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massive Erschöpfung, Borreliose?
#41

(15.08.2013, 15:11)fischera schrieb:  Von Ole #33 - Wir sind da gar nicht weit auseinander -
Ich ahnte es.
Gepulst oder wie ich hier gelernt habe "Watschentherapie".
http://forum.onlyme-aktion.org/showthrea...e+therapie
http://forum.onlyme-aktion.org/showthrea...e+therapie #32!

Sehr interessante Links, vielen Dank!
So in etwa meinte ich das.

Mir erscheint es mit einer gewissen wissenschaftlichen Grundbildung halt nicht logisch, Borrelien monatelang mit einem oder mehreren Antibiotika zu beschießen. Ich bin aber kein Arzt und möchte daher keinesfalls ausschließen, dass es jemandem hilft. Wenn, sollte jedoch der Placebo- oder ein psychologischer Effekt zumindest nicht außer Acht gelassen werden.

Sehr strukturiert aufgebaut fand ich persönlich die Empfehlungen von Hassler, die in eine ähnliche Richtung gehen. Sollte ich weiterhin betroffen sein, würde ich versuchen, bei ihm vorstellig zu werden und ihn beim Wort zu nehmen. Die Idee, Borrelien mit ausgewählten Antibiotika in Beschwerdephasen zu bekämpfen und gegegebenfalls Dosierungen zu erhöhen oder Mittel zu wechseln, ist zumindest nicht dumm.

Mir stellt sich ferner die Frage, ob Borrelien nach langer Zeit im Körper solche Schäden angerichtet haben können, dass diese nicht mehr abstellbar sind - ohne weiteres Vorhandensein des Erregers. Das würde diese vielen Beschwerden ohne wirkliche Heilung erklären. Es ist nur eine Hypothese, aber möglich wäre es theoretisch.

Bitte seht mir solche Überlegungen nach. Ich versuche das nur anhand meiner Kenntnisse und aufgrund der vielen gesammelten Informationen in eine für mich nachvollziehbare Form zu bekommen. Da mag ich vielleicht auch falsch liegen, aber Querdenken bildet ja grundsätzlich.
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Thanks given by: urmel57 , Amrei
#42

(15.08.2013, 11:11)anfang schrieb:  Wen ich hier+da so einiges lese,was an Info,Notwendigkeiten,wissenswertes u.s.w. alles aufgführt ist und nicht nuir erst jetzt-da sind doch selbst ärzte überfordert,was nicht unbedingt etwas neues ist.Wie soll,kann und wer bringt das wann in die Gänge.Klar-da taucht man\frau vielleicht kraftvoll beim Doc auf und der wartet nur darauf belehrt und unterrichtet zu werden..
Hi..hi..geld spielt eh keine Rolle,Zeit hat man ja(wenn die Umstände es zulassen)und für Auseinandersetzungen ist man auch mit einer Neuroborreliose bestens gerüstet-dies und anderes Dilemma könnt ich Speichersprengend-wie manch andere auch-noch weiterführen.Da hilft selbst betreutes wohnen kaum.Nicht die Menge machts immer...- anfang -

Beim aktuellen (miserablen) Kenntnisstand der Ärzte in Bezug auf Hashimoto Thyreoiditis, Nährstoffmängel und oxidativer/nitrosativem Stress (und leider auch Borreliose) hat der Patient leider keine Wahl: entweder seinen Ärzten blind vertrauen, auf die Gefahr hin, daß vorhandene Hormon-und Nährstoffmängel nicht entdeckt und behandelt werden (oder falsch behandelt werden) ODER sich selbst so weit der Zustand es zulässt informieren, sich für die richtigen Untersuchungen und Behandlungen entscheiden und ihre Durchführung trotz der Unwissenheit der behandelnden Ärzte durchsetzen, was leider oft nur mit mehr oder weniger großen Geldausgaben aus dem eigenen Portemonnaie (IGEL bei Kassenpatienten) möglich ist....alles sei 8 Jahren selbst zig Mal erlebt.

Es hat sich aber gelohnt, denn ohne die Entdeckung meiner zahlreichen Hormon-und Nährstoffmängel (VitB12 und Eisen vor Allem, aber auch Magnesium und VitD) hätte ich mein Wohlbefinden nie wieder erlangt.

Und ja: nein, Ärzte wollen in der Regel nicht "belehrt" werden und geben ihre Unwissenheit nicht gerne zu.Als ein Internist mir kürzlich sagte, VitB12 im Serum sei sehr aussagekräftig, wenn ich kein Vertrauen habe, könne er sich eine Zusammenarbeit nicht vorstellen, habe ich die Praxis verlassen und nie wieder betreten.Meine Hausärztin hatte ebenfalls noch nie von Holo-TC gehört, aber als IGEL hatte ich damit kein Problem, den Wert messen zu lassen (ca. 30 €).

Meine Eiseninfusionen bekam ich auf eigenen Kosten von einem naturheilkundlich orientierten Kassenarzt (5 Infusionen mit je 200 mg Eisen als Eisensaccharose-Fermed-kosteten mir ca. 250 € inklunsive Besteck und Arzthonorar-> meine Eisenmangelsymptome verschwanden 1 Tage nach der 3.Infusion, obwohl ich "offiziell" wegen des normalen Ferritin gar keinen Eisenmangel hatte).

Meine VitB12 Spritzen (Hydroxycobalamin 1500 µg, Injectopas von Pascoe: 10 Ampullen ca. 12-15 €) gebe ich mir mittlerweile selbst (subkutan), nachdem die Arzthelferin meiner Hausärztin mir die Technik gezeigt hat, was mir die nervigen Diskussion über meinen VitB12 Mangel (2 x neurologische Störungen beim normalen VitB12 Spiegel) mit den Ärzten erspart.So kann ich meine VitB12 Speicher für ca. 3 €/Quartal aufrecherhalten und eine funikuläre Myelose bleibt mir erspart.

Und meine wiederkehrende Beinlähmung (3 KH Aufenthalte) habe ich jedesmal selbst mit Kalium und hochdosiertem Magnesiumcitrat erfolgreich behandelt.Ohne die Hilfe eines Hashimoto Patienten, der mir auf meinen Magnesiummangel (Mg im Serum grenzwertig normal bzw. unter Norm) hingewiesen hätte, wäre ich nie auf die Ursache dieser muskulären Störung gekommen, da die Ärzte nur den Kaliummangel gesehen haben und die Kaliuminfusionen ohne zusätzliches Magnesium nicht wirkten.

Und meine chronische Borreliose behandle ich mittlerweile auch selbst, bis jetzt mit Erfolg!Icon_winken3

Gute Besserung und liebe Grüsse
Sunflower


Lyme-Borreliose seit 2008

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Thanks given by: anfang , leonie tomate , Amrei
#43

Dies...--> Und meine chronische Borreliose behandle ich mittlerweile auch selbst, bis jetzt mit Erfolg!Icon_winken3<--... und mehr,gönn ich Dir und jeden von ganzen Herzen. - anfang -

... auch du bist ein Teil des Wasser`s - das jeder Fisch zum schwimmen braucht...
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Thanks given by: leonie tomate , Rosa45
#44

(15.08.2013, 19:33)ole schrieb:  Mir stellt sich ferner die Frage, ob Borrelien nach langer Zeit im Körper solche Schäden angerichtet haben können, dass diese nicht mehr abstellbar sind - ohne weiteres Vorhandensein des Erregers. Das würde diese vielen Beschwerden ohne wirkliche Heilung erklären. Es ist nur eine Hypothese, aber möglich wäre es theoretisch.

Bitte seht mir solche Überlegungen nach. Ich versuche das nur anhand meiner Kenntnisse und aufgrund der vielen gesammelten Informationen in eine für mich nachvollziehbare Form zu bekommen. Da mag ich vielleicht auch falsch liegen, aber Querdenken bildet ja grundsätzlich.

Hallo Ole,

das Thema Psyche und Körper wird ja immer wieder mal aufgegriffen und jeder hat so seine Erfahrungen damit gesammelt. Ich finde deine und auch Ansichten andere User hier sehr wichtig, ebenso auch die Diskussion dazu und fände es schade, wenn sie im Forengetümmel untergehen. Ich habe deshalb ein neues Thema dazu eröffnet Icon_smilina http://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=2847 wo ich auch auf den zitierten Aspekt eingegangen bin.

Liebe Grüße Urmel

Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org

Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)
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Thanks given by: Amrei , Windschlag , Rosa45 , Filenada
#45

(15.08.2013, 19:33)ole schrieb:  Mir stellt sich ferner die Frage, ob Borrelien nach langer Zeit im Körper solche Schäden angerichtet haben können, dass diese nicht mehr abstellbar sind - ohne weiteres Vorhandensein des Erregers. Das würde diese vielen Beschwerden ohne wirkliche Heilung erklären. Es ist nur eine Hypothese, aber möglich wäre es theoretisch.

Sowas hat mir mein Arzt auch erzählt, für Ihn war das nach einer viewöchigen unterdosierten AB-Theraphie Fakt dass ich an Post-Borreliose leide. Ein neuer Test und neuer Arzt hatte aber das Ergebnis, dass ich mehrere (!) floride Infektionen habe, was auch zu meinen Beschwerden, sowie sämtlicher zusätzlich durchgeführter Diagnostik und den entsprechenden Werten passt.
Seitdem löst das Wort Post-Borreliose oder auch nur die Anspielung darauf bei mir folgendes aus: Icon_eazy_kotz_graete
Zugegeben, diese Reaktion ist wirklich ausnahmsweise mal psychisch bedingt.
VG
Ponti

#DER WILLE IN MIR IST STÄRKER ALS DIE BORRELIOSE IN MIR#
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Thanks given by: leonie tomate , Rosa45 , Filenada , Petronella
#46

Wenn man Jahrelang mit einer Erkrankung zu tun hat, dann hat man irgendwann auch ein Gespür ob es mit Antibiotika voran geht oder ob es Gewebeschäden sind.

Ich habe seit Anfang 2012 eine Stabilität erreicht, bei der ich merke das ich nicht gesund bin aber auch Antibiotika nicht mehr einen entgültigen "Heilerfolg" bringen.
Trotzdem weiß ich, das ich auf mich achten muss und das bestätigen viele Ärzte, die mich behandeln. Es kann jederzeit wieder zum Ausbruch kommen, so mein Orthopäde, der sich auf Grund meines Krankheitsbildes extra nochmal zum Thema Borreliose weiter gebildet hatte und schon davor mein erster Anlaufpunkt war.
Bei mir steht die Diagnose der chronischen Borreliose (oder chronischer Organschäden) seit 2011 diagnostisch fest und das in allgemeinmed., orthopädischer, internistischer und neurologischer Fachrichtung.
Selbst ein gerichtlich bestellter Gutachter hat es bestätigt.

Also für mich gibt es ein "Post-Lyme-Syndrom" nicht, da diese Abgeltungsdiagnose einzig auf Spekulationen aufgebaut ist. Ich habe im ehemaligen Forum und hier viel dazu gelesen, denn selbst ein Immunsystem das nach der Infektion auf Sparflamme läuft ist bei der Ursache Borreliose für mich kein Post Lyme Sydrom, sondern hat immer noch direkt mit der Infektion zu tun.

Es gibt ja auch kein Post Krebs-Sydrom, Post Lebra-Syndrom oder Post Lues-Sydrom.....

LG Rosa
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#47

Zitat:Also für mich gibt es ein "Post-Lyme-Syndrom" nicht
Woher dieser unmögliche Begriff kommt, ist nachzulesen in "Die verschwiegene Epidemie", Kapitel 7.

Shit happens. Mal bist Du die Taube, mal das Denkmal...

Gehört zu den OnLyme-Aktivisten: www.onlyme-aktion.org
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#48

Das...--> Zitat: Also für mich gibt es ein "Post-Lyme-Syndrom" nicht, da diese Abgeltungsdiagnose einzig auf Spekulationen aufgebaut ist. Ich habe im ehemaligen Forum und hier viel dazu gelesen, denn selbst ein Immunsystem das nach der Infektion auf Sparflamme läuft ist bei der Ursache Borreliose für mich kein Post Lyme Sydrom, sondern hat immer noch direkt mit der Infektion zu tun.

Es gibt ja auch kein Post Krebs-Sydrom, Post Lebra-Syndrom oder Post Lues-Sydrom.....<--

... ist einfach genau auf den Punkt gebracht - ansonsten ist dieses Postdingsda schon seit 7jahre hinter mir her,oder fehlen mir die richtigen Briefmarken...
- anfang -

... auch du bist ein Teil des Wasser`s - das jeder Fisch zum schwimmen braucht...
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Thanks given by: Rosa45 , FreeNine
#49

Hi
Bla Bal Bla kann nur den Kopf schütteln .

Bsp habe durch Biopsie Bo und nun oder doch Post Lyme Syndorm ?

Und das mach so 1.4 Kilo ABS ohne MP dachte immer in 3 Woche ist alles Geheilt.

Auja Klinghardt Film anschauen da wird ja alles Erklärt.

Das nächste Problem sind doch auch Co Infektionen .

Oder Gifte must Kucken aber der Schuppen ist genaus Kriminal wie die anderen Herrschaften

Warum wohl bsp man macht 1 Dmps Test und dann konnt nigs raus logo oder wenn man voll vergiftet ist.

Cutler Lesen oder soll ich euch noch ne Gebrauchsanweisung zuschneidern ?

Bzw wenn Cutler recht hat dann geht die Entgiftung von Schwermetallen nur mit Ala .

Das gleiche ist mit Marschall ihr glaubt immer alles



Das nächste die Meisten Gifte auch Biotoxien von den Viecher schädigen das Immunssystem .

Auf alle Fälle höhrt sich das alles super an aber will man Bsp Gift oder Infektionen nachweissen lächerlich nur bei 1 Akuten Vergiftunge hat man vielleicht die Möglichkeit Sondermüll nachzuweissen oder durch Aphersen könnte eine Befund von eine Bekannten reinstellen nigs aber.

Geht um

http://www.spezialklinik-neukirchen.de/i...&Itemid=66


neurotoxischen und immunotoxischen Nebenwirkungen (Konzentrations- und Gedächtnisstörungen, Polyneuropathie bzw. Immunsuppression, Infektanfälligkeit, gestörte Freisetzung von Entzündungsmediatioren, Rea WJ, 1995; Caress SM et al. 2002)

vereinzelte Bildung von immunogenen Strukturen mit körpereigenen Proteinen mit Auslöung von Typ-IV-Sensibilisierungs-reaktionen (pos. LTT gegen Schadstoffe, Meggs WJ. 1992) und

starken inflammatorischen Reaktionen durch überproportionale Expression von y-IFN, IL-2, IL-10 und NF-KB nach Exposition gegenüber subtoxischen Konzentrationen von viralen Antigenen oder Lösungsmittelgemischen (Bieger WP et al, 2002, Bartram F; 2005)

2. Genetische Polymorphismen wichtiger Detox-Systeme (CytP450-family, Aryl-Hydrocarbon-Hydroxylase, Monooxigenasen bzw. GST, NAT, UDP-Glukuronidase, etc.) der Phase I und II (Seidegard J, Ekström G. 1997; Eggermann T et al., 2003, Schnackenberger; Fabig KR, 2005)

3. Genetische Polymorphismen verbunden mit Abfall wichtiger antioxidativer Enzymsysteme (SOD, GPx, GSH-Red.)

4. Chronischer oxidativer Stress durch exogene und endogene Faktoren gekoppelt mit Chemikalienexposition (Ionescu G, 2000)

5. Erniedrigte antioxidative Kapazität des Blutes (GSH, Coenzym, Q10, ß-Caroten, Selen, Albumin erniedrigt) bei gleichzeitiger starken Produktion von Freien Radikalen (Ionescu JG, 1999, Ionescu JG, 2001)

6. Erniedrigte Gehirnperfusion (SPECT) bzw. Glukose-Utilisation bei stark exponierten MCS-Patienten

7. Erniedrigte muskuläre Stoffwechselleitung mit überhöhter Laktatproduktion (Brinkley KE, Kutcher S. 1997)

Als relevante Diagnosemarker für MCS werden in der Spezialklinik Neukirchen folgende immunbiologische und umweltmedizinische Parameter untersucht:

Bei Schwermetallakkumulationen: Mobilisationstests mit DMSA, DMPS, EDTA unter antioxidativem Schutz

zellulärer Sensibilisierungsnachweis der T-Lymphozyten (LTT Metalle bzw. LTT-MCS)

Pestizid-, Holzschutzmittel- und Solvensbelastung (PCP, PCB's, Lindan, DDT, Pyrethroide, Benzol, Toluol, Xylol und andere) im Blut

Detoxprofil (GST, NAT2, Sulfoxidasen, Cyt P450, Metallothioneine)

Freie Radikale im Blut und Antioxidative Aktivität (AOA) im Plasma (Ionescu JG et al., 2000)

Gamma-IFN- und IL10-Freisetzung nach Lymphozytenbelastung mit BTX (Bieger WP, 2002)

Substanz P als Neurotransmitter-ähnlicher Stoff (Kuklinski B, 2003)

Im Blut: Hirnschrankenprotein S-100 nach Exposition gegen Schwermetalle, Biozide oder Lösemittel (Kuklinski B. et al, 2003)

Marker des Porphyrin-Stoffwechsels (Kryptopyrol, PBG, UBG, ALA)


2. Chronisches Müdigkeitssyndrom (CFS)


Nach mehr als 3000 Forschungsarbeiten gibt es ausreichende wissenschaftliche Belege dafür, dass CFS eine reale, physiologische Erkrankung ist. Es ist keine Form von Depression oder Hypochondrie. Bei CFS-Patienten wurden eine Reihe biologischer Abweichungen gefunden.

Zu den wichtigsten CFS-Klassifikationskriterien gehören laut Center of Disease Control, USA, 1991:

Hauptkriterien wie erstmaliges Auftreten dauernder oder rezidivierender paralysierender Müdigkeit und Erschöpfbarkeit:

ohne ähnliche Symptome in der Vorgeschichte

ohne Verschwinden durch Bettruhe

mit Verringerung der Tagesaktivität unter 50 % des gewohnten Aktivitätsniveaus für mindestens 6 Monate

und Nebenkriterien:

Symptomkriterien: zeitweilig Temperaturen nicht über 38,6° C; Halsschmerzen, schmerzhafte zervikale oder axilläre Lymphknotenschwellungen; unerklärte generalisierte Muskelschwäche, langanhaltende Erschöpfung nach sonst ohne weiteres möglicher Belastung, Kopfschmerzen, psychische Störungen (Vergesslichkeit, Konzentrationsstörungen, Reizbarkeit, aber auch Photophobie und flüchtige Skotome); Schlafstörungen, anamnestische Angabe der Entwicklung der Symptomatik innerhalb weniger Stunden bis Tage.

Befundkriterien: zeitweilig Temperaturen bis 38,6°C oral, nicht exsudative Pharyngitis, schmerzhafte zervikale oder axilläre Lymphknotenschwellungen bis zu 2 cm Durchmesser.

Zu den bekanntesten Provokationsfaktoren des CFS zählen:

Herpesviren wie EBV, HHV6 und CMV werden als wichtige Ursache des CFS angesehen.

Enteroviren wie Coxsackie B2 und B4, Retroviren wie HTLV2 und Spumaviridae sowie endogene Retroviren

Chronische Infektionen mit intrazellulären Bakterien, Pilzen und Protozoen: Mykoplasmen, Mykobakterien, Chlamydien, Brucella sp., Listeria, Borrelien, Salmonellen, toxinbildende Staphylokokken; Pilze wie Aspergillus, Cryptococcus, Histoplasma und Candida sp.; Protozoen wie Leishmania, Toxoplasma und Trypanosoma. Die Identifizierung der o. g. Spezien ist für die CFS-Diagnose relevant (Staines DR, 2004).

Funktionelle Störungen des Immunsystems verbunden mit

erhöhter Infektanfälligkeit und reduzierten NK-Zellen (Ogawa M et al, 1998)

allergeninduzierter T-Zell-Aktivierung (Positiver LTT gegen Nahrungsmittel, Hefen, Schwermetalle wie Ni, Pd, Hg) und erhöhter TH2-Zytokinsekretion (Il4>y-IFN)

erhöhte Entzündungsparameter wie IL6 und sIL2-Rezeptor

häufige Hypoglykämie-Zustände infolge kohlenhydratreicher Nahrung mit hohem glykämischen Index, Heißhunger auf Süßes.

Hypothyreose bzw. Hypocortisolismus infolge erniedrigtem ACTH

Hochregulation des antiviralen 2-5A Synthetase L-Rnase als Reaktion auf virale Infekte

Erhöhte Peroxynitritwerte infolge chronischer Infekte verbunden mit Superoxidradikal-Produktion und Komplexbildung mit Nitritoxid (NO*) (Pall ML, Satterlee JD, 2001; Pall ML, 2001)

Erhöhter oxidativer Stress durch mangelhaften Antioxidantienstatus (PUFA's, Cystein, Glutamin erniedrigt)

Überhöhte thrombozytäre Gerinnung, verbunden mit niedriger zellulärer Sauerstoffzufuhr, was zu Azidosezuständen führt (Ali M, 1999)

Muskelproteolyse mit erhöhter Aminosäureausscheidung im Urin

Erhöhtes Serum-Laktat nach muskulärer (ergometrischer) Belastung (Arnold DL et al, 1984)

Die Diagnosemarker des CFS orientieren sich an den o. g. pathogenetischen Faktoren.

So macht 1 mal alle Differenzialdiagnost Biggrin geht doch ganz einfach Geht zum Specie .

Habe meine Brühe hier in Gefrierfach ja und warte bis ich das OKY von Gericht bekomme das ich auf Staatkosten
Gifte nachweissen darf?

Und wie lange wird das Dauern so 20 Jahre bis ich verstorben bin ja .

So läuft das Spiel ab, diese Verbrecher.

Hausel
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Thanks given by:
#50

Sorry Hausel,

aber Bla Bla Bla ist das ganz sicher nicht und wenn Du Dir oder ich uns im Klaren sind, welche Zusammenhänge wir für uns sehen oder nicht - dann ist das bei anderen noch lange nicht so.
Den Rat zum Spezi zu gehen, den könnte man dann gleich in jedem Thema als 2. Punkt geben oder als Standartanwort des Moderators geben, dazu ist wohl kein Forum da, oder?

Ich vergesse dabei nie, das ich auch mal Blauäugig in das ganze Dilemma reingeschlittert bin und möchte anderen nur helfen, eventuell einen Anfang für den Weg zu finden, denn der Weg ist das Ziel (Homer)

LG Rosa
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Thanks given by: leonie tomate , Ponti , urmel57 , Filenada , FreeNine


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