16.07.2020, 15:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.07.2020, 17:47 von Il Moderator lI.)
Ich hatte ja in meinen anderen Beiträgen schon erwähnt, dass ich bei einem bekannten, auch hier oft zitierten "Zecken-Spezialisten" XXX in der Praxis war, da in der Nähe von mir.
Ich war unsicher, weil mein Fall untypisch war: atypische Rötung um die Stichstelle, die aber sehr schnell wieder verschwand. Zum Zeitpunkt als ich bei oben genanntem Herrn war, sah man schon lange keine Rötung mehr. Er empfahl mir daraufhin, nichts weiter zu tun, sondern zu beobachten, denn aktuell könne man ja keine Rötung sehen.
Aufgrund unspezifischer Beschwerden riet mein Hausarzt mir aber dennoch, vorsorglich 20 Tage Doxy zu nehmen 200mg.
Jetzt liest man hier ja öfters und auch in den Leitlinien der DBG, dass man eher länger und höher dosiert behandeln sollte. Ich rief daher nochmal bei oben genanntem Spezialisten an und bat nochmal um ein kurzes Rückgespräch bezüglich Dosierung, was soeben erfolgt ist und wie folgt ablief (Gedächtnisprotokoll):
Ich: "Guten Tag, ich wollte nochmal kurz bezüglich der Dosierung nachfragen, ich nehme ja zurzeit 200mg für 20 Tage ein und ich..."
Er: "Was bei Ihrem Gewicht auch vollkommen normal ist."
Ich: "OK, jetzt bin ich nur etwas verunsichert, weil man in den Leitlinien..."
Er (unterbricht): "Herr XYZ, gehen Sie mir nicht auf den Sack! Ich hatte Ihnen beim Besuch bereits gesagt, es war keine Rötung zur erkennen, deshalb sollten Sie nichts weiter machen, als beobachten. Sie nehmen jetzt dennoch das Antibiotikum ein, gegen meinen Rat, und jetzt führen Sie das so zu Ende, wie ich's Ihnen gesagt hatte."
Ich wollte dann noch meine seit der AB-Einnahme auftretenden gliederschmerz-artigen Symptome nennen und fragen, ob dies eine mögliche Nebenwirkung des AB sein könnte, daraufhin meinte er, das sei Einbildung, ich würde jetzt nur sehr tief in mich reinhören und alles mögliche wahrnehmen.
Abschließend bedankte ich mich noch und meinte, dass ich halt verwirrt war, weil man in den Leitlinien der Borreliosegesellschaft halt unterschiedliche Angaben findet, daraufhin meinte er:
Die Borreliosegesellschaft sei eine Selbsthilfegruppe mit allerlei verschiedenen selbst-ernannten Experten darin, die sich einbildeten, irgendetwas von der Thematik zu wissen oder zu verstehen, die aber nicht mit dem medizinischen Kenntnisstand vereinbar sei. Und wir würden jetzt hier nicht länger Zeit verschwenden, um über solche Dinge rumzudiskutieren, er müsse jetzt noch was arbeiten.
Ich bin bislang noch an keinen Arzt geraten, der sich mir so gegenüber verhalten und ausgedrückt hat. Seine Kompetenz und inhaltliche Richtigkeit kann ich als Laie nicht anzweifeln und beurteilen, aber die Art und Weise und auch die verbale Ausdrucksweise empfand ich gerade als sehr verstörend, zumal ich eigentlich nur eine klärende Auskunft wollte, nicht zuletzt auch bezüglich meiner sicherlich nicht eingebildeten Beschwerden, die zufällig erst seit AB-Einnahme in der Form vorhanden sind.
Hallo Marvolo,
ich musste Deinen Beitrag editieren. Bitte achte in Zukunft darauf, dass Du zu Einrichtungen und Ärzten aller Art, keinen eindeutigen Bezug gibst, wenn Du über Deine Erfahrungen dort berichtet! Dieses sind Namen aber auch einschlägige Abkürzungen oder Ortsangaben. Das gilt als Schutz für Dich selbst, aber auch zum Schutz für uns als Forenbetreiber.
Ich werde nun auch noch Deine anderen Beiträge dahingehend editieren, da ansonsten Rückschlüsse gezogen werden können.
Zur Erinnerung hier noch einmal die Forumregeln: https://forum.onlyme-aktion.org/Die_Forumsregeln.php
und die besonderen Hinweise zum Austausch zu Ärzten, Kliniken, Therapeuten usw.: https://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=3456
Halte Dich bitte daran!
Desweiteren verschiebe ich diesen Thread in die Rubrik "Ärzte, Therapeuten...", da er dort besser hinpasst.
Gruß Moderator
Ich war unsicher, weil mein Fall untypisch war: atypische Rötung um die Stichstelle, die aber sehr schnell wieder verschwand. Zum Zeitpunkt als ich bei oben genanntem Herrn war, sah man schon lange keine Rötung mehr. Er empfahl mir daraufhin, nichts weiter zu tun, sondern zu beobachten, denn aktuell könne man ja keine Rötung sehen.
Aufgrund unspezifischer Beschwerden riet mein Hausarzt mir aber dennoch, vorsorglich 20 Tage Doxy zu nehmen 200mg.
Jetzt liest man hier ja öfters und auch in den Leitlinien der DBG, dass man eher länger und höher dosiert behandeln sollte. Ich rief daher nochmal bei oben genanntem Spezialisten an und bat nochmal um ein kurzes Rückgespräch bezüglich Dosierung, was soeben erfolgt ist und wie folgt ablief (Gedächtnisprotokoll):
Ich: "Guten Tag, ich wollte nochmal kurz bezüglich der Dosierung nachfragen, ich nehme ja zurzeit 200mg für 20 Tage ein und ich..."
Er: "Was bei Ihrem Gewicht auch vollkommen normal ist."
Ich: "OK, jetzt bin ich nur etwas verunsichert, weil man in den Leitlinien..."
Er (unterbricht): "Herr XYZ, gehen Sie mir nicht auf den Sack! Ich hatte Ihnen beim Besuch bereits gesagt, es war keine Rötung zur erkennen, deshalb sollten Sie nichts weiter machen, als beobachten. Sie nehmen jetzt dennoch das Antibiotikum ein, gegen meinen Rat, und jetzt führen Sie das so zu Ende, wie ich's Ihnen gesagt hatte."
Ich wollte dann noch meine seit der AB-Einnahme auftretenden gliederschmerz-artigen Symptome nennen und fragen, ob dies eine mögliche Nebenwirkung des AB sein könnte, daraufhin meinte er, das sei Einbildung, ich würde jetzt nur sehr tief in mich reinhören und alles mögliche wahrnehmen.
Abschließend bedankte ich mich noch und meinte, dass ich halt verwirrt war, weil man in den Leitlinien der Borreliosegesellschaft halt unterschiedliche Angaben findet, daraufhin meinte er:
Die Borreliosegesellschaft sei eine Selbsthilfegruppe mit allerlei verschiedenen selbst-ernannten Experten darin, die sich einbildeten, irgendetwas von der Thematik zu wissen oder zu verstehen, die aber nicht mit dem medizinischen Kenntnisstand vereinbar sei. Und wir würden jetzt hier nicht länger Zeit verschwenden, um über solche Dinge rumzudiskutieren, er müsse jetzt noch was arbeiten.
Ich bin bislang noch an keinen Arzt geraten, der sich mir so gegenüber verhalten und ausgedrückt hat. Seine Kompetenz und inhaltliche Richtigkeit kann ich als Laie nicht anzweifeln und beurteilen, aber die Art und Weise und auch die verbale Ausdrucksweise empfand ich gerade als sehr verstörend, zumal ich eigentlich nur eine klärende Auskunft wollte, nicht zuletzt auch bezüglich meiner sicherlich nicht eingebildeten Beschwerden, die zufällig erst seit AB-Einnahme in der Form vorhanden sind.
Hallo Marvolo,
ich musste Deinen Beitrag editieren. Bitte achte in Zukunft darauf, dass Du zu Einrichtungen und Ärzten aller Art, keinen eindeutigen Bezug gibst, wenn Du über Deine Erfahrungen dort berichtet! Dieses sind Namen aber auch einschlägige Abkürzungen oder Ortsangaben. Das gilt als Schutz für Dich selbst, aber auch zum Schutz für uns als Forenbetreiber.
Ich werde nun auch noch Deine anderen Beiträge dahingehend editieren, da ansonsten Rückschlüsse gezogen werden können.
Zur Erinnerung hier noch einmal die Forumregeln: https://forum.onlyme-aktion.org/Die_Forumsregeln.php
und die besonderen Hinweise zum Austausch zu Ärzten, Kliniken, Therapeuten usw.: https://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=3456
Halte Dich bitte daran!
Desweiteren verschiebe ich diesen Thread in die Rubrik "Ärzte, Therapeuten...", da er dort besser hinpasst.
Gruß Moderator