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(25.06.2015, 09:55)Extremcouching schrieb: http://www.wn.de/Muenster/2015306-Lehrer...enstunfall
Hi… hi..... Ob man da noch Wetten abschließen kann....?- anfang -
... auch du bist ein Teil des Wasser`s - das jeder Fisch zum schwimmen braucht...
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Gerne doch
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Hallo an alle,
Doofe Nachrichten verbreite ich nicht so gern. Allerdings ist Öffentlichkeit zumindest eine Möglichkeit, der Willkür und dem Unvermögen von Behörden etwas entgegen zu setzen. Mein Gerichtsurteil war klar, eine Revision auch nicht zugelassen. Mein Dienstherr hat mich trotzdem noch mal zum Amtsarzt geschickt, da er überprüfen lassen wollte, ob den in den letzten 7 Jahren tatsächlich täglich eine MdE von 100 % vorgelegen habe. Die Amtsärztin war dann eine ganz Engagierte und wollte den Fall noch mal ganz neu aufrollen, mit eingehender Begutachtung durch Psychiater und so.Ich könne mir allerdings auch überlegen, den Antrag auf Unfallausgleich zurückzuziehen, sprich auf meinen Rechtsanspruch zu verzichten. Andernfalls müsste ich davon ausgehen, dass alles ganz neu bewertet würde, wenn sie damit fertig wäre. Und dann hätte ich noch nicht mal die Rente, die ich jetzt hätte.
Dienstaufsichtsbeschwerde, Entschuldigung durch einen Mitarbeiter der Stadt, wieder Anwalt, wieder warten. Soviel zu meinem Erfolg. Soviel zum Wahnsinn.
In der Tat hat mich diese Entwicklung psychisch an den Rand gebracht. Rückfälle, wenn man glaubt, es geschafft zu haben, sind größte Herausforderungen.
Ich schreibe das nicht, um zu jammern und Mitgefühlsbekundungen einzusammeln. Es geht mir wieder gut! Ich will einfach nur nicht aufgeben und auch andere bestärken, das nicht zu tun. Das Gesündeste, was ich dazu erlebt habe, war ein Betroffener, der eine gewisse Spielfreude entwickelt hatte, was die juristischen Dinge anbelangt. Kann sich nicht jeder leisten - ist aber vielleicht ein gute Haltung zu dem Wahnsinn. In dem Sinne: do it, do it, do it!
Liebe Grüße, Kropi
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18.02.2016, 12:38
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.02.2016, 13:23 von
FreeNine.)
Hallo Kropi,
man glaubt es kaum, was sich die Behörden immer wieder so einfallen lassen. Aber ich erlebe es ja selbst live, seit ca. 4 Jahren.
Danke für das Mutmachen!!!
Ich sehe das so: "Das was man sich so ausdenkt in den Behörden, auch wenn es erst mal nicht ganz rechtens ist, erzielt folgende Wirkung:
Bei z.B. 95% der Personen wird Angst erzeugt und sie machen einen Fehler oder Rückzieher. Die anderen 5% wehren sich dagegen. - Und da es ums Geld geht, verschenken es nach so einer Aktion wieder viele Betroffene und die Behörde hat wieder gespart ... "
(18.02.2016, 02:37)Kropi schrieb: ...der eine gewisse Spielfreude entwickelt hatte, was die juristischen Dinge anbelangt....
Ich sehe das auch schon lange so, dass man das Spiel mitspielen muss. Kann nur leider nicht jeder. Das ist mir auch klar.
Anfangs war ich bei jedem Behördenbrief noch aufgeregt wie ein kleines Kind. Mittlerweile sehe ich allem ruhig entgegen. Aber klar ein gewisser Unruheeffekt "Nervenkitzel" ist trotzdem da bevor das Spiel gewonnen ist.
Zitat:In dem Sinne: do it, do it, do it!
Also solange ich mich dazu in der Lage sehe, bleibe ich drann!
Liebe Grüße FreeNine
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Danke Kropi #15,
wer es sich nicht vorstellen kann, hier (Einzelheiten) etwas Hintergrund 2 teilig.
Zitat:Der Rechtsstreit um die Anerkennung einer Versicherungsleistung infolge eingetretener Invalidität durch Lyme-Borreliose hat sich inzwischen über viele Jahre hinweg zu einem „Kampf gegen Windmühlenflügel“ entwickelt. Zunächst, so heißt es bei Metz & Wänke, gingen die Anwälte bei den nachzitierten Entscheidungsgründen der Vorsitzenden Richterin am LG Dresden und dem verkündeten Urteil davon aus, dass hier eine unerfahrene Richterin auf einen unqualifizierten und von der beklagten Versicherung „gesponserten“ Sachverständigen getroffen sei und aus manchmal vorkommender falscher juristischer Einschätzung medizinischer Fragestellungen ein falsches Urteil gefällt wurde. Ein Irrtum, wie sich herausstellte
Aus:
http://www.borreliose-verschwiegene-epid...her-see-2/
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Hi Free Nine,
genau so isses mit der Angst! Und genau so ist es auch mit der Bereitschaft, Verantwortung für Entscheidungen zu übernehmen. Das tut einfach keiner mehr gern. Was für eine Gesellschaft!
In dem Sinne: Lass uns was entgegen setzen und freie Neunen, Zehnen, Elfen,... sein - da geht noch ganz viel, also numerisch gesehen ((-:
Liebe Grüße, Kropi
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20.02.2016, 17:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.02.2016, 19:24 von
Il Moderator lI.)
Hallo Ihr beiden,
im Juli findet doch wegen der PUV dann tatsächlich die nächste mündliche Verhandlung statt (nach 4 Jahren).
Mal schauen wie das alles ausgeht, ob der Richter nach den vorhandenen 7 Gutachten (auch sozialgerichtliche) geht die alle samt eine Lymearthritis bestätigen oder dem Hr. Prof. Dr. XXX als Gutachter hörig ist, der als einziger behauptet, das niemals von einer Arthritis berichtet wurde sondern alles eine "Arthrose" wäre, die allerdings operativ gesichert niemals vorlag.
Vielmehr lag niemals eine Borreliose vor.....
Eine Polyneuropathie (die Symptome) käme bei Borreliose nie vor und auch eine Immunschwäche wäre keine Folge. Na und das CFS erst recht nicht....
LG Rosa
Edit:
Wie schon sooo oft erwähnt, ist hier im Forum eine namentliche Nennung von Behandlern im weitesten Sinne und von in einzelne Krankengeschichten Involvierten (also auch von Gutachtern) nicht gestattet!
@ all für die Zukunft: Auch nicht die Namen von Richtern, Krankenschwestern, Heilpraktikern, Rentenversicherungsangestellten, Rettungssanitätern, Pflegedienst, Krankenkassenmitarbeitern, Pförtnern im Krankenhaus, Arbeitsamts-/Jobcenter-Mitarbeitern usw. usf. - Das heißt GENERELL NICHT!
Ausnahme: Bei Zitaten von Ärzten, die selbiges öffentlich publiziert haben (Beispiele z. B. in der Linksammlung).
Gruß Moderator