13.02.2018, 11:05
Hallo,
ich habe seit 2007 mit teils schweren Beschwerden einer Borrelien-Infektion zu kämpfen, die 2009 erstmalig korrekt diagnostiziert und behandelt wurde. Ich wurde seitdem mehrmals mit Antibiotika behandelt. Überwiegend hat mir Azithromycin sehr gut geholfen. Leider gingen die Beschwerden nie ganz weg, bzw. kamen stark wieder. Manchmal sehr schnell, manchmal erst viel später. Einmal hatte ich gut 2 Jahre Ruhe.
Leider hatte ich eine Co-Infektion mit Yersinien, die mehrmals mit Cotrim Forte behandelt wurden.
Zur Zeit sind die (immer gleichen) Beschwerden wieder sehr stark, daher habe ich den Spezialist aufgesucht, der mir auch 2009 bereits geholfen hat. Dieser arbeitet in einer Privatklinik. Er hat das ganze Blut abgenommen und eine Empfehlung geschrieben für Clarithromycin (+ Naturheilmittel). Das AB zuerst als Infusionen für mind. 1 Woche, besser 2 - 3, dann weiter als Tabletten.
Ich habe mich an meinen Hausarzt gewandt und ihn gebeten, mir die Infusionen zu verabreichen, jedoch stellt sich dieser etwas an.
1. Er hat kardiologische Bedenken, daher musste ich zum Kardiologen und die Freigabe für die Behandlung mit Clarithromycin holen. Das habe ich erfolgreich gemacht.
2. Er sagt, die Gabe von Clarithromycin wäre seines Wissens "out of label" use und die Krankenkasse würde die Behandlung nicht übernehmen. Ich bin gesetzlich versichert.
In der Vergangenheit hat er mir schonmal Azithromycin und Cotrim Forte auf Empfehlung hin verschrieben für längere Zeiträume. Da hat er solche Bedenken nicht gehabt und es gab auch keine Probleme mit der KK.
Was ist davon zu halten bzgl. der Verschreibung dieses AB? Ich möchte gerne etwas fundiertes darüber wissen, bevor ich das nächste Mal mit ihm spreche.
vielen Dank im Voraus
ich habe seit 2007 mit teils schweren Beschwerden einer Borrelien-Infektion zu kämpfen, die 2009 erstmalig korrekt diagnostiziert und behandelt wurde. Ich wurde seitdem mehrmals mit Antibiotika behandelt. Überwiegend hat mir Azithromycin sehr gut geholfen. Leider gingen die Beschwerden nie ganz weg, bzw. kamen stark wieder. Manchmal sehr schnell, manchmal erst viel später. Einmal hatte ich gut 2 Jahre Ruhe.
Leider hatte ich eine Co-Infektion mit Yersinien, die mehrmals mit Cotrim Forte behandelt wurden.
Zur Zeit sind die (immer gleichen) Beschwerden wieder sehr stark, daher habe ich den Spezialist aufgesucht, der mir auch 2009 bereits geholfen hat. Dieser arbeitet in einer Privatklinik. Er hat das ganze Blut abgenommen und eine Empfehlung geschrieben für Clarithromycin (+ Naturheilmittel). Das AB zuerst als Infusionen für mind. 1 Woche, besser 2 - 3, dann weiter als Tabletten.
Ich habe mich an meinen Hausarzt gewandt und ihn gebeten, mir die Infusionen zu verabreichen, jedoch stellt sich dieser etwas an.
1. Er hat kardiologische Bedenken, daher musste ich zum Kardiologen und die Freigabe für die Behandlung mit Clarithromycin holen. Das habe ich erfolgreich gemacht.
2. Er sagt, die Gabe von Clarithromycin wäre seines Wissens "out of label" use und die Krankenkasse würde die Behandlung nicht übernehmen. Ich bin gesetzlich versichert.
In der Vergangenheit hat er mir schonmal Azithromycin und Cotrim Forte auf Empfehlung hin verschrieben für längere Zeiträume. Da hat er solche Bedenken nicht gehabt und es gab auch keine Probleme mit der KK.
Was ist davon zu halten bzgl. der Verschreibung dieses AB? Ich möchte gerne etwas fundiertes darüber wissen, bevor ich das nächste Mal mit ihm spreche.
vielen Dank im Voraus