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#31

Auch Dir borrärger vielen Dank für Deine aufmunternden Worte und Tips Icon_winken3
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Thanks given by: borrärger
#32

(18.09.2017, 11:18)Zotti schrieb:  Oberarme und Oberschenkel, Rückenteile, Schultern und Nacken fühlen sich kribbelig und irgendwie bewegungsunfähig an. Geht aber trotzdem, muss nur den ganzen Willen zusammen nehmen.

Das Kribbeln kenn ich nur partiell/lokal, verbunden mit einem "pelzigen" Gefühl. Ist seit Vit-B12-Substitution nicht mehr aufgetreten.

Aber das andere, diese "scheinbare" Bewegungsunfähigkeit kenn ich zur Genüge! Und wiiiiie! Icon_kruecken Beim ersten Mal war ich mit Vit D im Untergeschoß vom Keller. Da mußte ich dann auch mein Auto stehen lassen, weil ich es nicht mehr geschafft habe (trotz ganzer Willenskraft - ich weiß sehr gut, wie Du das oben meintest), die Hände am Lenkrad zu halten. Ich hab's damals mit "Ganzkörpermuskelkater" beschrieben.
Beim zweiten Mal lag's an meinen Mitochondrien. ATP im Untergeschoß des Untergeschosses vom Keller (0,2 μM, Referenzbereich: > 2,5). DAS war 'ne echt üble Zeit! Haste diesen Wert mal testen lassen? Mitochondrien können durch ABs geschädigt werden - beim einen mehr, beim anderen weniger; kommt u. a. auch immer drauf an, wie lange man schon 'ne Antibiose gemacht hat und in welcher Stärke und wie die Mitos von Natur aus drauf sind...
Vielleicht liegt's daran. Vielleicht auch an was völlig anderem. Hach, ich würde Dir so gern helfen, aber mehr fällt mir auch nicht ein, außer was Urmel auch schon geschrieben hatte.

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Shit happens. Mal bist Du die Taube, mal das Denkmal...

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#33

ATP ist nochmal ein guter Hinweis, werde ich bei nächster Gelegenheit mit Docchen mal parlieren. Icon_charly_megaphonIcon_anmachen
Vit D sollte gut sein. Nehme schon lange 20.000 iE pro Woche. Meinte mein HA, weil bei chron. Borrielisten das IS Unterstützung braucht. Hört hört, aus dem Munde eines normalen Schulmediziners.
Danke auch Dir, Filenada.
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Thanks given by: borrärger , Filenada , Die Ratte
#34

Zotti,
ich kann dir genauso wenig sagen, woran es nun liegt, dass du dich derartig bescheiden fühlst.
Der Möglichkeiten sind tatsächlich viele. Filenada und Urmel haben dir dazu ja schon einiges geschrieben.
Die Symptome die du beschreibst, sind mir sehr, sehr vertraut.
Bei mir traten sie immer auf, wenn ich nicht ausreichend antibiotisch versorgt war.
Anfänglich haben bei mir Antibiosen von 3 Wochen keine anhaltende Besserung gebracht. Auch 6 oder 8 Wochen waren zu kurz.
Ich musste immer wieder behandeln, bevorzugt mit wechselnden AB.
Ich habe nicht so lange mit AB therapiert wie zb. Filenada, aber doch immer wieder für Wochen und Monate.
Es gab Besserungen und ätzende, zermürbende Abstürze.
Aber ohne diese Antibiosen hätte ich es definitiv nicht geschafft.
Es war die Grundlage für meine Experimente mit Rizolen, ATP-Therpie, Vitamin D-Substitution, Vitamin B-Spritzen, Allicin und Low Dose Naltrexon - letzteres nehme ich bis heute sehr erfolgreich.
Trotzdem muss ich immer mal wieder Antibiotika nehmen. Da reicht heutzutage in der Regel eine Packung Azithromycin (3 Stück), um wieder in die Spur zu kommen und 3-6 Monate eine recht gute Lebensqualität zu haben.
In den Anfängen meiner Erkrankung war das deutlich anders...ich weiß es nicht, aber vielleicht verhält es sich bei dir ähnlich?
Ich persönlich würde an deiner Stelle weiter antibiotisch therapieren...aber das ist nur meine bescheidene Meinung.

Liebe Grüße
Leonie

Macht mit bei: www.onlyme-aktion.org

Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen.
 

Platon
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#35

Auch Dir, Leonie, möchte ich danken für Deine Gedanken.
Mir hilft jeder einzelne Beitrag von Euch, meinen Weg neu zu finden.
Ich werde mit meinem Doc die einzelnen Möglichkeiten durchsprechen.
Der bisherige Weg, vor meiner letzten AB, wo meine Abstürze meist 3-5 Tage dauerten und die restliche Zeit erträglich war, ist zwar Giftfrei gewesen aber auch ein bisschen Vogel Strauß Verhalten. Undecided
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Thanks given by: leonie tomate , urmel57 , Die Ratte
#36

Lieber Zotti

Um so tiefer ich in diese Krankheit tauche, um so mehr verstehe ich das , das eine das nächste mit sich zieht.

Kurz zu mir, als Beispiel.
Endlich habe ich eine sehr gute Ärztin für mich und die Borreliose und Co gefunden.
Sie betrachtet alles Ganzheitlich.
So habe ich mir eine Mineralstoffanalyse , toxische Metalle ,einen kinesiologischenTest ,sowie eine Dunkelfelddiagnostikgeleistet.
Fazit:absolute Übersäuerung, Schwächung durch Lactose, Milcheiweiß, Gluten und Zucker, Cadmiumbelastung-Folge:zu wenig Selen, Magnesium,Calzium , Kupfer,Mangn Molidän.
und und und.
Nur eine Borrelie nach 5 Tagen, meine Ärztin sieht eher eine starke Chlamydienbelastung, länger und chronisch.

Ich wollte dir meine Geschichte zeigen, um die Vielseitigkeit zu begreifen.

Ich denke vielleicht , das bei 4 Wochen AB, diese Viecher, mal schlafen gelegt haben.

So hatte ich 9 Monate AB und es hat mir die Spitzen genommen, immerhin bin ich dankbar dafür, es hat mir ein Teil meines Lebens zurück gegeben.

CDL, hat mich noch etwas weiter gebracht.

Ich probiere nun mein Glück mit Rizol und den entsprechenden Nems und Nahrungsumstellung.

Vielleicht gibt es bei dir auch noch was auszutesten.
Ich denke erst mal vielleicht die Löcher stopfen ist angesagt.

Alles Gute Andrea

L.G. Ratte
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Thanks given by: Waldgeist
#37

Danke Ratte,
Auch Deine Antwort werde ich mit bedenken. Icon_winken3
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Thanks given by: Die Ratte
#38

Hallo ihr Lieben,
mir geht mal wieder die Rückseite auf Grundeis.

Wegen einem, zeitweilig empfindlichen, Zahn war ich beim Zahnarzt. Der hat geröntgt und gesagt das ist die Kieferhöhle. Inhalationen haben auch geholfen, trotzdem bin ich zur HNO.
CT der NNH veranlasst, und ich habe dafür gesorgt, dass die Bilder auch die Zahnwurzeln im OK mit abbilden.

Nun sagt die HNO, NNH sind perfekt frei, Abstrich war auch OB, aber an einem, wurzelgefüllten, Zahn ist eine Entzündung. Und der Boden der Kieferhöhle wäre auch schon unterbrochen. O-Ton, alles kaputt.

Morgen bespreche ich die Bilder mit meinem Zahnarzt, aber ehrlich gesagt geht gerade meine Phantasie mit mir durch und mein Kopfkino spielt mir die tollsten Szenarien vor, mir Riesen OP und so.

Hat zufällig jemand Erfahrungen mit so einer Situation?
Was beruhigendes wäre schön...Dodgy
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Thanks given by:
#39

Hallo Zotti,

das ist ja nicht schön zu hören!

So etwas hatte ich noch nicht - aber bei einer Weisheitszahn-OP sind dem Chriurgen die Zahnwurzeln abgebrochen und daraufhin mußte der Kiefer eröffnet werden um diese Scheiss-Dinger rauszufräßen; Sage und schreibe 1 Std und 50 Minuten hat dieser ganze Mist gedauert!

Ich bin ja auch der Schisser vor dem Herrn, aber es hilft ja nichts! Frage nach ob Du während der OP mit Kopfhörer Musik hören kannst;

Ich habe immer vor solchen Eingriffen progressive Muskelentspannung nach Jacobsen gemacht!

Und was mir noch geholfen hat bei meinen Zahnarztmarathon die letzten drei JAhre: Wenn die Zähne oder die Füllungen mich krank machen - dann nichts wie raus, damit es mir besser gehen kann! Also Kopf hoch - Du schaffst das schon!

Ach ja und was ich noch vergessen habe: Ich habe mir z.B.: vor dem Implantat setzen eine OP auf youtube angesehen, damit ich weiß was auf mich zukommt.Biggrin Wobei eine Implantats-OP man jetzt natürlich nicht vergleichen kann mit dem was bei Dir ansteht!

LG,

Waldgeist

“Die Mikrobe ist nichts, das Milieu ist alles.“
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Thanks given by: Zotti , johanna cochius
#40

@ Waldgeist
Danke für die Aufmunterung.
Mit dem Zahnziehen habe ich keine Probleme, aber was ist mit der offenen Kieferhöhle? Muss da was gemacht werden? muss die verschlossen werden? Was kommt da auf mich zu?
Ich habe ja keine Schmerzen, aber ich spüre das da was nicht iO ist, manchmal ein leichter Druck.
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Thanks given by:


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