Hallo zusammen,
ich war im Sommer 2011 im Schädel-MRT, weil bei mir alle Extremitäten kribbelten, um MS auszuschließen. Sie haben mich durch die Wurscht gedreht und raus kam gar nix. Da hatte ich die ersten Symptome der Borre. Bluttest negativ, heute klar, denn ich habe im Mai Kortison wegen meiner Allergie genommen... und deshalb wahrscheinlich der Schub (übrigens auch 2012, weil das noch niemand erkannte, sowas muss man selbst rausfinden

). Nun, ich habe bei meiner Recherche auch den von Urmel hier zitierten Bericht gelesen und daraufhin kruschtelte ich den Befund meines MRT´s wieder raus. Und was steht da? Der Hirnteil und der Hirnteil und... alles o.B., lediglich multifokale wenige Millimeter kleine Läsionen, besonders periventrikulär. Da hat´s mich fast vom Sofa gehauen. Sagt mal, warum wissen die Neurologen denn das nicht? Ja gibt´s denn sowas? Denen gehört ihr Gehalt gestrichen!
Unglaublich, eigentlich hätte man damals schon mit einer Behandlung beginnen können, wenn man es erkannt hätte. Aber nein, ich MS noch fast zwei Jahre überstehen, bis es auf ein Drängen hin endlich nachgewiesen werden kann. Mittlerweile habe ich eine Sehnerventzündung mit bleibendem Gesichtsfeldausfall, Kopfschmerzen ohne Ende und Probleme mit den peripheren Nerven. Vom Knie und der Schulter ganz zu schweigen. Boah... ich rege mich gerade echt auf...
Liebe Paula,
hast du den Befund in schriftlicher Form? Mündlich wurde mir das selbe gesagt wie dir, bis ich 2 Wochen später die Auswertung schriftlich bekam. Und vielleicht mangelt es an einer korrekten Beurteilung? Vielleicht sollte man die Bilder nocheinmal einem anderen Neurologen zeigen, vielleicht einer, der sich mit Borre befasst?!?
Hol dir auf alle Fälle die Bilder und den Befund.

Kerstin
(15.03.2013, 11:21)urmel57 schrieb: Typisch sind auch multifokale kleine Läsionen, insbesondere periventrikulär.[/i]