31.05.2020, 17:46
Guten Abend zusammen
Ich wurde gestern zum 1. Mal in meinem. Leben mit Borreliose diagnostiziert. Nachfolgend mein Krankheitsverlauf:
- 09.-15.05.2020: Zeckenbiss (genauer Zeitpunkt leider unbekannt)
- 15.05. oder 16.05.2020: Zeckenbiss bemerkt, weil juckende Quaddel in der Kniekehle, alles erwischt
- 29.05.2020: Kopfschmerzen leicht bis mittel, ganztags (ich dachte schlecht geschlafen)
- 30.05.2020: Zufällig die beginnende Wanderröte zentral um den Stich bemerkt und sofort im Spital gezeigt. Diagnose klinisch anhand des so typischen Erythema migrans zweifelsfrei gestellt. Lymphknoten alle nicht geschwollen, Allgemeinzustand ausser leichten Kopfschmerzen gut, Blutentnahme zeigte keine Auffälligkeiten punkto CRP. Keine Anzeichen auf FSME (bin geimpft).
Nun, mir wurde wie üblich Doxycyclin verschrieben (2x 100 mg, 1-0-1, männlich, 182 cm, 65 kg), aber nur für 10 Tage, was gemäss Literatur das absolute Minimum ist von der Behandlungsdauer her.
Meine Fragen:
1) Reichen nur 10 Tage zur Behandlung?
2) Ich habe 28 Tabletten à 100 mg Doxycyclin erhalten. Soll ich auf eigene Faust einfach 14 Tage konsequent einnehmen?
3) Mein Erythema migrans ist heute deutlich röter und grösser als gestern.
Gestern: 2 x 5 cm (oval)
Heute: 3 x 7 cm (schon runder)
Heisst dies, dass ich die Infektion früh entdeckt habe?
4) Wie gross ist die Chance, dass ich nach 10 bis 14 Tagen AB Therapie die Borreliose nachhaltig bekämpft habe?
Ich danke euch für eure Erfahrungswerte und Meldungen.
PS. Ich wurde dieses Jahr nur 2x von einer Zecke gebissen. Die erste habe ich am 26.03.2020 entfernt, die zweite Mitte Mai 2020. Und die Inzidenz in der Schweiz durch einen Zeckenbiss an Borreliose zu erkranken wird mit max. 130/100000 angegeben. Und mich triffts. Damit habe ich am meisten Mühe ehrlich gesagt.
Und noch etwas: Gemäss Spitalpersonal wird das Spital dieses Jahr regelrecht überrannt mit Patienten, die entweder Borreliose haben und auch viele FSME Diagnosen...
Stay strong folks.
Liebe Grüsse aus dem Kanton Zürich in der Schweiz
Ich wurde gestern zum 1. Mal in meinem. Leben mit Borreliose diagnostiziert. Nachfolgend mein Krankheitsverlauf:
- 09.-15.05.2020: Zeckenbiss (genauer Zeitpunkt leider unbekannt)
- 15.05. oder 16.05.2020: Zeckenbiss bemerkt, weil juckende Quaddel in der Kniekehle, alles erwischt
- 29.05.2020: Kopfschmerzen leicht bis mittel, ganztags (ich dachte schlecht geschlafen)
- 30.05.2020: Zufällig die beginnende Wanderröte zentral um den Stich bemerkt und sofort im Spital gezeigt. Diagnose klinisch anhand des so typischen Erythema migrans zweifelsfrei gestellt. Lymphknoten alle nicht geschwollen, Allgemeinzustand ausser leichten Kopfschmerzen gut, Blutentnahme zeigte keine Auffälligkeiten punkto CRP. Keine Anzeichen auf FSME (bin geimpft).
Nun, mir wurde wie üblich Doxycyclin verschrieben (2x 100 mg, 1-0-1, männlich, 182 cm, 65 kg), aber nur für 10 Tage, was gemäss Literatur das absolute Minimum ist von der Behandlungsdauer her.
Meine Fragen:
1) Reichen nur 10 Tage zur Behandlung?
2) Ich habe 28 Tabletten à 100 mg Doxycyclin erhalten. Soll ich auf eigene Faust einfach 14 Tage konsequent einnehmen?
3) Mein Erythema migrans ist heute deutlich röter und grösser als gestern.
Gestern: 2 x 5 cm (oval)
Heute: 3 x 7 cm (schon runder)
Heisst dies, dass ich die Infektion früh entdeckt habe?
4) Wie gross ist die Chance, dass ich nach 10 bis 14 Tagen AB Therapie die Borreliose nachhaltig bekämpft habe?
Ich danke euch für eure Erfahrungswerte und Meldungen.
PS. Ich wurde dieses Jahr nur 2x von einer Zecke gebissen. Die erste habe ich am 26.03.2020 entfernt, die zweite Mitte Mai 2020. Und die Inzidenz in der Schweiz durch einen Zeckenbiss an Borreliose zu erkranken wird mit max. 130/100000 angegeben. Und mich triffts. Damit habe ich am meisten Mühe ehrlich gesagt.
Und noch etwas: Gemäss Spitalpersonal wird das Spital dieses Jahr regelrecht überrannt mit Patienten, die entweder Borreliose haben und auch viele FSME Diagnosen...
Stay strong folks.
Liebe Grüsse aus dem Kanton Zürich in der Schweiz