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Kommen die Flecken einem von euch bekannt vor?
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Hallo KathrinundLisa
Es könnte sich hierbei ev. um Hämangiome handeln. Wird oft bei der Co-Infektion Babesien beobachtet. Musst mal googlen, sieht teilweise ähnlich aus. Ansonsten würde ich das bei einem Hautarzt mal biopsieren lassen.
Liebe Grüsse
Claudia
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Danke! Das werde ich nächste Woche beim Hautarzt gleich mal ansprechen!
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15.01.2015, 21:13
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.01.2015, 21:14 von
KathrinundLisa.)
Hallo zusammen - ich wollte euch kurz einen Zwischenstand geben und eure Meinung gern dazu wissen.
Beim Hautarzt kam (wie vermutet) raus, dass bei meiner Tochter Neurodermitis ausgebrochen ist. Die Anlage hat sie dazu durch ihre Allergien. Ob jetzt der Schub dafür verantwortlich war, dass es so plötzlich und so schlimm ausgebrochen ist, weiß ich nicht.
Wir hatten heute den langersehnten Termin in der Immunologie. Wie fang ich an...wahrscheinlich der Reihe nach. Der Arzt fragte uns warum wir da wären. Ich sagte ihm, dass wir möchten, dass alles mal gecheckt wird, um zu sehen, wie Lisas Immunsystem arbeitet und wenn es dort Probleme gibt, wie wir sie unterstützen können. Bis dahin hörte er aufmerksam zu. Er fragte nach den momentanen (bzw. längeranhaltenden Symptomen), die wir mit Gelenkschmerzen, chronische Müdigkeit und Hautproblemen zusammen gefasst haben.
Dann kam die Sprache auf die Borreliose. Er hat sich die Befunde angesehen und meinte, die seien sehr schwammig, nicht eindeutig. Man nehme ja Borreliose heute ernst, aber er sieht keine. Keine, die in dem Umfang wie bei Lisa behandelt hätte werden müssen.
Ab da ging das Gespräch nur noch in die Richtung, ob wir denn auch anderen Behandlungsmethoden, insbesondere der Psychotherapie, offen seien und er würde uns doch dort gern hin überweisen.
Er fragte nicht einmal, wo Lisa Gelenkschmerzen hat, wie sie sich anfühlen, hat sich nicht ihre Haut angesehen, keine einzige Frage zu ihrer chronischen Müdigkeit gestellt.
Wir müssen positiv denken (das machen wir doch - hatte ich ihm auch mehrfach gesagt) und sollten uns von dem Gedanken verabschieden, dass Lisa Borreliose hat. Im gleichen Satz sagte er noch, dass er normalerweise Leute mit Krankehitsverläufen wie häufig Erkältungen oder Lungenentzündungen behandele, um dort zu sehen, was im Immusystem los sei.
Lisa hat in 2 WOchen ihre 4. Schiel-OP. Dazu meinte er, es sei nicht bewiesen, dass ein durch die Borreliose chronisch entzündeter Sehnerv die Ursache ist, dass ihr linkes Auge immer wieder weg rutscht. Er konnte mir auf mein Nachfragen aber auch nicht sagen, woran es sonst liegen könne (zur Info, die 3. OP hat der Chefarzt der Augenklink selbst Lisa operiert und meinte nach der OP, dass er mit der Krankheit im Hintergrund uns nicht versprechen kann, dass das Auge grade bleibt).
Ich enthalte mich jetzt bewusst einer Wertung, weil mich eure Meinung dazu sehr interessiert.
Eine Sache, die wir erreichen wollten, haben wir erreicht: Lisa sind 10 Röhrchen Blut abgenommen worden und wir bekommen in ca. 6 Wochen seinen Bericht dazu. Er geht davon aus, dass alles im Blutbild normal sein wird.
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Zitat:Eine Sache, die wir erreichen wollten, haben wir erreicht: Lisa sind 10 Röhrchen Blut abgenommen worden und wir bekommen in ca. 6 Wochen seinen Bericht dazu. Er geht davon aus, dass alles im Blutbild normal sein wird.
Alles kann man gar nicht untersuchen, weil es entweder keine entsprechend belastbare Tests gibt oder die Welt noch gar nicht alles weiss, was zu einer Krankheit führen kann, respektive diese aufrecht erhalten kann.
LG, Regi
Je mehr ich über die Borreliose weiss, desto mehr weiss ich, dass man fast gar nichts weiss.
Nichts auf der Welt ist gefährlicher als aufrichtige Ignoranz und gewissenhafte Dummheit. (Martin Luther King)
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Hallo KathrinundLisa,
seid froh, dass jetzt erstmal ein Immunstatus gemacht wird. Vielleicht kommt ja was dabei raus.
Ich wurde auch an eine Uniklinik zwecks immunologischer Abklärung überwiesen. Von der ersten wurde ich abgeleht. Die Abteilung hätte schwere wirtschaftliche Probleme und es könnten wegen Personalmangel nur noch die dringendsten Fälle angenommen werden. Da hab ich nicht dazu gehört.
Bei der zweiten Uniklinik wurde ich dann angenommen und es wurde exakt die gleiche Blutuntersuchung gemacht, die ich schon als Befund mitgebracht hatte, nämlich gerade die Bestimmung der Immunglobuline. Der Befund wurde mir telefonisch durch eine Studentin mitgeteilt mit der Bitte, auf einen Artzbrief zu verzichten, weil der aus Kostengründen nur noch in sehr wichtigen Fällen rausgeschickt würde und bei mir wären ja die Immunglobuline normal.
Zu dem Problem generell mit der chronischen Borreliose kommt noch die katastrophale wirtschaftliche Situation der Unikliniken. Es wird gespart, wo es nur geht.
In Aussicht gestellt wurde mir eigentlich bei Immundefekten neue immunologische Therapien, die gerade in der Krebstherapie eingesetzt werden. Aber bei meinem angeblich funktionierendem Immunsystem hab ich ja das nicht nötig.
Man kann grad den Glauben in die Medizin schon ein bissle verlieren.
LG Niki
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Ja das stimmt. Wir sind a) froh, dass ihr Immunsystem gecheckt wird, aber b) hatte ich gehofft, er könne uns weiterhelfen - bzw. dass Borreliose dort in der Charite ernst genommen wird.
Lisas 4. Augen OP steht in 2 WOchen an und nachdem sich der Arzt verhalten hat, wie er sich verhalten hat, habe ich mich gar nicht getraut zu fragen, ob er uns weiterhelfen kann bei der Frage, welches Antiobiota Lisa nehmen müsse nach der OP. Nun steh ich wieder/weiter ratlos da und versuche mein Glück nächste Woche bei meiner Allgemein Ärztin.
Ohne Antibiotika möchte ich die OP nicht machen lassen - ist es ja leider allgemein bekannt, dass son ein EIngriff auch ein "Angriff" aufs Immunsystem ist und bei Borreliosepatienten das zum einen einen Schub auslösen kann und zum anderen evtl. den so sehr ersehnten Erfolg der OP verhindert.
Die Augenklinik nimmt die Borreliose sehr ernst - aber ich weiß nicht, ob die auch ein Antibiotka ansetzen. Bei den letzten beiden OP´s mussten wir das "mitbringen".
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Zitat:Cefotaxim ist ein verschreibungspflichtiges Medikament als Cephalosporin- Antibiotikum, das schwere lebensbedrohliche Infektionen , die sich nach der Operation behandelt eingestuft. Cefotaxim ist am häufigsten in post-op Situationen verwendet , kann aber auch vor oder während der Operation als präventive Maßnahme eingesetzt werden. Cefotaxim ist auch nützlich in Fällen von bakteriellen Infektion nicht mit einer Operation verbunden.
Aus
http://de.265health.com/public-health-sa...74893.html
Aus #57
Zitat:welches Antiobiota Lisa nehmen müsse nach der OP. Nun steh ich wieder/weiter ratlos da und versuche mein Glück nächste Woche bei meiner Allgemein Ärztin.
Alles Gute