08.02.2019, 08:30
Es gibt Unterschiede bei der Behandlung der Lyme-Borreliose zur reinen Neuroborreliose, bzw bei Mischinfektionen und persistierenden Beschwerden nach Behandlungen.
Du kannst mal in die verschiedenen Leitlinien schauen, dort gibt es eine Reihe von nachweislich wirksamer Antibiotika zu definierter reiner Lyme-Borreliise
Dabei sind dann auch Azithromycin (Clarithromycin)
(Minocyclin) Amoxicillin, aber auch einige aus der Gruppe Penicillin und einige Cephalosporine genannt.
Die Studien, die es gibt, sind allerdings für sehr eng ausgelegte Krankheitsbilder erstellt. Daher ist das oft nicht sehr praxisnah. Sobald Co-Infektionen vorliegen, ergeben sich komplett andere Ausgangssituation, die in keiner Leitlinie beschrieben sind. Da hängt der Arzt in der Luft und will trotzdem helfen. Da zählen dann seine Erfahrungen und sein Mut sich anderen Wegen anzuvertrauen. Es gibt ja dann schon auch Situationen die Tinidazol/Metronidazol erfordern können. Daher denke ich, sollte man nicht pauschalisieren ohne die Beweggründe, für oder gegen eine bestimmte Form der Therapie, des verordnenden Arztes zu kennen.
Leider lässt sich das individuelle Nutzen-Risiko individuell kaum vorab einschätzen. Die Off-Label Behandlung ist dazu auf vielen medizinischen Gebieten verbreitet. Gerade für Kinder gibt es kaum zugelassene Medikamente. Hier muss dann auch mit Augenmaß geurteilt werden und auch braucht es Vertrauen in den Arzt.
Liebe Grüße Urmel
Du kannst mal in die verschiedenen Leitlinien schauen, dort gibt es eine Reihe von nachweislich wirksamer Antibiotika zu definierter reiner Lyme-Borreliise
Dabei sind dann auch Azithromycin (Clarithromycin)
(Minocyclin) Amoxicillin, aber auch einige aus der Gruppe Penicillin und einige Cephalosporine genannt.
Die Studien, die es gibt, sind allerdings für sehr eng ausgelegte Krankheitsbilder erstellt. Daher ist das oft nicht sehr praxisnah. Sobald Co-Infektionen vorliegen, ergeben sich komplett andere Ausgangssituation, die in keiner Leitlinie beschrieben sind. Da hängt der Arzt in der Luft und will trotzdem helfen. Da zählen dann seine Erfahrungen und sein Mut sich anderen Wegen anzuvertrauen. Es gibt ja dann schon auch Situationen die Tinidazol/Metronidazol erfordern können. Daher denke ich, sollte man nicht pauschalisieren ohne die Beweggründe, für oder gegen eine bestimmte Form der Therapie, des verordnenden Arztes zu kennen.
Leider lässt sich das individuelle Nutzen-Risiko individuell kaum vorab einschätzen. Die Off-Label Behandlung ist dazu auf vielen medizinischen Gebieten verbreitet. Gerade für Kinder gibt es kaum zugelassene Medikamente. Hier muss dann auch mit Augenmaß geurteilt werden und auch braucht es Vertrauen in den Arzt.
Liebe Grüße Urmel
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Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)