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Psychiater in Berlin
#1

Aus gegebenem Anlass:

Kennt jemand von euch einen Psychiater in Berlin, der die chronischen Infektionen evtl. akzeptiert und nicht kleinreden muss? (Und im besten Fall diese sogar im Behandlungskonzept berücksichtigt?)

Falls ja, würd ich mich sehr über eine Pm freuen.
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Thanks given by:
#2

Aus welchem Grund meinst du einen Psychiater zu brauchen?

Ich würde dir diese Lektüre - falls nicht bekannt - empfehlen, vielleicht erübrigt sich dein Gesuch dann.
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Thanks given by: johanna cochius , Luddi
#3

Hallo Markus,

ich hatte gerade eine Antwort formuliert an dich formuliert, merke aber, dass ich in einer blöden Rechtfertigungsposition lande, mit der ich mich nicht wohl fühle und die ich in einem Arztgesuch im Forum auch nicht passend finde.

Wir können uns gerne per PM zu dem Thema austauschen, wenn dich meine Beweggründe interessieren. Hier öffentlich möchte ich das Thema nicht vertiefen.

Liebe Grüße, Hanna
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Thanks given by: johanna cochius , Regi , Waldgeist , Zotti , urmel57
#4

Ich schicke Dir eine PN.

liebe Grüße borrärgerIcon_winken3
Glücklich ist der, der hinter den schwarzen Regenwolken auch die Sonne sieht.

^^Mitglied werden^^ und dabei helfen das Forum zu erhalten !!!!!!
Es ist leicht und bewirkt viel.
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Thanks given by: urmel57 , johanna cochius , Hannapae , Die Ratte
#5

@Hannapae: Um eine Rechtfertigung ging es mir ja gar nicht, eher die Überlegung, ob man auch ohne Psychiater auskommt. Da du noch nicht so lange im Forum bist, habe ich dir eine Leseempfehlung zum Thema gegeben, die du vermutlich noch nicht kennst. Ob du es zur Kenntnis nehmen willst und welche Schlüsse du daraus ggfs. ziehst liegt dann bei dir.
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#6

@ Hannapae,
http://www.verschwiegene-epidemie.de/201...r-artikel/

https://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=52

Gruß fischera
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Thanks given by: johanna cochius , borrärger , Hannapae
#7

(03.11.2017, 09:22)Markus schrieb:  @Hannapae: Um eine Rechtfertigung ging es mir ja gar nicht, eher die Überlegung, ob man auch ohne Psychiater auskommt. Da du noch nicht so lange im Forum bist, habe ich dir eine Leseempfehlung zum Thema gegeben, die du vermutlich noch nicht kennst. Ob du es zur Kenntnis nehmen willst und welche Schlüsse du daraus ggfs. ziehst liegt dann bei dir.

Alles klar, danke.

Habe mich nun ein bisschen mehr dazu informiert und das ganze ist ja fast noch ne schlimmere Kiste als die Borreliose-Verleugnung.

Wurde das Psychopharmaka-Thema hier im Forum schonmal genauer diskutiert? Es ist ja ne total schwierige Kiste. Man hat evtl massive psychische Symptome durch die Erreger und kann nicht unbedingt immer mit AB behandeln oder die Behandlung bringt nicht die gwünschten Ergebnisse. Aber so wie es scheint, würde man sich durch eine zusätzliche Antidepressiva-Behandlung evtl. noch schlimmere Probleme einhandeln.

Was ein Scheiss. Tschuldigung.
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Thanks given by: urmel57 , Die Ratte , Sabena , Regi
#8

Zitat:Wurde das Psychopharmaka-Thema hier im Forum schonmal genauer diskutiert? Es ist ja ne total schwierige Kiste. Man hat evtl massive psychische Symptome durch die Erreger und kann nicht unbedingt immer mit AB behandeln oder die Behandlung bringt nicht die gwünschten Ergebnisse. Aber so wie es scheint, würde man sich durch eine zusätzliche Antidepressiva-Behandlung evtl. noch schlimmere Probleme einhandeln.

Also: Bei mir ist es auch so das durch die Erreger meine psychische Verfassung eine miserable war; Ich habe auch schon sehr lange mit der PSyche zu tun; Aber ich habe, wie ich heute weiß, auch die Borreliose schon sehr lange;

Ich habe bis vor 2 1/2 Jahren nicht gewußt das ich diese Infektion habe - meine ganzen Beschwerden wurden ja auch meistens von den Ärzten auf die PSyche geschoben;

Mein ISt-Zustand ist jetzt folgender:

Mir geht es besser (auch psychisch) was ich auf eine Reduzierung der Bakterienlast zurückführe - aber auch meine (mittlerweile) 3. Psychotherapie hat mir geholfen aus diesem Tal rauszukommen;

Wie gesagt- das war und ist jetzt mein Weg; Und ich würde Dir auch nicht irgend etwas raten wollen;

Ich bin immer nach meinem Gefühl gegangen und damit lag ich meistens richtig!

Ich wünsche dir alles Liebe Heart und Kraft um Deinen Weg zu finden!

Ach ja und noch etwas:

Zitat:Was ein Scheiss. Tschuldigung.

Du brauchst Dich nicht zu entschuldigen; Wer, wenn nicht wir, weiß wie beschissen es einem mit dieser KRankheit gehen kann! Icon_unknownauthor_troest


LG,

Waldgeist

“Die Mikrobe ist nichts, das Milieu ist alles.“
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#9

Du musst schon sagen, was du für Symptome hast, wenn man zu was raten sollte. Es gibt durchaus spezielle Fälle und Medikamente, wo auch die Kritiker in einem engen Rahmen das befürworten. G. und H. scheinen mir wirklich um das Wohl der Patienten besorgt zu sein. Es gibt allgemein nicht so viele Psychopharmakakritiker mit Sachverstand. Ich denke, die werden sich international auch kennen. Vielleicht schreibst du den beiden einfach eine Mail, ob sie dir einen Psychiater in D empfehlen können. Verlieren kannst du ja dabei nichts, es ist ja bei dir auch kein Notfall. Von einem an der Charite habe ich auch mal was gelesen, ich weiß aber nicht wer das war und was für ein Fachgebiet der hatte. Ich glaube es war eher ein Pharmakologe.

H. bietet sogar E-Konsultationen an, wie es scheint. Die Rahmenbedingungen kenne ich jetzt nicht, musst du auf seiner Seite schauen. H. gilt weltweit als Experte für Psychopharmakologie. Wenn ich mal in die Situation kommen sollte, was nehmen zu müssen, würde ich versuchen von ihm eine Meinung zu bekommen.

Edit: Das gerade noch gefunden: "XXX ist niedergelassener Psychosenpsychotherapeut und leitete bis zum Frühjahr 2015 eine Sprechstunde zum Reduzieren oder Absetzen von Psychopharmaka an der Charité. Er kritisiert, dass das Problem der Abhängigkeit bei Antidepressiva und Neuroleptika oft ignoriert werde." Vielleicht praktiziert der in deiner Nähe?




Edit:
Die namentliche Nennung von behandelnden Ärzten ist hier nach wie vor nicht gestattet!
Anmerkung zu den ersten beiden von Dir erwähnten Namen: Wir Moderatoren haben nicht die Zeit, jeden Arztnamen zu ergoogeln, ob dieser Arzt "nur" Bücher schreibt oder auch praktiziert. Deshalb diese Informationen grundsätzlich per PN!
Gruß Moderator
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Thanks given by: Waldgeist , Hannapae
#10

Zitat:Aber so wie es scheint, würde man sich durch eine zusätzliche Antidepressiva-Behandlung evtl. noch schlimmere Probleme einhandeln.

Ich habe den Eindruck, dass niemand wirklich abschätzen kann, was im Einzelfall der richtige Weg ist.
Vermutlich ist es immer ein Experiment, ob jemandem Antidepressiva helfen oder nicht, egal, ob er Borreliose und Co-infiziert ist oder nicht.

Bei meinen damaligen Beschwerden, schien mir meine AD-Einnahme parallel zu einer antiinfektiven oralen Behandlung hilfreich gewesen zu sein.
Tatsächlich verloren sich die Beschwerden erst vollständig nach Absetzen der AD und einer nachfolgenden iv-Therapie gegen Borreliose-und Co-Infektionen.
Eventuell hätte ich die AD aber gar nicht benötigt, wenn ich zuerst die iv-Therapien erhalten hätte.

Ich habe es damals auch als sehr anstrengend empfunden, dass der Einfluß von Infektionen auf das seelische Befinden nicht ausreichend anerkannt zu sein scheint.

Eventuell gibt es da in der Psychiatrie noch Wissensbedarf. Das würde mich nicht wundern, denn in der Infektiologie gibt es die bezüglich Borreliose- und Coinfektionen auch. Wenn man vermuten muss/kann, dass eine Infektion bei vielen psychisch kranken Menschen nicht nachgewiesen werden kann/konnte, dann ist es auch wieder verständlich, warum in der Psychiatrie der Einfluß von Infektionen eventuell nicht ausreichend bekannt sein kann.
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