15.10.2016, 11:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.10.2016, 11:15 von Katie Alba.)
Hallo borrärger,
das sind ja tolle Nachrichten, dass du eine Kombi geschafft hast und wieder dabei bist!
Ich glaube ich würde es an deiner Stelle auch so machen, wenn nötig längere Pausen, aber wenn therapieren, dann unbedingt wenn es irgendwie geht mit Kombi. Und deine Kombi klingt doch super.
Ich denke auch lieber Monotherapie als gar nichts, aber natürlich sind die viel weniger effektiv.
Wegen der Mino-Einnahme fehlt mir das Wissen, ich kenne aber nur die Einnahme 2x täglich. Mein Spezi meinte zu Doxycyclin, dass ich die größere Portion (bei 300 mg hat man ja 100 + 200 mg) vorm Schlafengehen nehmen soll, weil es nachts wirksamer wäre (ich nehme an, weil das Immunsystem v.a. nachts arbeitet) und natürlich ist die Zeitspanne auch von der Abendeinnahme bis zum nächsten Morgen größer. Mit der zweimaligen Gabe erhält man dann den Wirkspiegel, das erscheint mir logisch.
Ob es auch Sinn machen kann, die 200 auf einmal zu nehmen, weiß ich leider nicht, vielleicht weiß ja jemand anders was dazu, ist jedenfalls eine interessante Frage.
Aber du musst dich ja eh nach deinem Magen richten, der gibt die Richtung vor und die pfiffigsten Ideen nützen ja nichts, wenn es für den Magen nicht funktioniert.
Wegen der Venen (habe ja auch eine lange Leidensgeschichte mit schlechten Venen hinter mir):
Ich mach immer vorher bisschen Emla-Salbe drauf, das entspannt mich, weil das Stechen dann nicht weh tut. Das Stechen selbst klappt besser, wenn ich es schaffe mich zu entspannen, ich atme immer aus in dem Moment.
Nach dem Stechen drückst du ja bestimmt gut und lange, damit es keinen kleinen Bluterguss gibt (am besten mit der Hand des anderen Arms den Stecharm umschließen und mit dem Daumen großflächig drücken).
Mir hat meine Ärztin empfohlen, bisschen Heparinsalbe nach dem Stechen draufzutun als Venenpflege, weil sie ja sehr beansprucht werden, eventuelle Mini-Blutergüsse gehen damit auch schneller weg.
Bei mir sind die Venen durchs häufige Stechen sogar größer geworden, das ist ganz praktisch. Und mit der Zeit sind bei mir auch die "Stecher" immer geübter geworden, früher liefen mir ständig die Medikamente ins Gewebe (tut höllisch weh), weil die Venen nicht richtig getroffen wurden und ich war dadurch dauergestresst, das passiert jetzt zum Glück fast gar nicht mehr.
Für Infusionen müssen die Nadeln einfach nochmal präziser liegen, wenn was "rein" und nicht nur "raus" (wie bei Blutabnahme) soll, deswegen ist Infusionen legen schon anspruchsvoller als Blutabnahmen. Ich denke mal die Schwestern bei dir machen das auch nicht rund um die Uhr. Ich drück dir die Daumen, dass das mit der Zeit immer besser klappt.
Zur Frage der Hefen kann ich leider nichts sagen, ich dachte jedenfalls immer, dass Perenterol und Co hilfreich sind für uns, ich nehme das auch hin und wieder.
Viele Grüße,
Katie
das sind ja tolle Nachrichten, dass du eine Kombi geschafft hast und wieder dabei bist!
Ich glaube ich würde es an deiner Stelle auch so machen, wenn nötig längere Pausen, aber wenn therapieren, dann unbedingt wenn es irgendwie geht mit Kombi. Und deine Kombi klingt doch super.
Ich denke auch lieber Monotherapie als gar nichts, aber natürlich sind die viel weniger effektiv.
Wegen der Mino-Einnahme fehlt mir das Wissen, ich kenne aber nur die Einnahme 2x täglich. Mein Spezi meinte zu Doxycyclin, dass ich die größere Portion (bei 300 mg hat man ja 100 + 200 mg) vorm Schlafengehen nehmen soll, weil es nachts wirksamer wäre (ich nehme an, weil das Immunsystem v.a. nachts arbeitet) und natürlich ist die Zeitspanne auch von der Abendeinnahme bis zum nächsten Morgen größer. Mit der zweimaligen Gabe erhält man dann den Wirkspiegel, das erscheint mir logisch.
Ob es auch Sinn machen kann, die 200 auf einmal zu nehmen, weiß ich leider nicht, vielleicht weiß ja jemand anders was dazu, ist jedenfalls eine interessante Frage.
Aber du musst dich ja eh nach deinem Magen richten, der gibt die Richtung vor und die pfiffigsten Ideen nützen ja nichts, wenn es für den Magen nicht funktioniert.
Wegen der Venen (habe ja auch eine lange Leidensgeschichte mit schlechten Venen hinter mir):
Ich mach immer vorher bisschen Emla-Salbe drauf, das entspannt mich, weil das Stechen dann nicht weh tut. Das Stechen selbst klappt besser, wenn ich es schaffe mich zu entspannen, ich atme immer aus in dem Moment.
Nach dem Stechen drückst du ja bestimmt gut und lange, damit es keinen kleinen Bluterguss gibt (am besten mit der Hand des anderen Arms den Stecharm umschließen und mit dem Daumen großflächig drücken).
Mir hat meine Ärztin empfohlen, bisschen Heparinsalbe nach dem Stechen draufzutun als Venenpflege, weil sie ja sehr beansprucht werden, eventuelle Mini-Blutergüsse gehen damit auch schneller weg.
Bei mir sind die Venen durchs häufige Stechen sogar größer geworden, das ist ganz praktisch. Und mit der Zeit sind bei mir auch die "Stecher" immer geübter geworden, früher liefen mir ständig die Medikamente ins Gewebe (tut höllisch weh), weil die Venen nicht richtig getroffen wurden und ich war dadurch dauergestresst, das passiert jetzt zum Glück fast gar nicht mehr.
Für Infusionen müssen die Nadeln einfach nochmal präziser liegen, wenn was "rein" und nicht nur "raus" (wie bei Blutabnahme) soll, deswegen ist Infusionen legen schon anspruchsvoller als Blutabnahmen. Ich denke mal die Schwestern bei dir machen das auch nicht rund um die Uhr. Ich drück dir die Daumen, dass das mit der Zeit immer besser klappt.
Zur Frage der Hefen kann ich leider nichts sagen, ich dachte jedenfalls immer, dass Perenterol und Co hilfreich sind für uns, ich nehme das auch hin und wieder.
Viele Grüße,
Katie
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(Bertolt Brecht: Der gute Mensch von Sezuan)