05.07.2016, 14:11
Hallo zusammen,
ich bin noch neu hier und stelle mich mal ganz kurz vor:
Mein Name ist Sven. Ich bin 27 Jahre alt und habe nun seit letztem Jahr heftige Beschwerden verschiedenster Art und werde seit gut 4 Monaten auf Borreliose behandelt.
Wie bei vermutlich sehr vielen hier ist meine Borreliose Serologie sehr grenzwertig (IGM 17,4). Da ich aber wirklich ALLE anderen Fachbereiche in der Medizin bereits durch habe, bleibt absolut nur noch Borreliose, bzw. vermute ich dass noch eine Co-Infektion im Spiel ist.
Ich habe bis jetzt über Monate hinweg Ceftriaxon 2g bekommen und es haben sich teilweise ein paar Beschwerden gebessert. Was sich aber nicht gebessert hat und sogar noch etwas schlechter geworden ist, sind meine absolut untragbaren Gelenkschmerzen. Alles in meinen unteren Extremitäten schmerzt ( Knie, Sprunggelenke, Hüfte ) und auch ab und zu Ellenbogen und Handgelenke.
Ich beschreibe es als heftige Brennschmerzen, die vermehrt in Ruhe auftreten.
Ich habe nun eine Yersinien Serologie machen lassen und diese war positiv ( IGA - 2 Banden / IGM 4 Banden ).
Nun meine eigentliche Frage:
Kann es sein, dass Yersinien meine Gelenkprobleme verursachen? Diese Gelenkprobleme haben absolut nicht auf Ceftriaxon angesprochen, das heißt es muss doch einen anderen Erreger dafür geben. Eine reaktive Arthritis, wie es bei Yersinien oftmals der Fall ist, ist es laut Rheumatologe anscheinend nicht....
Ich nehme jetzt aktuell 400mg Doxycyclin täglich, da Doxy ja auch für Yersinien gut sein sollte.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit Yersinien und diesen heftigen brennenden Gelenkschmerzen? Wenn ja, ist Doxy eine gute Therapie oder sollte man doch eher in Richtung Gyrasehemmer gehen?
Danke im Voraus für Eure Hilfe.
ich bin noch neu hier und stelle mich mal ganz kurz vor:
Mein Name ist Sven. Ich bin 27 Jahre alt und habe nun seit letztem Jahr heftige Beschwerden verschiedenster Art und werde seit gut 4 Monaten auf Borreliose behandelt.
Wie bei vermutlich sehr vielen hier ist meine Borreliose Serologie sehr grenzwertig (IGM 17,4). Da ich aber wirklich ALLE anderen Fachbereiche in der Medizin bereits durch habe, bleibt absolut nur noch Borreliose, bzw. vermute ich dass noch eine Co-Infektion im Spiel ist.
Ich habe bis jetzt über Monate hinweg Ceftriaxon 2g bekommen und es haben sich teilweise ein paar Beschwerden gebessert. Was sich aber nicht gebessert hat und sogar noch etwas schlechter geworden ist, sind meine absolut untragbaren Gelenkschmerzen. Alles in meinen unteren Extremitäten schmerzt ( Knie, Sprunggelenke, Hüfte ) und auch ab und zu Ellenbogen und Handgelenke.
Ich beschreibe es als heftige Brennschmerzen, die vermehrt in Ruhe auftreten.
Ich habe nun eine Yersinien Serologie machen lassen und diese war positiv ( IGA - 2 Banden / IGM 4 Banden ).
Nun meine eigentliche Frage:
Kann es sein, dass Yersinien meine Gelenkprobleme verursachen? Diese Gelenkprobleme haben absolut nicht auf Ceftriaxon angesprochen, das heißt es muss doch einen anderen Erreger dafür geben. Eine reaktive Arthritis, wie es bei Yersinien oftmals der Fall ist, ist es laut Rheumatologe anscheinend nicht....
Ich nehme jetzt aktuell 400mg Doxycyclin täglich, da Doxy ja auch für Yersinien gut sein sollte.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit Yersinien und diesen heftigen brennenden Gelenkschmerzen? Wenn ja, ist Doxy eine gute Therapie oder sollte man doch eher in Richtung Gyrasehemmer gehen?
Danke im Voraus für Eure Hilfe.