25.05.2014, 21:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.05.2014, 21:43 von Petronella.)
DIE WELT
Artikel vom 25.05.2014
"Bambi schützt vor Borreliose
Je mehr Rehe und Hirsche im Wald leben, desto größer ist auch die Zeckenpopulation und damit die Ansteckungsgefahr für den Menschen. Neue Studien zeigen: Das Gegenteil ist der Fall"
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"Matuschka und Richter schließen daraus, dass Wiederkäuer auf die Borrelien einen Filtereffekt haben: Zecken infizieren sich nicht nur nicht an Wiederkäuern – sie verlieren sogar ihre Borrelien, wenn sie an Rehen saugen, und sind, wenn sie sich nach der Blutmahlzeit zu Boden fallen lassen, clean. Larven oder Nymphen müssen sich an Borrelienwirten wie Mäusen, Igeln oder am Boden brütenden Vögeln neu infizieren. Hat sich eine ausgewachsene Zecke an einem Hirsch gelabt, war es ohnehin ihre letzte Mahlzeit. Über die Eier werden Borrelien nicht an die folgende Zeckengeneration weitergegeben."
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"Die Lyme-Borreliose verbreitet mehr Schrecken, weil sie schlimme Spätfolgen haben kann, wenn die Infektion nicht gleich zu Beginn mit Antibiotika bekämpft wird beziehungsweise Zecken nicht entfernt werden, bevor sie ihre Borrelienfracht in den menschlichen Blutkreislauf entlassen. Man sollte Zecken also so schnell wie möglich entfernen, da die Borrelien dann ins Blut übergehen, wenn die Zecke zu saugen beginnt. Die Bakterien werden mit dem Zeckenspeichel übertragen, der die Blutgerinnung verhindert."
Quelle:
http://www.welt.de/print/wams/wissen/art...liose.html
Dazu passend:
http://www.verschwiegene-epidemie.de/201...orreliose/
http://www.asm.org/images/Communications...2ticks.pdf
Zecken/Kuh-Studie
ZDF Bericht
http://www.myvideo.de/watch/4023456/Neue...ber_Zecken
Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung - UFZ
Schutz der biologischen Vielfalt als Gesundheitsvorsorge?
„Bei uns unterstützt u.a. der Mangel an biologischer Vielfalt in der Agrarlandschaft, aber auch die geringe Vielfalt landwirtschaftlicher Nutzung, die Ausbreitung von Krankheiten", weiß Prof. Arthur Geßler vom Leibniz Zentrum für Agrarlandschaftsforschung in Müncheberg. So steige bspw. durch die rückläufige Zahl im Freiland gehaltener Wiederkäuer das Risiko, sich mit Borreliose anzustecken Die bakteriellen Erreger werden von Zecken übertragen. „Saugt eine infizierte Zecke jedoch auf Wiederkäuern, sterben die Bakterien aufgrund bestimmter Antikörper ab."
http://www.newsropa.de/index.php?id=115&tx_ttnews[tt_news]=19914&tx_ttnews[backPid]=7&cHash=491abece37
Artikel vom 25.05.2014
"Bambi schützt vor Borreliose
Je mehr Rehe und Hirsche im Wald leben, desto größer ist auch die Zeckenpopulation und damit die Ansteckungsgefahr für den Menschen. Neue Studien zeigen: Das Gegenteil ist der Fall"
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"Matuschka und Richter schließen daraus, dass Wiederkäuer auf die Borrelien einen Filtereffekt haben: Zecken infizieren sich nicht nur nicht an Wiederkäuern – sie verlieren sogar ihre Borrelien, wenn sie an Rehen saugen, und sind, wenn sie sich nach der Blutmahlzeit zu Boden fallen lassen, clean. Larven oder Nymphen müssen sich an Borrelienwirten wie Mäusen, Igeln oder am Boden brütenden Vögeln neu infizieren. Hat sich eine ausgewachsene Zecke an einem Hirsch gelabt, war es ohnehin ihre letzte Mahlzeit. Über die Eier werden Borrelien nicht an die folgende Zeckengeneration weitergegeben."
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"Die Lyme-Borreliose verbreitet mehr Schrecken, weil sie schlimme Spätfolgen haben kann, wenn die Infektion nicht gleich zu Beginn mit Antibiotika bekämpft wird beziehungsweise Zecken nicht entfernt werden, bevor sie ihre Borrelienfracht in den menschlichen Blutkreislauf entlassen. Man sollte Zecken also so schnell wie möglich entfernen, da die Borrelien dann ins Blut übergehen, wenn die Zecke zu saugen beginnt. Die Bakterien werden mit dem Zeckenspeichel übertragen, der die Blutgerinnung verhindert."
Quelle:
http://www.welt.de/print/wams/wissen/art...liose.html
Dazu passend:
http://www.verschwiegene-epidemie.de/201...orreliose/
http://www.asm.org/images/Communications...2ticks.pdf
Zecken/Kuh-Studie
ZDF Bericht
http://www.myvideo.de/watch/4023456/Neue...ber_Zecken
Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung - UFZ
Schutz der biologischen Vielfalt als Gesundheitsvorsorge?
„Bei uns unterstützt u.a. der Mangel an biologischer Vielfalt in der Agrarlandschaft, aber auch die geringe Vielfalt landwirtschaftlicher Nutzung, die Ausbreitung von Krankheiten", weiß Prof. Arthur Geßler vom Leibniz Zentrum für Agrarlandschaftsforschung in Müncheberg. So steige bspw. durch die rückläufige Zahl im Freiland gehaltener Wiederkäuer das Risiko, sich mit Borreliose anzustecken Die bakteriellen Erreger werden von Zecken übertragen. „Saugt eine infizierte Zecke jedoch auf Wiederkäuern, sterben die Bakterien aufgrund bestimmter Antikörper ab."
http://www.newsropa.de/index.php?id=115&tx_ttnews[tt_news]=19914&tx_ttnews[backPid]=7&cHash=491abece37