Liebe Conni,
dann drück ich dir mal fest die Daumen, dass der Neurologe das macht. Schwierig ist halt die sehr enge Definition der Neurologen von Neuroborreliose. Meist verlangen sie eine Liquorpunktion und wenn da dann nicht alles genau so ist wie in der Leitlinie, dann ist es keine Neuroborreliose. Ich würde mich erst gar nicht auf diese Diskussion einlassen. Ich würde die bestehenden neurologischen Symptome wie Fußhebeschwäche usw. in den Vordergrund stellen + sehr plausible Geschichte mit Zeckenstich...(hast du ja glaub ich). Möglichst nicht allzuviele verschiedene Symptome aufzählen, damit können sie schlecht umgehen. Da Neurologen oft gleichzeitig Psychiater sind, spricht so was eher den Psychiater in ihnen an.
Fachärzte haben ein größeres Budget. Für einen Neurologen ist eine 3 wöchige AB-Therapie ein peanut. Du kannst auch einfach um einen Therapieversuch bitten. Das macht man bei anderen Erkrankungen auch, wenn die Diagnose unsicher ist. Aber ev. reicht deiner Hausärztin auch die Empfehlung des Neurologen für die i.v. Antibiose, oder?
Deine Hausärztin kann auch eigenständig ohne Neurologe die AB machen. Die Leitlinien der DGB könnten sie fachlich sicherer machen. Oft ist es auch hilfreich, wenn man als Patient sagt, man möchte die AB-Therapie und übernimmt selbst die Verantwortung für ev. Nebenwirkungen. Die stehen meiner Einschätzung nach in keinem Verhältnis zu dem Schaden, die eine nicht behandelte Borreliose im Körper anrichtet. Das hilft dem Arzt zwar rechtlich nicht weiter, doch wenn das glaubhaft rüberkommt hat er weniger Angst, nachher wegen der Nebenwirkungen einer Therapie angezeigt zu werden, für die es keine offizielle Leitlinie gibt.
dann drück ich dir mal fest die Daumen, dass der Neurologe das macht. Schwierig ist halt die sehr enge Definition der Neurologen von Neuroborreliose. Meist verlangen sie eine Liquorpunktion und wenn da dann nicht alles genau so ist wie in der Leitlinie, dann ist es keine Neuroborreliose. Ich würde mich erst gar nicht auf diese Diskussion einlassen. Ich würde die bestehenden neurologischen Symptome wie Fußhebeschwäche usw. in den Vordergrund stellen + sehr plausible Geschichte mit Zeckenstich...(hast du ja glaub ich). Möglichst nicht allzuviele verschiedene Symptome aufzählen, damit können sie schlecht umgehen. Da Neurologen oft gleichzeitig Psychiater sind, spricht so was eher den Psychiater in ihnen an.
Fachärzte haben ein größeres Budget. Für einen Neurologen ist eine 3 wöchige AB-Therapie ein peanut. Du kannst auch einfach um einen Therapieversuch bitten. Das macht man bei anderen Erkrankungen auch, wenn die Diagnose unsicher ist. Aber ev. reicht deiner Hausärztin auch die Empfehlung des Neurologen für die i.v. Antibiose, oder?
Deine Hausärztin kann auch eigenständig ohne Neurologe die AB machen. Die Leitlinien der DGB könnten sie fachlich sicherer machen. Oft ist es auch hilfreich, wenn man als Patient sagt, man möchte die AB-Therapie und übernimmt selbst die Verantwortung für ev. Nebenwirkungen. Die stehen meiner Einschätzung nach in keinem Verhältnis zu dem Schaden, die eine nicht behandelte Borreliose im Körper anrichtet. Das hilft dem Arzt zwar rechtlich nicht weiter, doch wenn das glaubhaft rüberkommt hat er weniger Angst, nachher wegen der Nebenwirkungen einer Therapie angezeigt zu werden, für die es keine offizielle Leitlinie gibt.