24.01.2014, 09:22
Leider musste ich zum Arbeitsamt, da mir gekündigt wurde.
Dort habe ich - wie in deutschen Landen üblich - einen Berg Papier zum Ausfüllen und Ausfüllen lassen erhalten, u. a. den Antrag auf Arbeitslosengeld.
Aufgrund meines Krankheitsbildes - Diabetes, Borreliose und Krebs - und meines derzeitigen "Wohlbefindens" so am Überlegen, ob ich nicht künftig lieber einen Teilzeitjob suche, der mir in vielerlei Hinsicht entgegenkommen würde.
Ich also "fröhlich" am Ausfüllen und will schon Ankreuzen "Ich suche einen Teilzeitjob" als mich irgendein dummes Gefühl das beigefügte Merkblatt zur Hand nehmen und durchlesen lässt. Und falle fast vom Stuhl: "Bitte beachten Sie, dass sich die Höhe des Arbeitslosengeldes bei Verminderung der wöchentlichen Stundenzahl verringern kann. Beispiel: Sie haben zuletzt vor Antragstellung 40 Stunden wöchentlich gearbeitet. Sie schränken sich künftig auf 20 Stunden wöchentlich ein, dann wird das Arbeitslosengeld nach 20 Stunden bemessen."
Bitte? Ich habe jahrelang auf Basis eines Vollzeitjobs eingezahlt und soll jetzt schon vorab in Höhe von 50% Einbußen dafür bestraft werden, wenn mir das Leben ein Bein stellt? Schlimmstenfalls gleich 18 Monate lang - ich bin 51 Jahre alt, habe also 18 Monate ALG I - und das betrifft ja nicht nur die direkte Auszahlung, sondern auch meine Rente? Ich werde gezwungen einen Vollzeitjob anzunehmen?
Wie sieht es denn aus, wenn man gar nichts anderes findet als einen Teilzeitjob? Muss ich dann zurückzahlen?
Und wenn ja, wie komm ich aus diesem Teufelskreis ohne weitere finanzielle Einbußen heraus?
Dort habe ich - wie in deutschen Landen üblich - einen Berg Papier zum Ausfüllen und Ausfüllen lassen erhalten, u. a. den Antrag auf Arbeitslosengeld.
Aufgrund meines Krankheitsbildes - Diabetes, Borreliose und Krebs - und meines derzeitigen "Wohlbefindens" so am Überlegen, ob ich nicht künftig lieber einen Teilzeitjob suche, der mir in vielerlei Hinsicht entgegenkommen würde.
Ich also "fröhlich" am Ausfüllen und will schon Ankreuzen "Ich suche einen Teilzeitjob" als mich irgendein dummes Gefühl das beigefügte Merkblatt zur Hand nehmen und durchlesen lässt. Und falle fast vom Stuhl: "Bitte beachten Sie, dass sich die Höhe des Arbeitslosengeldes bei Verminderung der wöchentlichen Stundenzahl verringern kann. Beispiel: Sie haben zuletzt vor Antragstellung 40 Stunden wöchentlich gearbeitet. Sie schränken sich künftig auf 20 Stunden wöchentlich ein, dann wird das Arbeitslosengeld nach 20 Stunden bemessen."
Bitte? Ich habe jahrelang auf Basis eines Vollzeitjobs eingezahlt und soll jetzt schon vorab in Höhe von 50% Einbußen dafür bestraft werden, wenn mir das Leben ein Bein stellt? Schlimmstenfalls gleich 18 Monate lang - ich bin 51 Jahre alt, habe also 18 Monate ALG I - und das betrifft ja nicht nur die direkte Auszahlung, sondern auch meine Rente? Ich werde gezwungen einen Vollzeitjob anzunehmen?
Wie sieht es denn aus, wenn man gar nichts anderes findet als einen Teilzeitjob? Muss ich dann zurückzahlen?
Und wenn ja, wie komm ich aus diesem Teufelskreis ohne weitere finanzielle Einbußen heraus?
Stell dir vor, ich wäre NORMAL, wie langweilig wäre das denn?