Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind. Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.


Augsburger Allgemeine „Ärzte uneinig: Wie wird Borreliose richtig behandelt?
#1

Augsburger Allgemeine

„Ärzte uneinig: Wie wird Borreliose richtig behandelt?
Zum ersten Mal gibt es konkrete Zahlen zur Borreliose in Bayern. Bei der Behandlung vertreten Ärzte allerdings zwei Ansätze, die sich widersprechen.

()Ärzte, die in einer chronischen Borreliose die Ursache für das Leiden ihrer oft verzweifelten Patienten sehen, behandeln diese meist über mehrere Monate bis hin zu Jahren mit Antibiotika oder Infusionen. Medizinisch eindeutige Nachweise für die chronische Borreliose gebe es bislang nicht, schreibt das Fachmagazin Arznei-Telegramm

(Anmerkung von mir: Das Arznei Telegramm ist hier nachzulesen auf einem privaten Blog http://www.tropenmedizin-wien.at/2014/07...ramm-7-14/ )

in seiner Juli-Ausgabe. Die große Mehrheit der bayerischen Mediziner hält solche Langzeit-Therapien daher für falsch: „Bevor man Antibiotika gibt, ist eine klare Diagnose nötig“, betont etwa der Münchner Neurologe Dr. Tobias Rupprecht bei einer Fachveranstaltung am Klinikum Augsburg. Antibiotikatherapien über mehrere Wochen hinweg könnten sehr gefährlich sein und allergische Reaktionen, schwerste Darminfektionen oder die Bildung von multiresistenten Keimen im Körper begünstigen.
Schwere Form der Borreliose ist "sehr selten"
Eine schwere, chronische Form der Borreliose – insbesondere die chronische Neuroborreliose – sei „sehr selten“, betont auch Dr. Volker Fingerle, Leiter des Nationalen Referenzzentrums für Borrelien in Oberschleißheim und verweist auf die Zahlen aus der Meldepflicht. Borreliose im Frühstadium zeigt sich am deutlichsten durch die sogenannte Wanderröte – einen roten Fleck, der sich rund um den Zeckenstich bildet. Dieser trete bei einem Großteil der Patienten auf und meist seien diese nach einer zweiwöchigen Behandlung mit Antibiotika wieder fit, sagt Prof. Heidelore Hofmann, die an der Klinik für Dermatologie und Allergologie der Technischen Universität München eine Borreliosesprechstunde anbietet. ()
http://www.augsburger-allgemeine.de/baye...1#comments

Gehört zu den Onlyme-Aktivisten: www.onlyme-aktion.org
Zitieren
Thanks given by: Niki , TomTom , USch4 , FreeNine , johanna cochius , Regi , hanni , mischka
#2

Morgen
Die wollen nicht dazulernen oder dürfen nicht.

Kopfschütteln

Hausel
Zitieren
Thanks given by: Petronella
#3

Es ärgert mich !
Wie hoch ist der % Satz von Neuroborreliose Patienten ? (10 %)
Ich bin mir natürlich klar darrüber, dass eine chronische Lyme Borreliose auch Auswirkungen im Neurologischen Bereich hat, ohne Frage.
Aber das bei einer multiorgan Krankheit immer wieder diese Neurologen, so penetrant, ins Spiel kommen Dodgy
Dieser Herr ist gerade mal wieder sehr häufig zittiert:
http://www.aerztezeitung.de/praxis_wirts...tellt.html
http://www.labopart.de/fileadmin/user_up...precht.pdf
http://www.borreliose-berlin.de/druckver...omatik.pdf
Zitieren
Thanks given by: Hausel , Petronella , Filenada


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste