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Wim Hof Methode
#4

(27.06.2020, 04:19)Waldgeist schrieb:  Ich denke übrigens auch das es kein Hokuspokus ist; Viele Menschen atmen nicht richtig und ich gehöre auch dazu; 
Wie geht es Dir mit diesen Übungen; Hast Du durch die Übungen und Maßnahmen noch  irgend welche andere Veränderungen bemerkt?

Ich hatte auch schon überlegt deinen Post aufzugreifen... In seinem Buch "Nie wieder krank" steht übrigens, dass viele Menschen zu schnell atmen. 6 bis 10 mal pro Minute in körperlicher Ruhe sollten ausreichen, aber bei vielen ist es mehr. Und grade Menschen mit chronischer erschöpfung Atmen zu viel, weil der Körper quasi vergessen hat wieder in den Erholungsmodus zurückzufinden. Fitte, gut trainierten Menschen (Sportler) atmen eher 6 mal die Minute. Wenn man mehr als 10 mal die Minute in Ruhe und im Sitzen atmet, sei das schon zu viel. Ähnliches gilt wohl auch für den Herzschlag. Beides hängt zusammen. Eine 70 Herzfrequenz in Ruhe sei eher schlecht. Auch wird häufig zu tief geatmet. Ich kann das hier leider gar nicht so alles im Detail wiedergeben. Atemübungen sollen bei Entspannung helfen, mehr Energie bringen und Kopfschmerzen, Rücken und Nacken und Darmproblemen unterstützen.

Zu tiefes und zu schnelles Armen soll laut dem russischen Arzt Konstantin Buteiko (auf dem im Buch verwiesen wird) zu folgenden Problemen führen können: Bluthochdurck, Asthma, Allergien, Panikattacken, chronische Bronchitis, Heuschnupfen, Schlafstörungen und Kopfschmerzen.

Was ich bisher gemerkt habe ist, dass ich durch die Wim Hof Übungen mehr Energie habe und klarer im Kopf bin.. und dass je nach dem nachhaltig über mehrere Stunden. Dabei rede ich jetzt nicht über eine generell gesündere Atemfrequenz und Atemtiefe, sondern über die Wim-Hof-Atmung. Das ist noch mal was anderes. Die wurde von Wim Hof übrigens aus der buddhistischen Tummo-Meditationstechnik abgeleitet. Da geht es auch um die Abhärtung des Körpers. Ich kann das hier alles nicht so gut wiedergeben. Hab das auch noch nicht alles so verinnerlicht. Die Kälteexposition spielt jedenfalls auch eine Rolle. Das macht übrigens auch noch mal wacher, frischer und regt die körpereigenen Regeneration an. Für mich ist vor allem wichtig, dass ich mit den Übungen meinen Mitochindrien unterstützen kann. Meiner Meinung habe ich nämlich nur noch eine Mitochondiriopathie und keine Borreliose mehr. Aber das ist nur eine Meinung. Ich glaube dass ein LTT jetzt negativ ausfallen würde. Ein Test auf Mitochondriopathie hingegen, den ich vor 3 Monaten gemacht habe, fiel positiv aus. Und wenn Mitochondriopathie alleine schon so viele Symptome verursachen kann und Mitochondriopathie durch Borrelien und Antibiotika verursacht werden kann, dann würde ich sagen, dass es hier im Forum einige gibt, die von einer Mitochondriopathietherapie profitieren können. Dazu gehört für mich neben anderen Dingen auch Wim Hof. In den Empfehlungen zu Behandlung meiner Mitochondriopathie stand übrigens auch, dass Kälteexposition die Bildung neuer Mitochondrien fördert. Damit wären wir wieder bei Tummo und Wim Hof... Bei den Behandlungsempfehlungen die mit dem Test kamen, stand übrigens auch, dass es bei mir über 1 Jahr dauern wird, bis ich wieder hergestellt sein werde. Es ist also nicht davon auszugehen, dass man aus so einer Situation von jetzt auf gleich wieder rauskommt. Das sollte man auf jeden Fall berücksichtigen, wenn man Dinge dageben unternimmt und erst mal nicht wirklich etwas merkt. Wobei ich bei einigen Dingen manchmal schon einen Energieboost verspüre. Ich sollte zu meinen Erfahrung mit der Mitochondiriopathie auch noch mal einen Post machen.. Zeit ist immer so ein Problem. Wäre auch spannend zu sehen, was andere beitragen können.


(27.06.2020, 07:09)Susanne_05 schrieb:  Habe gerade mal kurz eine Atemübung getestet, weil ich mal schauen wollte, wie es wirkt... Habe keinerlei Erfahrungen damit bisher aber auf alle Fälle war mir recht schnell so, als würde ich umkippen bei dem schnellen Atmen. Es fühlte sich an, als würde mir schwarz vor Augen und es kribbelte gleichzeitig im ganzen Körper bis zu den Füßen. Danach sollte man eine Minute nicht atmen und da war ich sehr überrascht, weil ich in der Zeit überhaupt gar keinen Atemdrang verspürte. Ich hätte noch länger durchhalten können...

Muss mal schauen, ob ich es mir nochmal wage. Das schnelle Atmen ist schon heftig und ich fand es schon extrem, dass ich gleich so stark darauf reagiere. Ob das "normal" ist für den Anfang, dieses leichte Ohnmachtsgefühl? Jetzt danach fühle ich mich gerade ziemlich entspannt...

Klingt gut. :) Laut Wim Hof sind die Ohnmachtsgefühle vollkommen ok. Wichtig ist, dass man die Atemübung nicht irgendwo macht, wo es gefährlich werden könnte. Also nicht am Steuer, oder im Wasser usw.. Sollte man Ohnmächtig werden, wird man auch schon wieder aufwachen. :) Man kann sich ja einen Menschen besorgen, der bei den ersten Malen daneben sitzt. Für das Gehirn, soll das wohl alles recht unproblematisch sein. Ich selber bin noch nie ohnmächtig geworden, aber ich kenne das kribbeln im Körper und die Veränderung der Wahrnehmung. Das wird durch tieferes Einatmen auch verstärkt. Generell sind bei mir auch die positiven Effekte danach beim tieferen Einatmen auch deutlich besser zu spüren. In der nicht Atemphase mach ich dann immer so lang, wie es geht. Das kann sehr tagesformabhängig sein und man merkt, wenn man am Abend vorher eine Zigarette geraucht hat. Aber es gibt noch andere Faktoren die da mit reinspielen, die ich noch nicht identifiziert habe. Eine Steigerung meines Luftanhaltevermögens habe ich nicht wirklich beobachten können. Vielleicht liegt es mit daran, dass ich eine Zeit lang nicht tief genug geatmet habe.
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Thanks given by: Susanne_05 , micci , Waldgeist , Boembel , Chance , Sabine


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Wim Hof Methode - von Dranbleiben - 26.06.2020, 23:05
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