Danke Zotti - aus #2
Zitat:Da es in diesem Abschnitt des Textes um die Meldungen in den Bundesländern mit Meldepflicht geht, ist in diesem Kontext, mE, nur zu verstehen, das überwiegend derartige Fälle GEMELDET wurden. Nicht das überwiegend EM bei B auftritt.
Ja die WR ist ein Meldekriterium #10
https://www.forum.onlyme-aktion.org/show...p?tid=8354
Ich war so verärgert über:
3.3 Seite 13 Studie Niederlande 2016
https://www.bundestag.de/blob/510388/baa...f-data.pdf
Hier sind einige Beiträge zu der Studie
(Danke, Valtuille +, für die Erklärungen)
https://forum.onlyme-aktion.org/showthre...797&page=2
Das schrieb mal JEMAND
2002, da frage ich mich wirklich sind wir weitergekommen? Besser muss es lauten: Ist die Forschung weiter gekommen?
(Auch hier die Frage bringen längere AB Gaben etwas?)
Zitat:Weitere Aussichten
Diagnose und Behandlung von Lyme-Borreliose werden von unzureichenden Diagnosemethoden und unangemessenen Vergleichen von Antibiotika-Anwendungen behindert.
Spezifische auf Antigenen basierende ELISA-Tests sollten eine höhere Spezifizität haben, aber die Empfindlichkeit (Sensitivität) jeden Tests, der auf der Messung der Immunantwort des Wirts beruht, könnte immer noch von begrenztem Wert sein, falls die Borrelie intrazellulär bleibt.
Am nützlichsten wäre die Entwicklung eines Testverfahrens, das die Anwesenheit und das Ausmass jeglicher residualer (=. noch vorhandener) Lyme-Borreliose bestimmen kann.
Um die Fragen nach Dauer und Klasse der anzuwendenden Antibiotika-Therapie zu beantworten, sind Doppel-Blind-, Plazebo-kontrollierte und vergleichende Studien notwendig.
Der offensichtliche Misserfolg einer einmonatigen Behandlung mit Ceftriaxon intravenös, gefolgt von bis zu zwei Monaten Doxycyclin oral, um die Ergebnisse bei Patienten mit chronischer Lyme-Borreliose zu verbessern (19), war nicht überraschend - angesichts früherer Beobachtungen, dass keines der beiden zeitlich begrenzten Antibiotikaregimes in der Lage war, dem Patienten Besserung zu verschaffen (8, 10, 33).
Zusätzliche Untersuchungen sind notwendig, um herauszufinden, ob längere Behandlungsdauer, der Gebrauch von Tetracyclin selbst oder die neuartige Kombination eines Makrolides und eines lysosomotrophischen Mittels wirksame Behandlungen wären.
Aus:
http://www.borreliose.de/html/index.php?...=82&page=1
S.14 (Ich will die Langzeit AB nicht verharmlosen) aber diese Nummer
"Beispielhaft für die schädigenden Nebenwirkungen der Langzeit-Antibiose wird der Tod einer
52jährigen Frau in Minnesota aufgeführt"
Mit einigen Hinweisen an die Politik aus "beiden Lagern" könnte/sollte diese Pro & Kontra Auflistung zu einem Ergebnis führen, das da heißt.
Wir haben keine wissenschaftlich unterstützte Ahnung, seit über 3 Jahrzehnten, bis auf kleine Bereiche im Frühstadium
Ich kann das so gut verstehen
Zitat:Je mehr man schon weiß, desto mehr hat man noch zu lernen. Mit dem Wissen nimmt das Nichtwissen in gleichem Grade zu oder vielmehr das Wissen des Nichtwissens.
Athenaeum 1798
Zitat von Friedrich Schlegel
Friedrich Schlegel
deutscher Schriftsteller
* 10.03.1772, † 12.01.1829
@ FreeNine #3
Danke = Linksammlung,
wäre dann mein NACHTRAGS Link nicht auch sinnvoll?
"Gibt es wissenschaftliche Erkenntnisse wie das
Immunsystem von Wiederkäuern Borrelien bekämpft?
Falls ja können sich daraus Ansätze für die Behandlung
von Borreliose ergeben, gibt es Forschungsprojekte in
dieser Richtung?"
Aus:
https://www.bundestag.de/blob/514186/2e8...f-data.pdf