[mikky]

Auf diese Frage gibt es keine Antwort. Wir können nur unsere Erfahrungen mitteilen oder auch das, was Ärzte empfohlen haben oder was wir irgendwo gelesen haben. Borreliose und Co-Infektionen sind leider noch ein sehr unerforschtes Gebiet. Deshalb gibt es nicht die richtige Vorgehensweise. Letzten Endes muß jeder seine Entscheidungen selber treffen. Jede Therapie, für die du dich entscheidest, ob mit oder ohne Pausen, ist immer nur ein Behandlungsversuch. Niemand kann wissen, ob es die richtige Entscheidung ist, nicht einmal dein Spezi. Dazu fehlt es einfach an Forschungsergebnissen.

Hier haben wir übrigens gerade ein sehr ähnliches Thema laufen:

https://forum.onlyme-aktion.org/showthre...?tid=12507

[mikky]

Hallo HelenB,
wie hast du dich denn nun entschieden? Geht es dir schon wieder etwas besser? Vielleicht kannst du uns ja nun bald berichten, welches der für dich richtige Weg gewesen ist? Ich würde mich sehr freuen.

[HelenB]

Hallo mikky und alle!

Entschuldigung,dass ich mich sooo lange nicht gemeldet habe!!!

Ich bin dem Rat meiner Ärztin gefolgt und habe die Antibiose durchgezogen (Ende war 27.3.19). Jetzt bin ich nahezu beschwerdefrei und zuversichtlich, dass es so bleibt.

Während der Behandlung nach Gasser hatte ich Leukopenie (zu niedrige Leukozyten) und deutlich schlechtere Nieren- und Leberwerte (aber noch normal). 14 Tage später waren meine Blutwerte alle wieder im Normbereich.

Ich habe die Behandlung anscheinend wieder mal gut überstanden! Was für ein Glück!

Für meinen Darm habe ich viele Ballaststoffe, probiotischen Joghurt und Sauerkraut gegessen und zudem Trockenhefe und OmniBiotic aus der Apotheke geholt. Außerdem war Vagisan notwendig und hilfreich.

Ich danke Euch allen vielmals, die mir mit Rat und Mitgefühl beigestanden haben!!!

Für Eure Fragen stehe ich gern zur Verfügung!

Liebe Grüße,

HelenB

[HelenB]

Nachtrag:
Ich habe während meiner Antibiose weitestgehend auf Fisch verzichtet, der reich an Omega-3-Fettsäuren ist (wie Lachs, Makrele, Thunfisch, Forelle...). Hintergrund ist eine Information von einem Prof. med.: (tierische) Omega-3-Fettsäuren würden Keime überleben lassen und sollten deshalb während einer Antibiose gemieden werden (und auch bei Infektionen).

Wie und ob das funktioniert, weiß ich nicht, aber es ist vielleicht doch eine gute Vorsichtsmaßnahme...!

Gruß, HelenB

[Filenada]

Hintergrund ist eine Information von einem Prof. med.

Könntest Du das hier bitte verlinken? Dieses Thema interessiert mich sehr.

[HelenB]

Leider kann ich dazu keine konkrete Quelle angeben. Es tut mir leid!!!
Gruß, HelenB

[micci]

Hintergrund ist eine Information von einem Prof. med.: (tierische) Omega-3-Fettsäuren würden Keime überleben lassen und sollten deshalb während einer Antibiose gemieden werden (und auch bei Infektionen).

Eine steile These!
Auf die Schnelle dieses dazu:

https://www.drjacobsinstitut.de/?Omega-3...%C3%A4uren

Hier steht allerdings nur der Verdacht auf erhöhtes Krebsrisiko bei viel tierischem Omega 3 Verzehr - nichts vom überleben von Keimen...

#HelenB

Leider kann ich dazu keine konkrete Quelle angeben. Es tut mir leid!!!

Fehlen dir Quellen oder darfst Du nichts dazu sagen?

LG, micci

[Ehemaliges Mitglied]

Zur Aussage in #3 Omega 3
Jetzt kommt Nachfragen hier auf.

Es geht aus meiner Sicht um das Verhältnis zweier Fettsäuren. Gerade beim Zuchtfisch, der immer so hoch gelobt wird.
Ein Lachs zum Beispiel ist ein Raubfisch, der frisst Raps nur weil Hunger weh tut.
Aber auch anderes im Futter der Aquakultur, ekelhaft und scheinbar hoch gefährlich.

Dieses Pflanzenmaterial im Fischfutter enthält vor allem Omega-6-Fettsäuren. Von denen nehmen Menschen aber ohnehin schon sehr viel auf. Zu viel Omega-6 sollte Fisch nicht enthalten, da das die positive Wirkung von Omega 3 blockiert. Wie viel Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren der Lachs in der Fischtheke enthält, wird jedoch nicht überprüft.

Aus:
https://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/...hs582.html

Aus Omega-6-Fettsäuren entstehen Botenstoffe, die deutlich entzündlicher im Stoffwechsel wirken (z.B. Prostaglandine) als Botenstoffe, die aus Omega-3 entstehen. Zwar sind beide Arten wichtig (Omega-6-Fettsäuren beispielsweise für das Wachstum, zur Wundheilung oder zur Infektionsabwehr), sollten aber in einem für den Körper optimalen Verhältnis konsumiert werden.

Aus:
https://dgk.de/meldungen/praevention-und...euren.html

Wer Ethoxyquin über die Nahrung aufnimmt sei zwar nicht akut gesundheitlich bedroht, es könnten die Langzeitfolgen bei häufigem Konsum aber nicht abgeschätzt werden. „Ethoxyquin ist ein verbotenes Pflanzenschutzmittel und hat nichts in Fisch verloren“, sagt Thilo Maack, Fischerei-Experte bei Greenpeace gegenüber der Deutschen Presseagentur (dpa). „Es ist fahrlässig, dass diese Chemikalie in der Umwelt und auf dem Teller von Verbrauchern landet.“

Aus:
https://www.hogapage.ch/nachrichten/food...rung/9637/

Die häufigste Quecksilberquelle in Futtermitteln ist Fischmehl,

Aus:
https://www.efsa.europa.eu/de/topics/topic/animal-feed

Up's
https://www.drjacobsinstitut.de/?Omega-3...%C3%A4uren

Das passiert alles nach Gesetzen der EU, sowie den Ländergesetzgebungen.
Der Rubel, Verzeihung Euro, muss rollen. Menschen wachsen nicht auf Bäumen aber es werden nachweislich nicht weniger, egal was man ihnen antut.

[Ehemaliges Mitglied 1]

Hallo Fischera,
Kennst du dich mit Futtermittel für Fische aus?
Wir haben einen eigenen Teich mit Forellen, karpfen, Schleie usw. Mein Mann füttert aber das gängige Futtermittel aus dem Lagerhaus. Kannst du mir per pn einen geeignete Futtermittellieferanten empfehlen falls du einen kennst. Sonst recherchiere ich selbst.

Ich nehme täglich fischölkapseln ein. Somit wäre eine Studie von dem besagten Professor interessant.

[Ehemaliges Mitglied]

Ich antworte hier ganz kur zu #29! Lachsreste aus Aquakultur werden zu ...
https://www.aerztezeitung.de/medizin/kra...ichts.html
https://www.lfl.bayern.de/mam/cms07/schw...sche-1.pdf