Seit 2008 bin ich permanent in befristeten Arbeitsverträgen angestellt. Damals fand ich das noch in Ordnung, da von einer Borreliose noch nichts zu erkennen war (außer dem dauerhaft geschwollenen Fußgelenk). Heute denke ich, dass ich dadurch komplett in der Falle sitze. Weil ich meine, dass ich überhaupt keinen Kündigungsschutz habe. Ich war aber im November und Dezember trotzdem 2 mal hintereinander 3 Wochen krank. Das lag an den Depressionen, die ich absolut nicht mehr steuern konnte. Jetzt gehe ich wieder 5 Tage in der Woche arbeiten, das geht aber nur, wenn ich mir mein bisschen Energie, was ich habe, dafür aufspare. Dafür mache ich mom. nichts anderes mehr als ausruhen und nachts min. 12 h schlafen. Das heißt, alle übrigen Lebensbereiche kommen komplett zu kurz. Der nächste Kündigungstermin ist der 30.06.13. Ich stehe deswegen ständig unter Stress. Unter der Arbeit habe ich auch dauernd das Gefühl, dass ich etwas falsch mache, weil meine Hirnleistung eingeschränkt ist (das habe ich erst spürbar seit der Behandlung mit Mino.... seit ungefähr Oktober 12) und ab Mittags wird es noch mal mehr anstrengend weil dann die Buchstaben anfangen zu tanzen. Und schließlich will ich auf der Arbeit nicht jedem was von Borreliose erzählen. Versteht eh keiner, der sich nicht damit rumschlagen muss. Ich will jetzt Behinderung anmelden und hoffe, dass ich auf min. 50 GdB komme. Frage: habe ich dann trotz befristeter Arbeitsvertäge Kündigungsschutz?
So, dann lege ich das innere Gerüst mal wieder an und los.
LG von Christa - Minzemau
So, dann lege ich das innere Gerüst mal wieder an und los.
LG von Christa - Minzemau