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Hallo ticks,
das glaube ich dir.
Deshalb habe ich ja auch über viele Jahre unseren Hund und Katze homöopathisch behandelt.
Das Problem ist eben, daß man nie 100%ig sagen kann, hat es nun geholfen oder nicht?
Zumal es nie wissenschaftlich belegt wurde wie zum Beispiel andere Arzneimittel, die jahrelang in Doppelblindstudien getestet wurden.
Aber man sollte ruhig alles ausprobieren, manchmal wundert man sich, was einem schon so geholfen hat.
Es gibt sicher Krankheiten, die darauf ansprechen, sonst hätte sich die Homöopathie ja niemals so etablieren können, oder?
LG
Amrei
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Hi,
also ich kenne mehrere Borreliosepatienten, die mit Homöopathie wieder dauerhaft beschwerdenfrei worden sind: eine Bekannte mit Lyme-Arthritis-und extrem starken Schmerzen-hat sich selber mit der Borreliose-Nosode erfolreich behandelt, ein Kollege meines Mannes hat 2 Jahre lang ein homöopathisches Komplexmittel genommen, konnte damit nach 1 Jahr wieder arbeiten und war nach 2 Jahren beschwerdenfrei.
Daß ich nach 3 Jahren mit einer klassischen homöopathischen Behandlung einen Rückfall habe-nachdem ich monatelang beschwerdenfrei war-bedeutet nicht, daß Homöopathie grundsätzlich nicht wirkt.Das kann daran liegen, daß mein Homöopath unfähig war, das richtige Mittel zu finden.
Ich habe mich übrigens vor 3 Jahren für diesen Weg entschieden, nachdem eine Borreliosepatientin mir von ihrer Beschwerdenfreiheit (Trimenusneuralgie) nach einer homöopathischen Behandlung erzählt hatte.Leider habe ich den Kontakt (Email weg, Telnr. nicht mehr gültig) zu ihr verloren und weiß nicht, wie es ihr jetzt geht (was ich sehr bedauere).
Ich habe in meiner 1.SS eine sehr tiefgreifende Erfahrung mit Homöopathie gemacht.Ein Stapel Gipsplatten mit Fliesen (Fliesengeschäft), die gegen eine Wand angelehnt war, war mir auf den dicken Bauch auf der linken Seite gefallen und heftige Uterusschmerzen ausgelöst.Es war so schmerzhaft, daß ich wochenlang nur liegen konnte, um die Schmerzen ertragen zu können.Der FA hat vorzeitige Wehen diagnostiziert, seine Medis halfen aber nicht.Der Schmerz blieb über Wochen.Irgendwann habe ich mich entschieden, nach einem homöopathischen Mittel zu suchen (ein HP konnte ich mir damals nicht leisten).Nach langen Recherchen (Bücher, Internet) bin ich auf die Beschreibung meines Konstitutionsmittels (ich kannte es, weil es mir vorher vom homöopathischen Arzt meiner Muttter verschrieben worden war) gestoßen: "Natrium muriaticum, Uterusschmerz links, der bis in die Lende links ausstrahlt, Linderung durch Hinlegen auf die linke Seite"-> genau mein Symptom!Ich habe Natrium muriaticum in C30 (ohne Gewähr) ein paar Tagen genommen und war eines Tages komplett schmerzfrei und konnte meine SS wieder geniessen!
Der Schmerz ist bis zur Entbindung nur ein Mal wieder aufgetaucht, nachdem ich einen Pfefferminztee getrunken hatte.Er ist 30 Min. nach der Einnahme von Nat.Mur. C30 wieder verschwunden!
Gute Besserung und liebe Grüsse
Sunflower
Lyme-Borreliose seit 2008