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Herpes Zoster ohne Symptome?
#1

Hallo,

ich hatte hier schon mal im Februar geschrieben. Da hatte ich eine Geschichtslähmung, die rund zwei Jahre nach einer Borreliose (nach Zeckenbiss Wanderröte) auftrat.

Allerdings wurde eine Borrelieninfektion mehrfach ausgeschlossen, auf Grund der Blutwerte. Nun war ich noch mal bei einem anderen Arzt. Borreliose wurde auch dort ausgeschlossen, allerdings stellte man wohl eine akute Herpes Zoster Infektion fest.

Das sind die auffälligen Blutwerte, alles andere ist super:

Varizella-Zoster IgG-AK (EIA) >2000 (Normwert laut Labor bei <50 bzw. 100, das verstehe ich nicht so ganz)
Varizella- Zoster IgM-AK (EIA) 26.6 U/ml (Normwert bei <10 bzw. <15)

Was beutetet das?= laut Arzt eine akute Herpes Zoster Infektion, die eine Gürtelrose auslöst. Ich habe aber keine Schmerzen, keinen Ausschlag, nichts. Und die Gesichtslähmung wird vom Tag zu Tag besser und ist nur noch zu erkennen, wenn man es weiß.

Meine Ärztin möchte mich nun mit Zostex (Medikament gegen Gürtelrose, das nur wirkt, wenn es binnen 48h nach dem Auftreten des Ausschlages genommen wird) behandeln. Ich bin jedoch skeptisch, da ich eine Symptome habe.

Was bedeuten die Blutwerte? Wie passt dieser hohe Wert zu den fehlenden Symptomen?

Ich danke euch für eure Erklärungen :)
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#2

Hat jemand Erfahrung mit dem Medikament "Zostex"?
Nach über 4 Wochen anfänglich leichten, später starken und jetzt mäßig bis kaum Beschwerden, soll ich jetzt für 7 Tage Zostex einnehmen. Ist das noch sinnvoll? Mein Bauch meint: lass es, Gabi.....
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#3

Hallo, ich war mal wegen Herpes Zoster in einer Klinik. Habe Aciclovir intravenös bekommen. Ich denke, es ist nicht schlecht, auch mal Viren anzugehen, die ewig schlummern. Kann eine Entlastung bedeuten.


Ich war jetzt Monate nicht mehr hier. habe vorgestern einen Versuch mit einem Achtel Esperal gewagt und mir ging es sehr schlecht. Schwindel, Herzklopfen, ...Ich bin schon Jahre mit Antibiotika behandelt und habe noch Hautauschläge, vermutlich Bartonellen. Vielleicht kann mir jemand folgende Fragen beantworten:

Ich habe eine massive Nickelallergie. Im Beipackzettel steht, dass man mit dem Arzt sprechen sollte. Ich habe mit meinem sehr bekannten Spezi gesprochen, der wohl kein Problem sieht. Allerdings ging es mir bei der so geringen Menge ziemlich schlecht. Ich glaube nicht an Herxheimer, eher an Allergie und traue mich nicht, es nochmal zu versuchen.

Meine Hauptproblematik sind die Bartonellen. Das zeigen die Hautausschläge. Hilft Disulfiram überhaupt bei Bartonellen? Falls ich es nicht vertrage würde ich einen Versuch mit Cotrim wagen. Würde gerne noch ein Antibiotikum hinzunehmen, natürlich nach ärztlicher Absprache. Hat jemand einen derartigen Versuch gemacht? Vielleicht Roxythromycin. Hatte ich noch nicht.

Falls dies jemand liest und mir helfen kann, vielen Dank von Herzen.
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Thanks given by: micci
#4

Hallo Andrea,

die Mienung ist eher. dass Disulfiram eher nicht bei Bartonellen hilft. In unserer Selbsthilfegruppe meint eine, dass es ihre Symptome verschlechtert hat und unter Disulfiram die Bartonellen (vorher nicht untersucht) erst richtig zum Vorschein kamen und das sei auch die Erfahrung von Bekannten aus einer Facebook-Gruppe dazu. Dr. Klemann hingegen war in seinem Vortrag in Brandenburg letztes Jahr der Hoffnun, dass es auch gegen Bartonellen hülfe.
Das war jetzt eine Abweichung zum Titelthema, zu dem ich nichts beitragen kann.
Gruß
Sabine
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Thanks given by: micci


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