22.06.2014, 07:17
Hallo,
wir sind neu hier, eigentlich geht es um meine Frau, die ich auf diesem wahrscheinlich schwierigen vor ihr liegenden Weg stets begleiten möchte. Da müssen wir gemeinsam durch.
Bei meiner Frau wurde anhand eines Bluttests Borreliose festgestellt, ihr wurde daraufhin sofort für 21 Tage das Antibiotikum Doxiciclin verabreicht.
Meine Frau plagen schon seit langer Zeit - eher mehr als 3 Jahre - einige Probleme, sie kann sich nicht daran erinnern, jemals von einer Zecke gebissen worden zu sein. Beim finalen Arztbesuch nun kam dort der Verdacht auf Borreliose auf, deshalb der gemachte Bluttest, der sofort POSITIV ausfiel.
Bei Internetrecherche stelle ich leider fest, dass bei meiner Frau viele Symptome einer Borreliose vorliegen, was schon leider eher nach einer chronischen Borreliose aussieht :
- Müdigkeit
- Abgeschlagenheit und Unlust
- leichte Depressionen
- Lymphknotenschwellungen
- Knötchen im Ohr-/Kopfbereich
- starke Kopfschmerzen
- Gelenkschmerzen im Arm/Ellenbogenbereich
- Taubheitsgefühle an Händen zum Teil, Greifen und Heben von
sehr leichten Gegenständen erschwert
- Knacken in der Wirbelsäule und Rückenschmerzen
- schmerzendes Knie und im Fersenbereich
- stechende/brennende Schmerzen in Beinen und Armen
- Gewichtsverlust
- Frieren, stets kalter Körper
- Gleichgewichtsstörungen/Schwindel
- Anzeichen für Tinnitus
- Gereiztheit/Stimmungsschwankungen
etc.
Ob Organe bereits angegriffen wurden, weiß ich nicht, in jedem Fall brauchen wir schnellstmöglich weitere profundere Analysen
Mir scheint eher, dass die Antibiotika-Behandlung stärker und länger als drei Wochen sein sollte, der Arzt wollte erst einmal die erste Reaktionszeit nach 3 Wochen mit Doxiciclin abwarten.
Das Problem ist, dass meine Frau trotz seit ewiger Zeit bestehender Symptome, die sich gerade in den letzten Monaten sehr verstärkt haben, nie vorher zum Arzt gegangen ist.
Wegen der Manifestierung und Verstärkung war sie nun endlich beim Arzt und der hatte immerhin sofort den Lyme-Verdacht.
Ich selbst hatte schon einmal den Verdacht auf Multiple Sklerose bei ihr, zuletzt dachten wir beide an Fibromyalgie. Also haben wir nun mit Lyme Borreliose zu kämpfen, wobei sicherlich Verwandtschaften dieser Krankheiten bestehen, fast alle MS-Kranken haben eine Borreliose.
Erschwerend hinzu kommt noch, dass meine Frau seit ca. 10 Jahren schon einen Hashimoto, also eine Autoimmunerkrankung an der Schilddrüse hat, zusätzlich eine Hyperlordose mit Spondylarthrose ( deswegen denkt man bei Rückenschmerzen, etc. auch nicht an Lyme ),
und bei 1,72 m mit 47 kg untergewichtig ist ( trotz Hashimoto ) und u.a. deshalb weniger immun/Abwehrkräfte hat und viel Alltagsstress hat.
Unter Berücksichtigung der obigen Symptome :
Wie schwer ist diese Krankheit bei meiner Frau wohl schon fortgeschritten, ist sie bereits chronisch ?
Falls chronisch : Welche Heilungschancen gibt es ?
Hat sie noch Chancen, mit den Antibiotika da raus zu kommen ?
Oder steht bereits jetzt schon fest, dass meine Frau bald im Rollstuhl sitzen wird ?
Ich habe leider schon viele schlimme Dinge im Internet über Lyme-Patienten im Spätstadium gesehen, insbesondere die ungeheuren Schmerzen, Verlust der Sprache, Gedächtnisverlust und Lähmungen, wobei das niemals alle gleich befällt
Ich muss meiner Frau nun beistehen auf dem etwaigen harten Weg,
ich werde meine Frau aber genauso lieben wie heute, auch wenn ich sie z.B. in ihrem Rolli spazieren fahre.
Wir sind dankbar für jeden Hinweis !
Manuel
wir sind neu hier, eigentlich geht es um meine Frau, die ich auf diesem wahrscheinlich schwierigen vor ihr liegenden Weg stets begleiten möchte. Da müssen wir gemeinsam durch.
Bei meiner Frau wurde anhand eines Bluttests Borreliose festgestellt, ihr wurde daraufhin sofort für 21 Tage das Antibiotikum Doxiciclin verabreicht.
Meine Frau plagen schon seit langer Zeit - eher mehr als 3 Jahre - einige Probleme, sie kann sich nicht daran erinnern, jemals von einer Zecke gebissen worden zu sein. Beim finalen Arztbesuch nun kam dort der Verdacht auf Borreliose auf, deshalb der gemachte Bluttest, der sofort POSITIV ausfiel.
Bei Internetrecherche stelle ich leider fest, dass bei meiner Frau viele Symptome einer Borreliose vorliegen, was schon leider eher nach einer chronischen Borreliose aussieht :
- Müdigkeit
- Abgeschlagenheit und Unlust
- leichte Depressionen
- Lymphknotenschwellungen
- Knötchen im Ohr-/Kopfbereich
- starke Kopfschmerzen
- Gelenkschmerzen im Arm/Ellenbogenbereich
- Taubheitsgefühle an Händen zum Teil, Greifen und Heben von
sehr leichten Gegenständen erschwert
- Knacken in der Wirbelsäule und Rückenschmerzen
- schmerzendes Knie und im Fersenbereich
- stechende/brennende Schmerzen in Beinen und Armen
- Gewichtsverlust
- Frieren, stets kalter Körper
- Gleichgewichtsstörungen/Schwindel
- Anzeichen für Tinnitus
- Gereiztheit/Stimmungsschwankungen
etc.
Ob Organe bereits angegriffen wurden, weiß ich nicht, in jedem Fall brauchen wir schnellstmöglich weitere profundere Analysen
Mir scheint eher, dass die Antibiotika-Behandlung stärker und länger als drei Wochen sein sollte, der Arzt wollte erst einmal die erste Reaktionszeit nach 3 Wochen mit Doxiciclin abwarten.
Das Problem ist, dass meine Frau trotz seit ewiger Zeit bestehender Symptome, die sich gerade in den letzten Monaten sehr verstärkt haben, nie vorher zum Arzt gegangen ist.
Wegen der Manifestierung und Verstärkung war sie nun endlich beim Arzt und der hatte immerhin sofort den Lyme-Verdacht.
Ich selbst hatte schon einmal den Verdacht auf Multiple Sklerose bei ihr, zuletzt dachten wir beide an Fibromyalgie. Also haben wir nun mit Lyme Borreliose zu kämpfen, wobei sicherlich Verwandtschaften dieser Krankheiten bestehen, fast alle MS-Kranken haben eine Borreliose.
Erschwerend hinzu kommt noch, dass meine Frau seit ca. 10 Jahren schon einen Hashimoto, also eine Autoimmunerkrankung an der Schilddrüse hat, zusätzlich eine Hyperlordose mit Spondylarthrose ( deswegen denkt man bei Rückenschmerzen, etc. auch nicht an Lyme ),
und bei 1,72 m mit 47 kg untergewichtig ist ( trotz Hashimoto ) und u.a. deshalb weniger immun/Abwehrkräfte hat und viel Alltagsstress hat.
Unter Berücksichtigung der obigen Symptome :
Wie schwer ist diese Krankheit bei meiner Frau wohl schon fortgeschritten, ist sie bereits chronisch ?
Falls chronisch : Welche Heilungschancen gibt es ?
Hat sie noch Chancen, mit den Antibiotika da raus zu kommen ?
Oder steht bereits jetzt schon fest, dass meine Frau bald im Rollstuhl sitzen wird ?
Ich habe leider schon viele schlimme Dinge im Internet über Lyme-Patienten im Spätstadium gesehen, insbesondere die ungeheuren Schmerzen, Verlust der Sprache, Gedächtnisverlust und Lähmungen, wobei das niemals alle gleich befällt
Ich muss meiner Frau nun beistehen auf dem etwaigen harten Weg,
ich werde meine Frau aber genauso lieben wie heute, auch wenn ich sie z.B. in ihrem Rolli spazieren fahre.
Wir sind dankbar für jeden Hinweis !
Manuel