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Nicht erst in 75 Jahren, sondern jetzt sind wir gefordert!
#1

75 Jahre zogen ins Land, bis ein Bewußtsein geschaffen wurde, den Menschen zu gedenken, die zwangspsychiatrisiert, zwangssterilisiert, deportiert und grausam ermordet wurden ...
siehe Presseartikel "Die Rheinpfalz" vom 11.09.2014 über den Gedenkmarsch der Klinik zur Mahnung an den Nazi-Terror.



Das damals vorherrschende Regime ist hier verantwortlich zu machen,
aber auch die Psychiater, die durch diese Herrschaft ihr menschenentwürdigendes und vernichtendes Handeln legitimiert bekamen.

Es fällt leichter, nach 75 Jahren der Missstände und Greueltaten zu gedenken, als in der Jetztzeit aufzustehen und die Missstände im Tun vieler Psychiater und deren Psychiatrie (Pseudowissenschaft) aufzuzeigen.

Solche Schicksale, wie Mme. Judith Alberta bei der Gerichtsverhandlung von Mme. Vivian Schaller in Strassbourg über den 13-jährigen Jungen berichtete, der den leider nicht seltenen Parcours von Leid/Fehldiagnose/Fehlbehandlung/Psychodiagnose/Zwangseinweisung in eine Reha (abgeholt von der Polizei)... und letztendlicher Besserung der Symptome durch eine AB Behandlung, hinter sich hat, schreien zum Himmel.
Jedes Schicksal ist eins zu viel!

Nicht nur wir an Borreliose infizierte Menschen sind betroffen, auch viele Erkrankte, die an Krebs u.ä.. versterben mussten, weil ihnen ärztlicher Seite kein Glaube geschenkt wurde, man sie ganz schnell psychiatrisierte und sie dadurch keine rechtzeitige Behandlung erfuhren.

Gustl Mollath erkrankte nicht an Borreliose und wurde auch zu einem Opfer der Psychiatrie, Justiz und Gutachter - aber Gustl Mollaths gibt es viele in unserem Land !!!

Die verschwiegene Epidemie -

Wo soll das noch alles hinführen?
Hat sich seit 75 Jahren etwas verändert?


Dass es Borreliose mit ihren gravierenden sozialen Folgen gibt, ist anscheinend vielen bewußt, auch unseren verantwortlichen Politikern. - Anscheinend darf es Borreliose nicht geben!

Und wer daran erkrankt und leidet ... und die ganze Misere verschwiegen bleiben soll ... ,
wird regelrecht verfolgt, stigmatisiert und ausgegrenzt,
medizinisch, versorgungsrechtlich und gesellschaftlich.

Muss es wieder 75 Jahre dauern, bis (ca. 80 km weiter in Strassbourg oder sonst wo) ein Gedenkmarsch an die vielen Borreliose-Opfer stattfindet, um ein Bewußtsein dafür zu schaffen.

Sind dann wieder nur die politisch Verantwortlichen daran schuld oder bekennen sich diesmal auch eine ganze Reihe Neurologen und Psychiater?

Es reicht!

Es ist fünf nach zwölf!

Daher sind wir alle gefordert, möglichst viele Menschen zur Unterzeichnung unserer Petition "Schutz für Patienten mit Borreliose und Co-Infektionen" zu gewinnen.


http://onlyme-aktion.org/borreliose-peti...t-zeichen/
Zitieren
Thanks given by: Hausel , Ingeborg , Betty , Amrei


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