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Diagnose Borreliose: ab da ging es aufwärts :)
#6

(08.12.2017, 21:37)Joachim schrieb:  Mein Ziel des Berichtes ist, dass Infizierte eher zu ihrer Diagnose kommen und Hoffnung auf Heilung bekommen, auch wenn die Infektion schon viele Jahre zurückliegt und sehr schwerwiegend ist. Mein Fehler war es, dass ich den Ärzten nur von den grippeähnlichen Symptomen berichtete, und die Vielzahl der Symptome nie aufgezählt habe.

Das kenne ich auch. Bei mir war es eine Hautärztin, die die Wanderröte diagnostizierte, sich für weitere bis dahin bereits aufgetretene Beschwerden aber nicht interessierte. Das kann so nicht richtig sein. Ich betrachte das aber eher als die Fehler der Ärzte.

(08.12.2017, 21:37)Joachim schrieb:  Nur durch einen glücklichen Zufall bin ich auf die Borreliose gestoßen... Es sollte unbedingt eine Seite beim googeln von „Immunschwäche“ auftauchen, die (Lyme-)Borreliose als Ursache mit vorschlägt!...Mit den anderen Symptomen ... verhält es sich ähnlich. Beim googeln der Begriffe kommt man niemals auf Borreliose. Das muss sich, wegen der hohen Borreliosedurchseuchung in der Bevölkerung und wegen der Schwere der Krankheit, ändern!

Das wäre sicherlich ein schöne Ziel. Noch wichtiger wäre es aber doch wohl, daß die Hausärzte anfangen, an Borreliose zu denken. Sie müssen sie ja nicht diagnostizieren, wenn sie sich davor fürchten. Aber wenigstens den Patienten zu einem Spezialisten überweisen.

(08.12.2017, 21:37)Joachim schrieb:  Nicht jeder Arzt kennt sich mit systemischen Krankheiten aus. Wenn ihr Glück habt, dann ist er so ehrlich es zuzugeben, wenn er überfordert ist. Wenn ihr sehr viele Symptome habt, dann sucht mehrere Ärzte auf, und am Besten einen, der sich auf euren Verdacht spezialisiert hat. Nutzt zur Suche das Internet und sprecht mit eurer Krankenkasse.

Hat dir die Krankenkasse geholfen? Das höre ich allerdings zum erstenmal. Die guten Ärzte werden von den Krankenkassen meistens nicht bezahlt. Nicht jeder kann es sich leisten, einen Arzt privat zu zahlen, geschweige denn mehrere.

(08.12.2017, 21:37)Joachim schrieb:  Vor der Diagnose war ich im Zustand wie ein 90-Jähriger kurz vor dem Tod. Ich hatte starke Erschöpfungszustände, Muskel- und Gelenkbeschwerden und Kopfschmerzen.

Und da kommt kein Arzt auf den Verdacht Borreliose? Der Patient muß sich das selber ergoogeln? Ob da wohl was verkehrt ist in der Ausbildung unserer Ärzte? Bloß was können wir dagegen tun? Der Bericht hier ist schön, aber wird er etwas verändern?

(08.12.2017, 21:37)Joachim schrieb:  Während der Antibiotikakur muss zwingend neben Milch, Alkohol und Zucker auch die Sonne gemieden werden,

Meines Wissens nach muß man nicht auf Milchprodukte verzichten. Man muß nur einen Abstand von 2-3 Stunden zu den Antibiotika einhalten. Danach darf man so viel Milch trinken oder Joghurt oder Käse essen, wie man mag. Meiner Meinung nach ist auch ein kompletter Sonnenverzicht nicht immer erforderlich. Nur wenn die betroffene Person besonders empfindlich ist. Unbedingt vermeiden sollte man Sonnenbäder. Darüber hinaus kann man ruhig ein bißchen in die Sonne gehen. Ich bin sogar unter AB zum Skifahren gegangen, als es mir schon wieder besser ging. Das hat mir nichts ausgemacht.

(08.12.2017, 21:37)Joachim schrieb:  Wenn ihr trotz vieler Symptome beim Arzt gesagt bekommt, dass ihr gesund seid, dann gebt nicht gleich auf.
Sehr schön formuliert. Und jetzt? Was können wir tun, um unsere Erfahrungen weiterzugeben? Hast du den Ärzten, die dir nicht hatten helfen können, mitgeteilt, was dir gefeht hat? War wenigstens einer darunter, der sich für deine Geschichte interessiert hat? Der gesagt hat: Mensch, da hab' ich wieder was gelernt!
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Thanks given by: Waldgeist , katze , Die Ratte , micci , bine


Nachrichten in diesem Thema
Diagnose Borreliose: ab da ging es aufwärts :) - von Joachim - 08.12.2017, 21:37
RE: Diagnose Borreliose: ab da ging es aufwärts :) - von urmel57 - 08.12.2017, 22:07
RE: Diagnose Borreliose: ab da ging es aufwärts :) - von mikky - 09.12.2017, 08:46
RE: Diagnose Borreliose: ab da ging es aufwärts :) - von Ehemaliges Mitglied - 09.12.2017, 12:43
RE: Diagnose Borreliose: ab da ging es aufwärts :) - von Joachim - 14.12.2017, 11:39
RE: Diagnose Borreliose: ab da ging es aufwärts :) - von Ehemaliges Mitglied 2 - 24.02.2018, 13:53
RE: Diagnose Borreliose: ab da ging es aufwärts :) - von Ray. - 29.07.2021, 13:02
RE: Diagnose Borreliose: ab da ging es aufwärts :) - von mikky - 14.12.2017, 18:02
RE: Diagnose Borreliose: ab da ging es aufwärts :) - von Gabi68 - 14.12.2017, 19:47
RE: Diagnose Borreliose: ab da ging es aufwärts :) - von Joachim - 18.12.2017, 21:15
RE: Diagnose Borreliose: ab da ging es aufwärts :) - von Markus - 19.12.2017, 17:40
RE: Diagnose Borreliose: ab da ging es aufwärts :) - von Joachim - 21.12.2017, 22:15
RE: Diagnose Borreliose: ab da ging es aufwärts :) - von Steffi1605 - 01.03.2018, 09:51
RE: Diagnose Borreliose: ab da ging es aufwärts :) - von mikky - 02.03.2018, 09:54
RE: Diagnose Borreliose: ab da ging es aufwärts :) - von bine - 07.03.2018, 23:14
RE: Diagnose Borreliose: ab da ging es aufwärts :) - von Joachim - 05.11.2018, 18:32
RE: Diagnose Borreliose: ab da ging es aufwärts :) - von bine - 06.11.2018, 00:11
RE: Diagnose Borreliose: ab da ging es aufwärts :) - von mikky - 08.11.2018, 14:14
RE: Diagnose Borreliose: ab da ging es aufwärts :) - von Blazer - 02.05.2023, 11:51

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