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Ich vermute Borreliose bei mir, fühl mich nicht ernstgenommen
#21

(06.04.2013, 14:06)Andi2 schrieb:  Es gibt eine schöne Ärzteliste, auch hier zu finden, die dir den Weg zu einem Borreliosearzt weisen kann.
Andi2

Einen Arzt auf dieser Ärzteliste verklage ich zur Zeit! Eine Ärztin, die ebenfalls auf dieser Liste steht sagte mir, dass sie eigentlich von der chronischen Borreliose keine Ahnung hätte! Biggrin

Damit will ich sagen, dass einige Ärzte auf dieser Liste mit sehr viel Vorsicht zu genießen sind!

lg
sonne+regen
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#22

Deshalb schrieb ich : weisen KANN!

Gruß
Andi2

Wenn einem das Wasser bis zum Halse steht, sollte man nicht auch noch den Kopf hängen lassen.
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#23

Hey Leute,

ich muss einfach mal loswerden, dass ich grad nicht mehr kann...
habe wirklich versucht ruhig zu bleiben und es ist mir auch ganz gut gelungen für meine Symptome... aber nun habe ich bemerkt, dass ich nichtmal in der Lage bin ein paar Schritte nach draußen zu gehen...im gesamten Körper diese Art Nadelstiche, am ängstlichen macht es mich, diese auch auf der Kopfhaut zu haben. Es fühlt sich an, als würde etwas total stark gegen meinen Rücken drücken, er fühlt sich starr an und meine Beine sind so schwer, dass ich kaum einen Fuß vor den anderen setzen kann. Mir wird auch immer wieder leicht schwindlig.... werd morgen gleich alle möglichen Ärzte konsultieren, aber ich hab so Angst vor dem was kommen wird. Zudem weiss ich, dass ich meinen Beruf so in der momentanen Situation beenden muss....Leute die mich wirklich ernst nehmen habe ich grade nur zwei...ich kann grad wirklich nicht mehr.

Sorry....
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#24

Hallo Borri,

gut, dass du bei uns gelandet bist. Wir können dich bis zu einem gewissen Grad auffangen. Auf jeden Fall wirst du hier mit deinen Sorgen und Symptomen ernst genommen. Es tut mir Leid, dass es dir so bescheiden geht. Auf jeden Falls solltest du trotz schlimmer Beschwerden zusehen, dir morgen ärztlichen Rat zu holen. Du erkennst das Fachwissen deiner "Borre-Ärzte" daran, dass sie Ausschlussdiagnostik betreiben und eben nicht allein auf Bluttests setzen, und dass sie mehr Antibiotika als die übliche Unterdosierung mit 20 Tagen 200mg Doxycyclin verschreiben. Alles Gute dir und sag bitte Bescheid, was du unternommen und erlebt hast!

LG Couch

Ich bin dabei: OnLyme-Aktion.org
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#25

Hallo Borri,versuch die immer wieder aufsteigenden ängste in den Griff zu bekommen.Was da bei-und für Dich abläuft,kennen wir zur genüge,können dich gut verstehen.Versuch möglichst jeden Stress zu meiden,Ansprüche reduzieren-bewegung nur in maßen.Viel Wasser trinken,Ruhe und bei Doxy,auch bei bedeckten Himmel die Sonne meiden(augen schützen).
Ist schon sehr wichtig,einen spezialisten zur Seite zu haben-selbst wenn es nur die halbwegs richtige AB-Kombi ist\wird,schleichen sich deine Symtome+Zustände-es macht zwar alles viel ängste,umkippgefühl-gegen Türrahmen laufen und ähnliches wird sich bessern..das macht irgendwann..klick..und du kommst auch auf andere Gedanken.All dies und das ganze drumherum,hat keiner glernt-vertrau auf dich,nimm die herausforderung an.Alles gute+beste Wege...- anfang -

... auch du bist ein Teil des Wasser`s - das jeder Fisch zum schwimmen braucht...
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Thanks given by: Filenada , Extremcouching , Oolong
#26

Hallo Leute,

heute mittag war ich bei meinem Hausarzt. Ich hab ihm all meine Probleme erzählt und auch, dass ich bereits mehrfach in meinem Leben Zecken hatte. Der Puls und der Blutdruck wurde gemessen, beides war bestens. Übermorgen macht er ein gesamtes Blutbild in dem er auch nach den Borrelien schaut!
Eig genau das was ich wollte!

Aber für mich scheint grade jeder einzelne Tag, jede einzelne Stunde zu lang....dieses Brennen am ganzen Körper macht mir ne riesen Angst, vor allem, wenn es am Kopf ist und dazu noch sticht. Mir wurde heute wirklich schwarz vor Augen und mir ist schwindlig, ich bin total wackelig auf den Beinen. Manchmal rede ich wohl langsamer als sonst und muss mehrfach überlegen.... immer wieder diese Art Platzen in den Ohren und Gelenke die sich vereinzelt steif anfühlen... in Gedanken sehe ich mich schon als Pflegefall, weil es gerade auf mich wirkt als könne mir sowieso keiner helfen und das verhindern und könnte einfach nur schreien bei dem Gedanken...

ich halt diesen langen Weg der da vor mir liegt einfach nicht mehr aus, wenn ich wenigstens schon Gewissheit hätte....ich hab ne riesen Angst! Eigentlich hab ich gehofft, eine Krankenhauseinweisung zu kriegen...vergeblich....

LG Borri
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#27

Hallo Borri,
das, was du zur Zeit durchmachst, haben viele hier hinter sich und auch ich mußte solche Phasen überstehen. Zeitweise habe ich nur noch für 2 bis 3 Tage was zu Essen gekauft, weil ich der Meinung war, sowieso nicht länger zu leben, davon abgesehen, daß ich kaum die wenigen Meter zu Penny geschafft habe.
Ich will dir das Krankenhaus nicht ausreden, es kann aber eintreten, daß die Standardwerte und EKG gemacht werden und wenn sie nichts finden, bist du keinen Schritt weiter, abgesehen davon, daß du dich dort sicherer fühlst.

Wenn dein Arzt dich für übermorgen wiederbestellt, schätzt er ein, daß du nicht unmittelbar gefährdet bist. Da wird jede Stunde lang und man kann unruhig werden. Bei mir war es ein schwer in Worte zu fassendes Vernichtungsgefühl. Ich kann dir nur raten, viel zu trinken und soweit es geht ruhig zu bleiben. Vielleicht kannst du jemanden informieren, wie es dir geht und Verbindung halten, so habe ich es gemacht.

Soweit aus meinen Erfahrungen, lege dir zur Sicherheit wichtige Telefonnummern bereit, ansonsten denke ich überall die 112 für den Notfall. Mehr ist mir aus der Ferne nicht möglich. Ich kenne auch deine sonstige Verfassung nicht, eventuell andere Grunderkrankungen und was so eine Rolle spielt, das Risiko kannst du nur selbst einschätzen.
Alles Gute, Oolong.

Geduld und Gelassenheit des Gemüts tragen mehr zur Heilung unserer Krankheit bei,
als alle Kunst der Medizin.


Wolfgang Amadeus Mozart
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Thanks given by: urmel57 , Filenada , Borri
#28

Hallo oolong,

danke für deine liebe Antwort. Ja, ich denk grad ehrlich gesagt genauso wie du damals... vorhin beim Arzt war ich mir sicher sowieso bald zu sterben...und jetzt ist der Gedanke auch nicht weg, ich versuch nur ihn nicht so stark an mich ranzulassen. Zwar wäre es wirklich auch kein leichter Weg mit einer chronischen Borreliose...aber innerlich wünsch ich mir endlich eine Diagnose damit diese Fragen im Kopf, diese Ungewissheit ein Ende haben und man endlich was tun kann...wenn denn noch möglich. Grade habe ich wie gesagt Ängste, dass nichts mehr möglich ist. Im Falle eines negativen Borreliosetests habe ich mir abder vorgenommen da weiter hart zu bleiben und mehrere Tests machen zu lassen, bei welchem Arzt auch immer.

Genau wie du sagst glaube ich auch, dass es mir gar nicht möglich ist stationär in die Klinik zu kommen, wenn in der Notaufnahme alle Standarduntersuchen unauffällig sind, was bei mir ja bisher sowieso immer so war... und wenn doch, habe ich Angst nicht auf Borreliose oder ähnliche Krankheiten getestet und dann als Psychopath dargestellt zu werden...

Vorerkrankungen sind mir keine bekannt. Eine Hirnstrommessung vor ca. 2 Monaten zeigte keine Auffälligkeiten... Aber dieses Gefühl in meinem Kopf grade, als würde jederzeit mein Hirn durchdrehen oder abschalten bekomm ich einfach nicht weg...

Vielen Dank für deine Hilfe und dein Verständnis! Auch an alle anderen hier. Endlich fühlt man sich sich mal nicht so abgestoßen, trotz größten Ängsten

LG Borri
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#29

Leider habe ich über die chronische Borreliose bisher meist nur Horrorgeschichten
gehört...

anhand der ausgeprägten Form meiner Symptome bin ich mir ziemlich sicher, dass, WENN bei mir Borreliose vorliegt, sie sich schon längst in dritten Stadium befindet.... das ist das was mir u.a. am meisten Angst macht...

dafür, wie viele Leute anscheinend jährlich daran erkranken, glaube ich schon fast alle im Internet existierenden Beiträge über Borreliose gelesen oder überflogen zu haben...und von chronischer Borreliose las ich sehr selten und wenn, dann überhaupt nichts gutes...scheint nicht viele Leute zu geben, die damit Erfahrung gemacht haben...
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#30

(08.04.2013, 19:59)Borri schrieb:  Leider habe ich über die chronische Borreliose bisher meist nur Horrorgeschichten
gehört...

anhand der ausgeprägten Form meiner Symptome bin ich mir ziemlich sicher, dass, WENN bei mir Borreliose vorliegt, sie sich schon längst in dritten Stadium befindet.... das ist das was mir u.a. am meisten Angst macht...

dafür, wie viele Leute anscheinend jährlich daran erkranken, glaube ich schon fast alle im Internet existierenden Beiträge über Borreliose gelesen oder überflogen zu haben...und von chronischer Borreliose las ich sehr selten und wenn, dann überhaupt nichts gutes...scheint nicht viele Leute zu geben, die damit Erfahrung gemacht haben...
Hey...mach mal langsam - hast es schon selbst gesagt:..und von chronischer Borreliose las ich sehr selten
und das will ein maßstab-oder ähnlich von Dir werden?
Nicht viele Leute??...da ist jeder einzelne zuviel...uund UNNÖTIG!
Zu den nicht vielen zähl auch ich,zwar erst nur 6Jahre-mit dieser nicht anerkannten chronischen Neuroborreliose-mit all seinen wechselnden höhen+tiefen...und trotzdem habe ich soviel schöne Zeiten erlebt,wofür mich manche bestimmt beneiden täten.
Wer sucht...der findet....auch das Licht,die ruhigeren wellen-Wegweiser und stützen,versuchs mal.
Ich tät so manches mal am liebsten aus meiner Haut hüpfen,klar-dann laß ich mich aber allein.Ich habe das von anfang an gelebt,garnicht die Zeit ghabt-
darüber nachzulesen...egal wo.Internet hatte ich nicht,keinerlei Kontakte.
Ich habe mir die Zeit genommen,die ich sonst kaum für mich fand und den Weg bis heute und hierher garnicht so schlecht begangen.Habe auch hier den menschen die zeit als möglichkeit gelassen,auf mich und meine konfuse struktur\zustand einzugehen..was besseres konnt ich kaum machen-war ein voller Erfolg...häng dich dran,trau dich-das haut schon hin.- anfang -

... auch du bist ein Teil des Wasser`s - das jeder Fisch zum schwimmen braucht...
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Thanks given by: Borri , urmel57 , Oolong


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