09.11.2017, 19:16
Hallo ihr Lieben,
ich bin 25 Jahre alt, weiblich und habe mir am 11. Mai diesen Jahres eine Zecke zugezogen, diese bereits nach 4 Stunden fachgerecht entfernt und KEINE Wanderröte. Deshalb war ich von einer Nicht-Infektion ausgegangen. War halt nicht schlauer.
Vor 4 Wochen bemerkte ich, dass ich nicht mehr richtig durchatmen konnte. Wie ein Gefühl von Enge und Entzündung im rechten Lungenflügel neben dem Brustbein. Außerdem habe ich auffälligen diffusen Haarausfall.
Wegen der Atembeschwerden war ich sogar einmal in der Notaufnahme, weil ich das Gefühl hatte, meine Lunge würde aus der Luft den Sauerstoff nicht mehr aufnehmen können. Kann es nicht besser beschreiben. Die gaben mir ein Asthmaspray auf Cortisonbasis mit, das NICHTS hilft. Eine Woche später kamen dann die Herzrhythmusstörungen dazu. Wieder in die Notaufnahme, diesmal in einem anderen Krankenhaus, da wir zu dem Zeitpunkt nicht zuhause waren. Da wurde dann Kaliummangel und eine Schilddrüsenunterfunktion festgestellt, die ventrikuläre Extrasystolen ausgelöst hatten. Meine Schilddrüse war letztes Jahr noch top in Ordnung...
Fieber hatte ich nie, jedoch mehrmals am Tag entweder ein Frieren oder Hitzewallungen, wo mein Gesicht dann knallrot und heiß wird.
Kein Arzt und kein Krankenhaus wollte mich auf Borrelien testen. Ich bekam immer nur Ausflüchte, Bagatellisierungen oder blöde Sprüche "Dann müsste ja jeder, der einen Zeckenbiss hatte, zum Arzt gehen! Da hätten wir was zu tun!"
Mein Blutdruck und Puls sind plötzlich erhöht. Meine Haarwurzeln tun beim Haarekämmen leicht weh.
Seit ein paar Tagen ändert sich das Gesamtbild. Nun habe ich Muskel- und Gelenkschmerzen, Augenschmerzen, bin licht-, geräusch- und farbenempfindlich, hab keinen Appetit mehr und schlafe natürlich schlecht. Tinnitus hatte ich früher vielleicht einmal alle drei Monate, jetzt habe ich ihn täglich nur auf dem linken Ohr.
Egal, wie sehr ich mir versuche das Gegenteil einzureden, ich lande immer wieder bei Borreliose.
Heute hab ich ENDLICH den ELISA machen lassen können. Am Montag bekomme ich das Ergebnis.
Wenn er negativ ist (und das befürchte ich, so ungenau wie der sein soll), was mache ich dann?
LTT fällt weg, da ich von meinem HA vor zwei Wochen schon eine kurze Antibiose bekommen habe (er dachte, ich hätte eine stumme Bronchitis).
Ich hab solche Angst, ich kenne einen, der aufgrund von einer nicht erkannten Borreliose sogar eine Lähmung am Arm davongetragen hat.
Wie schlimm ist mein Zustand? Wie gefährlich ist es, mit diesen Symptomen weiter so rumzurennen? Bin echt total fertig...
ich bin 25 Jahre alt, weiblich und habe mir am 11. Mai diesen Jahres eine Zecke zugezogen, diese bereits nach 4 Stunden fachgerecht entfernt und KEINE Wanderröte. Deshalb war ich von einer Nicht-Infektion ausgegangen. War halt nicht schlauer.
Vor 4 Wochen bemerkte ich, dass ich nicht mehr richtig durchatmen konnte. Wie ein Gefühl von Enge und Entzündung im rechten Lungenflügel neben dem Brustbein. Außerdem habe ich auffälligen diffusen Haarausfall.
Wegen der Atembeschwerden war ich sogar einmal in der Notaufnahme, weil ich das Gefühl hatte, meine Lunge würde aus der Luft den Sauerstoff nicht mehr aufnehmen können. Kann es nicht besser beschreiben. Die gaben mir ein Asthmaspray auf Cortisonbasis mit, das NICHTS hilft. Eine Woche später kamen dann die Herzrhythmusstörungen dazu. Wieder in die Notaufnahme, diesmal in einem anderen Krankenhaus, da wir zu dem Zeitpunkt nicht zuhause waren. Da wurde dann Kaliummangel und eine Schilddrüsenunterfunktion festgestellt, die ventrikuläre Extrasystolen ausgelöst hatten. Meine Schilddrüse war letztes Jahr noch top in Ordnung...
Fieber hatte ich nie, jedoch mehrmals am Tag entweder ein Frieren oder Hitzewallungen, wo mein Gesicht dann knallrot und heiß wird.
Kein Arzt und kein Krankenhaus wollte mich auf Borrelien testen. Ich bekam immer nur Ausflüchte, Bagatellisierungen oder blöde Sprüche "Dann müsste ja jeder, der einen Zeckenbiss hatte, zum Arzt gehen! Da hätten wir was zu tun!"
Mein Blutdruck und Puls sind plötzlich erhöht. Meine Haarwurzeln tun beim Haarekämmen leicht weh.
Seit ein paar Tagen ändert sich das Gesamtbild. Nun habe ich Muskel- und Gelenkschmerzen, Augenschmerzen, bin licht-, geräusch- und farbenempfindlich, hab keinen Appetit mehr und schlafe natürlich schlecht. Tinnitus hatte ich früher vielleicht einmal alle drei Monate, jetzt habe ich ihn täglich nur auf dem linken Ohr.
Egal, wie sehr ich mir versuche das Gegenteil einzureden, ich lande immer wieder bei Borreliose.
Heute hab ich ENDLICH den ELISA machen lassen können. Am Montag bekomme ich das Ergebnis.
Wenn er negativ ist (und das befürchte ich, so ungenau wie der sein soll), was mache ich dann?
LTT fällt weg, da ich von meinem HA vor zwei Wochen schon eine kurze Antibiose bekommen habe (er dachte, ich hätte eine stumme Bronchitis).
Ich hab solche Angst, ich kenne einen, der aufgrund von einer nicht erkannten Borreliose sogar eine Lähmung am Arm davongetragen hat.
Wie schlimm ist mein Zustand? Wie gefährlich ist es, mit diesen Symptomen weiter so rumzurennen? Bin echt total fertig...