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Doxy-Infusionen in der Schweiz
#1

Halli-Hallo Ihr Lieben!

Welche Schweizerischen Betroffenen von Euch wüssten mir einen Arzt, der sich mit intravenösen Gaben von Doxycyclin auskennt?
Bin dankbar um Eure spezifischen Tipps!

P.S.: Braucht es dafür einen Zentralkatheter?Confused

Herzlichen Dank!Heart



Hallo danceseri,
ich habe Deinen Thread in die Rubrik "Ärzte, Therapeuten, Kliniken" verschoben,
da er dort besser hinpasst.
Gruß Moderator
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Thanks given by:
#2

Ich habe es damals auf Verschreibung des Arztes (Hausarzt, der die Therapieempfehlungen meiner Spezi umsetzte) im Krankenhaus bekommen. Eine Infusion mit Medikamenten sollte jeder machen können. Es braucht dafür keinen Spezi. Wenn ich mich recht erinnere, muss man Doxy-Infusionen im Kühlschrank lagern. Wenn es bei deiner Frage darum geht, einen Arzt in der Schweiz zu finden, der Doxy-Infus verschreibt, kann ich dir auch nicht weiterhelfen. Die meisten, die ansatzweise einen Plan haben, nehmen keine neuen Patienten mehr. Und dann gibts noch die, die sich nach der teuren, privat zu zahlenden Diagnostik bei der Therapie nicht trauen.

Es brauchte keinen ZVK. Es wurde ein normaler Butterfly gelegt, der nach der Infusion liegengelassen wurde, damit er für die nächste nochmals gebraucht werden konnte, weil meine Venen sich nicht gerne anzapfen lassen. Allerdings musste der Zugang öfter neu gemacht werden als bei Ceftriaxon/Cefotaxim, da das Doxy die Venen mehr reizte.

Ich persönlich konnte vom therapeutischen Effekt her keinen Unterschied erkennen zwischen Doxy oral (600 mg/tag) und Doxy i.V. (100 mg/tag - oder waren es 200?). I.V. empfand ich wegen meiner Fatigue-Symptomatik enorm anstrengend, weil ich ja jeden Tag ins KH fahren musste.

LG, Regi

Je mehr ich über die Borreliose weiss, desto mehr weiss ich, dass man fast gar nichts weiss.

Nichts auf der Welt ist gefährlicher als aufrichtige Ignoranz und gewissenhafte Dummheit. (Martin Luther King)

Absenz von Evidenz bedeutet nicht Evidenz für Absenz
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Thanks given by: borrärger
#3

Liebe Regi

Danke für deinen ausführlichen Bericht!
Ich habe eben einen sehr schlechten Magendarmzustand und dachte daher daran, Infusionen machen zu lassen.

Darf ich dir noch ein paar Fragen stellen:

1) Warum hast du auf Ceftriaxom, oder wie's heisst, gewechselt?
2) Hast du die Doxy-Infusionen abbrechen müssen?
3) Glaubst du, die Infusionen könnte auch eine Hausarztpraxis durchführen?

Liebe Grüsse und Danke
S.
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Thanks given by:
#4

INFOS, auch
http://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=177
Eingabe in eine Suchmaschine, könnte so aussehen.
doxyzyklin Infusionen onlyme
https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=doxy...nen+onlyme

Bei Borreliose, wenn sie schon länger (6 Wochen) vorhanden ist, ist es eher die Ausnahme das Behandlungs - Therapien 1:1 auf andere Menschen übertragbar sind.
Es zu verstehen, dauert Zeit.
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Thanks given by: Hydrangea , borrärger
#5

Zitat:1) Warum hast du auf Ceftriaxom, oder wie's heisst, gewechselt?
Hat meine Spezi so entschieden. Hatte aber zwischendurch orale AB. Ganz zu Beginn hatte ich 6 Wochen Cefotaxim i.v.. Doxy kam erst später.

Zitat:2) Hast du die Doxy-Infusionen abbrechen müssen?
Nein, habe es sechs Wochen durchgezogen.

Zitat:3) Glaubst du, die Infusionen könnte auch eine Hausarztpraxis durchführen?
Theoretisch schon. Kommt halt drauf an, wie deine Venen sind und wie die Praxis eingerichtet ist. Mein damaliger Hausarzt war früher Anästhesist. Trotzdem lehnte er es ab, die Infus zu machen, weil es total schwierig ist, bei mir einen Zugang zu legen. Er hat aber problemlos die Überweisung ans KH für die ambulanten Infus gemacht mit klaren Anweisungen. (Nicht dass die die Diagnostik nochmals aufrollen, statt zu machen, was sie müssten.)

LG, Regi

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Thanks given by: Hydrangea , borrärger
#6

Bin heute mal wieder etwas mehr hier im Forum. Also ich habe Doxi 2 x oral bekommen. Das 1.Mal fand ich es schnell wirkend, hat aber nach 2 Wochen absetzen einen weiteren Schub gebracht, was sicherlich daran lag, dass ich viel zu spät mit Antibiotika behandelt wurde. Ich habe im letzten Jahr, im Sommer, mit Infus eines ABs begonnen. Es wirkte sehr schnell und gut, ist ja schließlich auch sehr hoch dosiert, hatte trotzallem die absolute Übelkeit etc. Leider musste ich nach 8 Infus abbrechen, da mein sonst so stabiler Blutdruck nach oben knallte und die dadurch entstandenen Kopfschmerzen unerträglich waren. Ich hatte das bei den letzten Infus eigentlich auf Nebenwirkungen des ABs geführt und nur durch Zufall bei einem Besuch der Frauenärztin festgestellt, da diese den Blutdruck bei der Krebsvorsorge eh immer prüft...
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