28.08.2024, 08:36
Hallo zusammen,
ich bin Rene, 45 Jahre alt und gehöre wohl jetzt auch in den erlesenen Kreis der "Lymies".
Vor ein paar Wochen habe ich durch einen Bluttest erfahren, dass ich mir kürzlich Borrelien geholt habe.
Ich vermute in New York, scheinbar ein Lyme Borreliose Hochgebiet. Die Symptome die ich habe schöpfen mir
ein wenig das Kraut aus und da ich erst durch viele Arztbesuche und diverse separate Diagnosen auf die Borreliose gestoßen wurde,
wollte ich nach euren Erfahrungen fragen. Ich kämpfe vor allem mit Missempfindungen, die sich folgendermaßen manifestieren:
Mir wurde im Laufe der Arztbesuche ein positives Gen für Morbus Bechterew diagnostiziert (ob die Krankheit aktiv ist, weiß ich noch nicht; bisher sind nur Rückenschmerzen im unteren LWS Bereich aufgetreten und das könnte alles mögliche sein). Auch hier sind Missempfindungen wohl möglich (wie bei vielen anderen Krankheiten auch). Ebenso eine Verkürzung des Hüftbeugers und rückseitiger Beinmuskulatur und diverse Verspannungen. Laut Neurologin sollten diese Verspannung aber nichts mit den Missempfindungen zu tun haben. MRTs wurden gemacht, gänzlich ohne Diagnose. Kardiologisch und orthopädisch soweit alles OK.
Ich vermute derzeit stark, dass es nur die Borreliose ist, die mich piesackt. Es gab einen Schub von ca. 6 Wochen mit den Missempfindungen, dann 3 Wochen Pause und nun ging es wieder los. Bei Sonneneinstrahlung und beim Sport verstärken sich die Symptome (beides wohl nicht empfehlenswert bei Borreliose, wie ich lernen musste). Die Antibiose ist kurz vor dem Abschluss. Was denkt ihr? Sind das klassische Symptome einer Neuroborreliose? Es gibt so viele verschiedene Manifestationen wie Radikulitis, Parästhesien, etc.
PS: Ich hatte übrigens keine Wanderröte und von der Zecke habe ich gar nichts bemerkt. Die Marker im Blut sind aber wohl eindeutig.
Gruß und Danke
René
ich bin Rene, 45 Jahre alt und gehöre wohl jetzt auch in den erlesenen Kreis der "Lymies".
Vor ein paar Wochen habe ich durch einen Bluttest erfahren, dass ich mir kürzlich Borrelien geholt habe.
Ich vermute in New York, scheinbar ein Lyme Borreliose Hochgebiet. Die Symptome die ich habe schöpfen mir
ein wenig das Kraut aus und da ich erst durch viele Arztbesuche und diverse separate Diagnosen auf die Borreliose gestoßen wurde,
wollte ich nach euren Erfahrungen fragen. Ich kämpfe vor allem mit Missempfindungen, die sich folgendermaßen manifestieren:
- Wechselndes Kribbeln an verschiedenen Stellen meines Körpers (Finger, Arme, Kopfhaut, Beine, etc.)
- Pieksen an verschiedenen Stellen meines Körpers (Achseln, Brüste, Bereich der Blase)
- Nachts Brennen und Reißen, teilweise Schmerzen der Achillessehnen
- Schmerzen in den Handgelenken
Mir wurde im Laufe der Arztbesuche ein positives Gen für Morbus Bechterew diagnostiziert (ob die Krankheit aktiv ist, weiß ich noch nicht; bisher sind nur Rückenschmerzen im unteren LWS Bereich aufgetreten und das könnte alles mögliche sein). Auch hier sind Missempfindungen wohl möglich (wie bei vielen anderen Krankheiten auch). Ebenso eine Verkürzung des Hüftbeugers und rückseitiger Beinmuskulatur und diverse Verspannungen. Laut Neurologin sollten diese Verspannung aber nichts mit den Missempfindungen zu tun haben. MRTs wurden gemacht, gänzlich ohne Diagnose. Kardiologisch und orthopädisch soweit alles OK.
Ich vermute derzeit stark, dass es nur die Borreliose ist, die mich piesackt. Es gab einen Schub von ca. 6 Wochen mit den Missempfindungen, dann 3 Wochen Pause und nun ging es wieder los. Bei Sonneneinstrahlung und beim Sport verstärken sich die Symptome (beides wohl nicht empfehlenswert bei Borreliose, wie ich lernen musste). Die Antibiose ist kurz vor dem Abschluss. Was denkt ihr? Sind das klassische Symptome einer Neuroborreliose? Es gibt so viele verschiedene Manifestationen wie Radikulitis, Parästhesien, etc.
PS: Ich hatte übrigens keine Wanderröte und von der Zecke habe ich gar nichts bemerkt. Die Marker im Blut sind aber wohl eindeutig.
Gruß und Danke
René