter,es besteht natrl. die möglichkeit das es immernoch die SD ist,aber selbst die SD Ärztin hat gemeint,das es mir eigentlich hätte direkt etwas besser gehen müssen mit den hormonen,aber ich habe die garnicht gespürt,bzw keine änderung vernommen,war vor 3 Tagen nochmal bei der blutabnahme,und kriege morgen bescheid ob die Dosis erhöht werden muss oder vllt was neues rausgekommen ist Drüsentechnisch. Ich würde mich freuen,aber glaube leider auch nichtmehr das so eine latente Unterfunktion so starke,gleichbleibende Beschwerden hervorrufen kann,denke das ich die eher schon vorher in der Schulzeit hatte,manchmal etwas müder war als sonst,aber sonst alles vollkommen normal. In der Zwischenzeit auch beim Orthopäden gewesen,weil ich seitdem "schlapp" hänge und meine haltung auch krumm ist,der meinte keine Veränderungen an der HWS,physiotherapie bringt auch nichts,fühle mich einfach die ganze zeit wie fieber-krank,nur manchmal noch schlimmer, Deswegen weiß ich nun natürlich nichtmehr wohin,da ich überall war und nun nurnoch weiter zu neuen neurologen gehen könnte,die mir dann aufgrund des negativen Bluttests sagen würden das sie keine Punktion ambulant machen wollen,die ich eigentlich auch nicht gerne machen möchte,da man da ja auch nur soweit ich es mitbekommen habe in 20-30% der fälle etwas findet(Bei Neuroborreliose höhere Wahrscheinlichkeit?). Ob ich neuroborreliose oder "normale" borreliose habe,oder überhaupt eine,kann ich natürlich nicht beurteilen,aber da mein kopf so stark beteiligt ist,habe ich auf Neuro getippt. Bin ich mit 2,5 Monaten noch im Frühstadium?Würden da normale ABs in Tablettenform noch wirken? Hab mir auch gedacht,das die 2x500mg cerufumaxetil vom HNO,nach ca 5 Wochen eigentlich noch etwas wirken mussten oder? Deswegen kam ich evtl zu dem schluss das es schon zu spät für Tabletten ist etc. Und nun ist natürlich szg der einzige weg eventuell aus dem Kreis rauszukommen,einen Arzt zu finden der auch bei solch einem negativen Bluttest,eine AB behandlung nur aufgrund der Symptome einleitet (also die "stärkeren" Ab`s per infusion) oder ? Bin natürlich auch bereit zu zahlen wenn es machbar ist,da ich kassenpatient bin. Wie gesagt,ich hätte mich schon mit vielen Sachen abgefunden von CFS,bis zu einem Schädel-Hirntrauma vor 1 Jahr als Grund,oder eben der Unterfunktion der SD oder einer anderen Drüse,ja sogar eine Depression würde ich akzeptieren,aber ich bin körperlich so geschwächt das ich nichtmal richtig denken kann,wie alsob ich durchgehend fieber hätte+diesen Helm am hinterkopf durchgehend,aber das ganze hat einfach zu genau parallel zum Zeckenbiss begonnen,deswegen lässt mich der Gedanke nicht los ;(
Lg :)