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Endlich ist es so weit! Doch Fragen sind offen
#31

Eine Frage mal Borri,
was hast du denn bezüglich der Diagnose an Befunden in der Hand? Ist die Borreliose bei dir sicher serologisch nachgewiesen. Hattest du ein EM und erinnerlicher Zeckenstich.

Hast auch mal deinen Hausarzt darauf angesprochen, ob er eventuell die Therapie zu einem späteren Zeitpunkt mittragen würde? Und wie gesagt, mit deinem Spezi kann man auch reden.

LG Niki

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#32

Hi Niki,

ich habe einen Arztbericht mit schwach positivem Elisa Igg, positivem Westernblot IGG und drei hochspezifischen Banden, u.a. Vlse. In der Auswertung steht, dass die Borrelieninfektion ab 2 hochspezifischen Banden im Westernblot IGG bewiesen ist.

Dann noch ein andere Arztbericht mit positivem Westernblot und der positiven Bande Ospc17.

Sowie einen Bericht mit positivem Westernblot IGG, negativem LTT, aber dafür fast nicht mehr vorhandenen Killerzellen.

Dazu jetzt noch der Behandlungsplan meines Spezis mit der Bemerkung, dass es viele Hinweise auf eine Borreliose im Folgestadium gibt.

Ein EM hab ich nie bemerkt, aber meine letzte Zecke hatte ich vor 3,5 Jahren.

Dass ich mit meinem Spezi reden kann glaube ich und dass er es akzeptieren würde, aber wie gesagr besteht eben die Gefahr, dass er vllt in absehbarer Zeit in Rente geht denke ich...

Einen neuen Hausarzt möchte ich jetzt suchen, da mein jetziger mir extrem unsympathisch ist und bzgl Borreliose auch nur etwas von der üblichen Standardtherapie hält, auch im chronischen Stadium

LG

LG
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#33

Ich wüsste eigentlich nicht, dass er jetzt zeitnah in Ruhestand geht, bin aber in einer Woche dort und werde mal nachfragen, ob da bald was ansteht. Das wäre natürlich schon ein herber Verlust.

LG Niki

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#34

Ich weiss auch nicht davon Nici. Es ist nur eine Befürchtung von mir.

Was sagst du zu meinen bisherigen Blutwerten? Hätte ich damit Chancen auf eine möglicherweise spätere Behandlung von jmd anderem?

LG
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#35

Also ich habe mich jetzt entschieden, die AB Therapie doch übernächste Woche zu beginnen. Symptome kommen auch langsam wieder auf.

Kann mir noch jemand sagen, ob ich während oder nach der Antibiose entgiften soll und womit ich während der Behandlung ausleiten kann?

Wann sollte man Leber und Nierenwerte überprüfen lassen? Sonst noch andere Werte?

LG
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#36

Hallo Borri,

sorry, deine Frage vom 21. ging total an mir vorbei. Hab ich jetzt erst gesehen.
Ich denke, dass man mit deinen Blutwerten eine gute Chance auf Behandlung hat. Vorher hätte ich aber das mit einem Hausarzt besprochen, ob der dann später auch bereit wäre, die Behandlung durchzuführen.

Aber jetzt hast du dich ja entschieden. Wenn du direkt beim Spezi die Infusionen bekommst, wird der die Kontrolle durchführen. Da wird dann bei längerer Anwendung Leber-, Nieren-Werte und Blutbild gemacht. Doxy bekommst du nur infundiert, nicht oral, gell? Bekommst du die Infus täglich?

Sinn macht eventuell während der Antibiose Probiotika einzunehmen.
Eine spezielle Ausleitung und Entgiftung habe ich während der Antibiose nicht gemacht. Viel zu trinken wäre aber von Vorteil. Und bei Metro darf man halt wirklich keinen Alkohol trinken.

LG und viel Erfolg

Niki

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#37

Hi Nici,

ja, ich bekomme auch das Doxy per Infusion und beide ABs tgl. Alkohol trinke ich sowieso nicht mehr ;) Als Probiotika habe ich Symbiolact Compact, außerdem Flohsamenschalen und Naturjoghurts.

LG
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Thanks given by: Niki
#38

So, sorry, hab nochmal nen paar Fragen...

Gibt es Dinge zu denen ich nach den Antibiotikas erstmal nen gewissen Abstand haben sollte, trotz, dass es Infusionen sind?

Wie ist das mit Mineralwasser und sonstigen kalziumhaltigen Dingen, Milchprodukten?

Außerdem nehme ich tgl Vitamin D, Eisen und Simbiolact Compact ein, manchmal Magnesium. Möchte mir noch Mariendistelkapseln holen.

Verstehe ich es richtig, dass das mit der Ausleitung nicht wichtig ist?

LG
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#39

Hallo Borri,
solange du Doxy iv bekommst und nicht oral, ist es mit den Milchprodukten kein Problem, weil es nicht zusammen im Magen-Darm-Trakt ist.
Ob ich jetzt aber zusätzlich Eisen und Magnesium substituieren würde in der Zeit, weiß ich nicht so recht. Vom Prinzip halte ich es eher so, dass ich während einer Antibiose nicht zu viel Sachen parallel einnehme. Das ist jetzt aber meine persönliche Ansicht.
Symbiolact sollte möglichst großen Abstand zur Antibiotikaeinnahme haben, damit sich da auch ein bissle was aufbauen kann. Da ich relativ gut AB vertrage, mache ich den Darmaufbau immer hinterher. Das ist aber individuell verschieden und auch Geschmackssache.

Dem Ausleiten wird unterschiedliche Bedeutung beigemessen. Früher hat man da speziell dafür auch Colestyramin verschrieben. In letzter Zeit habe ich aber das Gefühl, dass dieses Thema eher nebensächlich von den Spezis behandelt wird. Ein weiterer Kritikpunkt bei der Ausleitung ist auch, dass dadurch das Antibiotika schneller verstoffwechselt werden kann und es sich negativ auf den Wirkspiegel auswirkt. In der Zwischenzeit setzen manche Ärzte sogar Medikamente ein, die das schnellere Ausscheiden verhindern sollen.
Man tut sich aber auch schon was Gutes, wenn man während der Antibiose viel trinkt.

LG Niki

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#40

Ich möchte ein wenig zur Vorsicht raten, was die Gabe von Doxy i.v. und die Einnahme von mineralstoffhaltigen Produkten angeht.
Es ist ein weit verbreitetes Missverständnis, dass es dann zu keinen unerwünschten Wechselwirkungen kommt.
Das stimmt nur sehr eingeschränkt. Es wird nur weniger von dem Wirkstoff gebunden:

"Doxycyclin wird auch intravenös appliziert. Hierbei ist eine Besonderheit zu beachten. Der Wirkstoff durchläuft einen enterohepatischen Kreislauf. Hier kann die Rückresorption aus dem Darmtrakt durch Komplexbildung reduziert werden. Das Ausmaß der Interaktion ist bei intravenöser Applikation allerdings geringer als bei oraler Gabe (3). Bei einer Untersuchung wurden die Plasmaspiegel von intervenös appliziertem Doxycyclin im Mittel um 36 Prozent reduziert (12)."

http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=5355


Liebe Grüße

Leonie

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Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen.
 

Platon
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Thanks given by: Niki , urmel57 , Filenada


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