02.12.2018, 13:10
Ich habe mir jetzt lange überlegt, ob ich da noch mal was schreiben soll. Es geht um diese Berichte aus einem anderen Thread:
Derhorror2: Ich hoffe, du hast nichts dagegen, wenn ich das hier noch mal raufhole. Ich finde es durchaus wichtig, daß man da drüber redet.
Ob Deutschland oder Österreich ist ja wohl egal. Meines Wissens nach gibt es in ganz Europa keine AB ohne ärztliches Rezept. Somit kann man AB nicht ohne ärztliche Anordnung nehmen, es seie denn man hätte noch einen Rest von einer früheren Behandlung oder man hätte sie außerhalb von Europa besorgt, was bei dir, soweit ich weiß, nicht der Fall ist. Jemanden in eine Psychiatrie einzuweisen, weil er geäußert hat, daß er sich dann anderweitig behandeln lassen will oder vielleicht auch geäußert hat, sich einen Arzt zu suchen, der AB verschreibt, das kann doch wohl nicht sein, da es sich dabei nicht um eine Selbstgefährdung handelt.
Derhorror2 hat ja Glück, daß er eine Familie hat, die ihn da rausgeholt hat. Mir wird aber, wenn ich sowas lese, Angst und Bange. Und nicht jeder hat eine Familie, die ihn schützt.
Muß man sich sowas wirklich gefallen lassen? Kann man da nicht irgendwie gegen vorgehen? Allein die Aussage, derhorror2 hätte oder habe vor, AB ohne ärztliche Anweisung zu nehmen, ist doch falsch. Und sich einen Arzt zu suchen, der einem AB verschreibt, ist doch wohl keine Selbstgefährdung? Und wie soll derhorror2 sich jetzt in der Reha verhalten?
(29.11.2018, 20:10)derhorror2 schrieb: ... Und anbei noch das Dokument von Psychiatrie wegen selbstgefährdung durch Antibiotika. Ist leider schlecht abfotografiert. Hoffe ihr könnt es lesen.
Das mit kindesentziehung ist echt heftig. Da bekommt man echt Angst. Ich habe auch 2 Kinder.
Wie soll man sich da verhalten? Arbeiten kann ich nicht und die Ärzte hier schreiben mich nur krank mit psychischen Problemen. Ich Weiss auch nicht ob ich jetzt überhaupt noch auf Reha gehen soll. Wenn mir die Ärzte dann dort wieder Psychosen und selbstgefährdung unterstellen.
Wie ist das dann mit den Kindern?
(30.11.2018, 08:22)derhorror2 schrieb: Mir ist das auch schleierhaft.
Ich wollte eigentlich mit diesem doch traumatisierenden Ereignis abschließen aber irgendwie holt es mich wieder ein.
Ich habe zu dem Arzt gesagt wenn ich im Krankenhaus nicht mehr behandelt werde(bekam ja dort 6 Wochen ab) dann finde ich schon einen Arzt der mich behandelt.
Das war dann genug für ihn mich einzuweisen.
Ohne meine Angehörigen wär ich da nimmer rausgekommen. Ich bin aus Österreich. Ich glaub wir sind da noch weiter hinten. Ich bin auch jetzt in Deutschland bei spezi.
Aber wie soll ich mich in der Reha verhalten um nicht wieder zwangseingewiesen zu werden?
Derhorror2: Ich hoffe, du hast nichts dagegen, wenn ich das hier noch mal raufhole. Ich finde es durchaus wichtig, daß man da drüber redet.
Ob Deutschland oder Österreich ist ja wohl egal. Meines Wissens nach gibt es in ganz Europa keine AB ohne ärztliches Rezept. Somit kann man AB nicht ohne ärztliche Anordnung nehmen, es seie denn man hätte noch einen Rest von einer früheren Behandlung oder man hätte sie außerhalb von Europa besorgt, was bei dir, soweit ich weiß, nicht der Fall ist. Jemanden in eine Psychiatrie einzuweisen, weil er geäußert hat, daß er sich dann anderweitig behandeln lassen will oder vielleicht auch geäußert hat, sich einen Arzt zu suchen, der AB verschreibt, das kann doch wohl nicht sein, da es sich dabei nicht um eine Selbstgefährdung handelt.
Derhorror2 hat ja Glück, daß er eine Familie hat, die ihn da rausgeholt hat. Mir wird aber, wenn ich sowas lese, Angst und Bange. Und nicht jeder hat eine Familie, die ihn schützt.
Muß man sich sowas wirklich gefallen lassen? Kann man da nicht irgendwie gegen vorgehen? Allein die Aussage, derhorror2 hätte oder habe vor, AB ohne ärztliche Anweisung zu nehmen, ist doch falsch. Und sich einen Arzt zu suchen, der einem AB verschreibt, ist doch wohl keine Selbstgefährdung? Und wie soll derhorror2 sich jetzt in der Reha verhalten?