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Therapeutische Apheresen, Plasmafiltrationen
#11

(26.05.2015, 14:19)Planck schrieb:  Ich denke auch, das die 30Tage+ für Ceftriaxon ein richtiger Ansatz wären. Bin mir noch nicht ganz über die Rahmenbedingungen klar. Mein Arzt meinte ich kann die Infusionen auch zu Hause machen, das wäre besser. Mit Rollstuhl und Fahrer ist das nicht ganz leicht täglich zum Arzt zu gehen (und dann noch ewig im Wartezimmer sitzen).

Zuhause ist sicherlich eine gute Option, wenn man nicht so mobil ist. Sicherheitshalber würde ich aber fast die ersten 3 in der Arztpraxis machen lassen. Welche Dosierung ist denn geplant? Ab 15 Tage musst halt auch nach mittels Ultraschall nach der Gallenblase schauen lassen wegen der eventuellen Sludgebildung. Blutbild gehört dann auch nach längerer Zeit engmaschig kontrolliert.

Wünsche dir sehr, dass die Therapie gut anschlägt.

LG Niki

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Thanks given by: johanna cochius , Klaus , Planck , Heinzi
#12

Meine Unabhängigkeit von Arztpraxen, Krankenhäusern ....
http://www.pflegewiki.de/wiki/Port-System
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Thanks given by: Planck
#13

Hi

Die Ceftriaxon Infusionen haben mir bei meinen ganz akuten Beschwerden immer sehr gut geholfen. (Blos leider nicht lange.) Du hast ja schon soviele AB genommen die Dich nicht viel weiter gebracht haben. Ich würde, es aber auch noch probieren an Deiner Stelle, vorallem wenn Du AB ganz gut verträgst. Wenn es mir nach zwei bis drei Wochen gar nichts bringen würde, würde ich wohl abbrechen, um das Immunsystem nicht unnötig weiter zu schwächen.

Man soll zwei Stunden vor der Infusion Natu Hepa 600 einnehmen. Das sind Artischocjkenkapseln die es in der Apotheke gibt. Dadurch soll die Galle geschützt werden. Den Ultraschall nach zwei Wochen natürlich trotzdem.

Ich wünsche Dir sehr, daß es diesmal was hilft.Icon_narkosespritze

liebe Grüße borrärgerIcon_winken3
Glücklich ist der, der hinter den schwarzen Regenwolken auch die Sonne sieht.

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Thanks given by: Niki , Planck
#14

Vor dem Port habe ich Angst, weil ich mich ja kaum noch bewegen kann. Ich schlafe nur in der Bauchlage ein und wenn da noch so ein Fremdkörper sitzt, wäre das sicher unangenehm. Es ist auch so mit Zugängen, ich kann meine Bewegungen oft nicht gut koordinieren und bleibe beim Herumrollen öfters mit den Händen an der Wand hängen. Meine Fäuste sehen aus wie bei Bruce Lee, weil ich oft am Putz hängen bleibe und mir die Haut aufreisse. Wenn da dann ein Zugang drin wäre, ohje!
Ich habe mit dem Arzt gesprochen und er würde meiner Frau die Infusionen zeigen, dann kann sie das machen. Ich habe recht gute Venen und mit einer kleinen Butterfly-Nadel dürfte es gehen. So könne ich ggfs. auch auf Cefotaxim 2*täglich umsteigen, um die Gallenproblematik zu umgehen. Burrascano schreibt ja auch von einem Schema, wo die Infusionen nur 4 Tage/Woche stattfinden. Die Idee mit dem Hepa 600 finde ich super, das habe sonst nirgendwo gelesen. Danke!
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Thanks given by: Niki
#15

Wenn das je deine Frau machen könnte, dann würde ich eher auf Cefutaxim wechseln. Ist besser verträglich. Dann die blauen Butterfly-Nadeln, die normalerweise für Kinder sind. Läuft langsamer, lassen sich aber besser anlegen und die Piekserei ist nicht ganz so belastend.
Ansonsten einen Zugang legen lassen am Unterarm und einfach mit Binde zubinden. So kann man auch Verletzungen vermeiden. Wenn nicht unbedingt nötig, würde ich wenn es geht auf einen Port verzichten. Man hat da einfach auch ein größeres Infektionsrisiko.
Ich persönlich finde nach wie vor am schonendsten die Butterflies. Ich weiß aber nicht genau, ob das deine Frau ohne Schulung machen darf. Das müsstest du in diesem speziellen Fall mit deinem Arzt besprechen.

Wichtig ist auch, dass das Cefutaxim nicht nur mit 50 ml läuft. Lieber mehr Trägerlösung nehmen. Wenn man nur mit 50 ml infundiert, ist die Lösung hochkonzentriert und es bleibt zu viel Wirkstoff beim Luftablassen aus dem Schlauch im Waschbecken oder als Rest im Schlauch.

Nichstdestotrotz, die ersten paar Infus beim Arzt machen lassen, falls du eine Sofortreaktion hättest. Sowohl bei Ceftriaxon wie auch Cefotaxim kann das schon eher mal vorkommen. Nicht häufig, aber deutlich häufiger als bei anderen ABs.

LG Niki

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