31.10.2012, 21:12
Hallo Onemeldoy,
also, nachdem, was ich in den letzten 5 Tagen für meine Akutinfektion fieberhaft recherchiert habe, ist es so, dass die Folgeerkrankungen auch nach vielen Jahren erst ausbrechen können. Dazu geben - wie schon gesagt - die Bios auf den Mitgliederseiten einen kleinen Einblick. Und ich vermute - wie gesagt - dass meine Rheumaerkrankung auch soetwas war, war immer Rheumafaktornegativ. Behandelbar scheint das dann immer noch zu sein, aber mit sehr unterschiedlichen Erfolgsaussichten. Und die zweiwöchige Antibiotikagabe nach einem Stich scheint auch mehr zu schaden, als zu helfen. Die Deutsche Borreliose Gesellschaft macht z.B. eine zu niedrig dosierte und zu kurzzeitig angelegte Therapie für die Entwicklung einer chronischen Borreliose verantwortlich. Empfohlen wird von der Deutschen Borreliose Gesellschaft eine hochdosierte (mind. 400mg) AB-Therapie über einen längeren Zeitraum (manche sagen 3, sicherer ist wohl 4-6 Wochen oder noch länger). Und da sind wir dann mitten drin in der Ärztekontroverse. Siehe hier die Leitlinien: http://www.borreliose-gesellschaft.de/Te...linien.pdf
HG Turtle
also, nachdem, was ich in den letzten 5 Tagen für meine Akutinfektion fieberhaft recherchiert habe, ist es so, dass die Folgeerkrankungen auch nach vielen Jahren erst ausbrechen können. Dazu geben - wie schon gesagt - die Bios auf den Mitgliederseiten einen kleinen Einblick. Und ich vermute - wie gesagt - dass meine Rheumaerkrankung auch soetwas war, war immer Rheumafaktornegativ. Behandelbar scheint das dann immer noch zu sein, aber mit sehr unterschiedlichen Erfolgsaussichten. Und die zweiwöchige Antibiotikagabe nach einem Stich scheint auch mehr zu schaden, als zu helfen. Die Deutsche Borreliose Gesellschaft macht z.B. eine zu niedrig dosierte und zu kurzzeitig angelegte Therapie für die Entwicklung einer chronischen Borreliose verantwortlich. Empfohlen wird von der Deutschen Borreliose Gesellschaft eine hochdosierte (mind. 400mg) AB-Therapie über einen längeren Zeitraum (manche sagen 3, sicherer ist wohl 4-6 Wochen oder noch länger). Und da sind wir dann mitten drin in der Ärztekontroverse. Siehe hier die Leitlinien: http://www.borreliose-gesellschaft.de/Te...linien.pdf
HG Turtle