28.10.2017, 18:55
Hallo zusammen,
Ich habe vor ca. einem halben Jahr nach einigen Eiseninfusionen plötzlich starke Übelkeitsattacken, Darmprobleme und massive Unverträglichkeiten gegen eigentlich alles (Lebensmittel, Medis) entwickelt. Damit einhergehend starker Gewichtsverlust. Die Symptomatik hält bis heute an. Also habe ich nun um Parasiten testen zu lassen mein Blut ins Bernhard-Nocht-Institut schicken lassen. Nach zwei verlorengegangenen Proben kam die dritte nun tatsächlich an.
Gestern kam der Befund und nun hab ich den Salat.
Asccaris lumbricoides ELISA - schwach positiv
Strongyloides spp. ELISA - grenzwertig
Trichinella Spiralis Immunoblot - positiv
-Zum Trichinella steht im Befund, dass es umgehend an mein örtliches Gesundheitsamt gemeldet wurde.
Der verhält sich wohl so, dass die Larven ins Muskelgewebe wandern, er also im Stuhl gar nicht nachweisbar ist, wenn älter. (Es muss älter sein, weil er durch Verzehr von inf. Fleisch übertragen wird und ich schon länger vegetarisch lebe)
Gibt es bei euch Erfahrungen mit dem? Mir ist überhaupt nicht klar, ob man den jetzt behandeln würde. Das Robert-Koch-Institut schreibt, 30 Tage nach Exposition lediglich Symptome beobachten. Früher wurde noch in allen Stadien Behandlung empfohlen. Außer vom RKI ist kaum tiefergehende Literatur zu finden.
-Der Asccaris lumbri lebt tatsächlich von Eisen, den könnte ich mit den Eiseninfusionen ordentlich gefüttert haben.
Und der ist riesig, bis zu 30 cm.
Habt ihr Erfahrungen mit der Behandlung von Parasiten?
Ich mache mir Sorgen, ob ich in meinem Zustand (geschwächt, ständige Neigung zu starker Verstopfung, weiterhin die heftigen Unverträglichkeiten) eine Behandlung mit Antihelminthika gut schaffen würde.
Und die Vorstellung eine Horde 30cm langer Würmer in mir zu haben, find ich auch ganz schlimm
Ich habe vor ca. einem halben Jahr nach einigen Eiseninfusionen plötzlich starke Übelkeitsattacken, Darmprobleme und massive Unverträglichkeiten gegen eigentlich alles (Lebensmittel, Medis) entwickelt. Damit einhergehend starker Gewichtsverlust. Die Symptomatik hält bis heute an. Also habe ich nun um Parasiten testen zu lassen mein Blut ins Bernhard-Nocht-Institut schicken lassen. Nach zwei verlorengegangenen Proben kam die dritte nun tatsächlich an.

Gestern kam der Befund und nun hab ich den Salat.
Asccaris lumbricoides ELISA - schwach positiv
Strongyloides spp. ELISA - grenzwertig
Trichinella Spiralis Immunoblot - positiv
-Zum Trichinella steht im Befund, dass es umgehend an mein örtliches Gesundheitsamt gemeldet wurde.
Der verhält sich wohl so, dass die Larven ins Muskelgewebe wandern, er also im Stuhl gar nicht nachweisbar ist, wenn älter. (Es muss älter sein, weil er durch Verzehr von inf. Fleisch übertragen wird und ich schon länger vegetarisch lebe)
Gibt es bei euch Erfahrungen mit dem? Mir ist überhaupt nicht klar, ob man den jetzt behandeln würde. Das Robert-Koch-Institut schreibt, 30 Tage nach Exposition lediglich Symptome beobachten. Früher wurde noch in allen Stadien Behandlung empfohlen. Außer vom RKI ist kaum tiefergehende Literatur zu finden.
-Der Asccaris lumbri lebt tatsächlich von Eisen, den könnte ich mit den Eiseninfusionen ordentlich gefüttert haben.

Habt ihr Erfahrungen mit der Behandlung von Parasiten?
Ich mache mir Sorgen, ob ich in meinem Zustand (geschwächt, ständige Neigung zu starker Verstopfung, weiterhin die heftigen Unverträglichkeiten) eine Behandlung mit Antihelminthika gut schaffen würde.
Und die Vorstellung eine Horde 30cm langer Würmer in mir zu haben, find ich auch ganz schlimm
