26.10.2013, 14:49
Hallo,
vielleicht kann man mir hier ein wenig helfen.
Vorab, ich bin im Krankenhaus in der Neurologie und habe heute "Freigang".
Mir geht es seit Anfang Mai richtig schlecht. Angefangen hat es mit Gangunsicherheit, Schwindel, Wahrnehmungsstörungen, Blutdruckschwankungen, Schwäche, Müdigkeit, Sehstörung, KLoßgefühl mit Räusperzwang, manchmal leichtes Nasenlaufen etc. Bin dann zur einer neuen Hausärztin, weil meiner die Öffnungszeiten reduziert hat und nachmittags nicht mehr zur Verfügung stand. Naja, die neue machte einige Untersuchungen, dabei kam ein B12 Mangel, leicht vergrößerte Schilddrüse, CRP erhöht und BSG erhöht raus. B12 wurde gespritzt und der TSH Wert der Schilddrüse war nach neuen Erkenntnissen auch nicht ganz ok. Das habe ich aber erst durch Eigenrecherche rausbekommen. Darauf habe ich sie angesprochen und nehme seitdem Thyroxin. Der Endokrinologe bestätigte dann auch eine leichte Unterfunktion. Es wurden Antkörper auf Hashimoto getestet, aber da wurde nichts gefunden. Ich merkte aber recht schnell das sie mich nicht wirklich ernst nahm und immer wieder auf meine Psyche anspielte. Diese sah ich damals nicht und heute erst recht nicht. Als ich einen Abend Doppelilder sah, war ich am nächsten Tag wieder bei ihr und da machte sie Druck um ein MRT zu machen. Der Termin war aber erst in 3 Wochen und ich sollte vorher lieber schnell einen Neurologen aufsuchen. Der machte ein EEG, Ultraschall der Halsschlagadern und den Finger Nasentest und meinte, es sei nichts neurologisches. Da stand mein Termin des MRT ja schon und ich sagte ihm das ich bereits einen Termin für die Röhre habe. Er meinte nur, er hätte es nicht veranlasst und zu meiner Angst vor dem Kontrastmittel meinte er, es kann ohne gemacht werden weil er an keine Enztzündung glaubt. Nun gut, bin dann doch zum MRT aber ohne Kontrastmittel und bekam dann den Schlag. Mein Hirn hat viele Läsionen und der Radiologe machte Druck, dass ich schleunigst ins Krankenhaus muss. Da bin ich seit Donnerstag und es wurde ein Schachbretttest, Blitzbrille, Test mit Elektroden an den Händen und Füßen gemacht. Ich weiß gar nicht wie das heißt, schmerzte aber sehr an den Füßen. Zum Schluß noch so ein ekeliger Test wo man wieder an den Händen und Füßen Elektroden oder so dran bekommt und dann kommt so ein komisches Gerät an den Kopf und man zuckt wie bekloppt. An den Beinen war es ein Gefühl als ob man fällt. Die Ärztin meinte, es wäre wie eine kurze Ohnmacht, PFUI BAH!!
Gestern wurde dann Nervenwasser genommen und wenn ich es richtig verstanden habe ist kein Eiweiß drin und auch keine Bakterien. Diese Stromtests waren wohl auch nicht besonders auffällig, ein Teil ein wenig, aber wohl nicht so wild. Montag machen sie ein neues MRT mit Kontrastmittel um zu sehen ob aktive Entzündungen vorhanden sind. Bei dem anderen MRT sagte der Arzt, das wären alte. Einen Wert aus der Punktion nannte er, normal wäre bis 5 und bei mir waren es 44. Er tippt auf eine Autoimmunkrankheit, sagte aber noch nichts genaues. Werde ihn Montag nochmal löchern. Nach dem MRT soll ich 5 Tage Kortison bekommen.
Ich sagte den Ärzten bei der Aufnahme, dass es vielleicht Borreliose sein könnte, weil ich rückblickend vor 3-4 Jahren einen großen roten runden Fleck in der Kniekehle hatte. Damals hatte ich rellativ zeitgleich beginnenden Haarausfall. Irgendwann hatte ich auch rote Pünktchen auf den Füßen, vielleicht gibt es da auch einen Zusammenhang. Ich habe Angst das es tatsächlich MS oder sowas sein kann, oder aber es wird MS diagnostiziert und eine Neurobolliose einfach übersehen. Die Ärzte sind zwar toll, aber mein Glaube an guten Ärzten ist mir etwas abhanden gekommen.
Wie seht ihr das? Worauf soll ich am Monatg achten bzw. was kann ich den Arzt noch Fragen, wenn er mir MS sagen sollte. Annehmen und gut ist? Ich weiß von einigen Seiten, dass es wirklich schwer ist die beiden Sachen auseinander zu halten.
Über Antworten würde ich mich wirklich freuen.
LG Hundemama
vielleicht kann man mir hier ein wenig helfen.
Vorab, ich bin im Krankenhaus in der Neurologie und habe heute "Freigang".
Mir geht es seit Anfang Mai richtig schlecht. Angefangen hat es mit Gangunsicherheit, Schwindel, Wahrnehmungsstörungen, Blutdruckschwankungen, Schwäche, Müdigkeit, Sehstörung, KLoßgefühl mit Räusperzwang, manchmal leichtes Nasenlaufen etc. Bin dann zur einer neuen Hausärztin, weil meiner die Öffnungszeiten reduziert hat und nachmittags nicht mehr zur Verfügung stand. Naja, die neue machte einige Untersuchungen, dabei kam ein B12 Mangel, leicht vergrößerte Schilddrüse, CRP erhöht und BSG erhöht raus. B12 wurde gespritzt und der TSH Wert der Schilddrüse war nach neuen Erkenntnissen auch nicht ganz ok. Das habe ich aber erst durch Eigenrecherche rausbekommen. Darauf habe ich sie angesprochen und nehme seitdem Thyroxin. Der Endokrinologe bestätigte dann auch eine leichte Unterfunktion. Es wurden Antkörper auf Hashimoto getestet, aber da wurde nichts gefunden. Ich merkte aber recht schnell das sie mich nicht wirklich ernst nahm und immer wieder auf meine Psyche anspielte. Diese sah ich damals nicht und heute erst recht nicht. Als ich einen Abend Doppelilder sah, war ich am nächsten Tag wieder bei ihr und da machte sie Druck um ein MRT zu machen. Der Termin war aber erst in 3 Wochen und ich sollte vorher lieber schnell einen Neurologen aufsuchen. Der machte ein EEG, Ultraschall der Halsschlagadern und den Finger Nasentest und meinte, es sei nichts neurologisches. Da stand mein Termin des MRT ja schon und ich sagte ihm das ich bereits einen Termin für die Röhre habe. Er meinte nur, er hätte es nicht veranlasst und zu meiner Angst vor dem Kontrastmittel meinte er, es kann ohne gemacht werden weil er an keine Enztzündung glaubt. Nun gut, bin dann doch zum MRT aber ohne Kontrastmittel und bekam dann den Schlag. Mein Hirn hat viele Läsionen und der Radiologe machte Druck, dass ich schleunigst ins Krankenhaus muss. Da bin ich seit Donnerstag und es wurde ein Schachbretttest, Blitzbrille, Test mit Elektroden an den Händen und Füßen gemacht. Ich weiß gar nicht wie das heißt, schmerzte aber sehr an den Füßen. Zum Schluß noch so ein ekeliger Test wo man wieder an den Händen und Füßen Elektroden oder so dran bekommt und dann kommt so ein komisches Gerät an den Kopf und man zuckt wie bekloppt. An den Beinen war es ein Gefühl als ob man fällt. Die Ärztin meinte, es wäre wie eine kurze Ohnmacht, PFUI BAH!!
Gestern wurde dann Nervenwasser genommen und wenn ich es richtig verstanden habe ist kein Eiweiß drin und auch keine Bakterien. Diese Stromtests waren wohl auch nicht besonders auffällig, ein Teil ein wenig, aber wohl nicht so wild. Montag machen sie ein neues MRT mit Kontrastmittel um zu sehen ob aktive Entzündungen vorhanden sind. Bei dem anderen MRT sagte der Arzt, das wären alte. Einen Wert aus der Punktion nannte er, normal wäre bis 5 und bei mir waren es 44. Er tippt auf eine Autoimmunkrankheit, sagte aber noch nichts genaues. Werde ihn Montag nochmal löchern. Nach dem MRT soll ich 5 Tage Kortison bekommen.
Ich sagte den Ärzten bei der Aufnahme, dass es vielleicht Borreliose sein könnte, weil ich rückblickend vor 3-4 Jahren einen großen roten runden Fleck in der Kniekehle hatte. Damals hatte ich rellativ zeitgleich beginnenden Haarausfall. Irgendwann hatte ich auch rote Pünktchen auf den Füßen, vielleicht gibt es da auch einen Zusammenhang. Ich habe Angst das es tatsächlich MS oder sowas sein kann, oder aber es wird MS diagnostiziert und eine Neurobolliose einfach übersehen. Die Ärzte sind zwar toll, aber mein Glaube an guten Ärzten ist mir etwas abhanden gekommen.
Wie seht ihr das? Worauf soll ich am Monatg achten bzw. was kann ich den Arzt noch Fragen, wenn er mir MS sagen sollte. Annehmen und gut ist? Ich weiß von einigen Seiten, dass es wirklich schwer ist die beiden Sachen auseinander zu halten.
Über Antworten würde ich mich wirklich freuen.
LG Hundemama