(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.11.2018, 22:47 von Markus.)
Aktueller Stand nun: Nachdem mir ein Beratungsschein zusteht, lasse ich den Anwalt den Widerspruch schreiben. Er meinte, das wird ziemlich sicher eh abgelehnt und dann gehts vors Sozialgericht.
@Markus
es ist Dein Thema, aber ich erlaube mir mikky wegen des Erstaunens kurz zu antworten.
@mikky
Zitat: Es ist eine Sache, einem Patienten keine AB zu geben und ihn davor zu warnen oder zu behaupten, er wäre psychisch krank. Aber es wird doch wohl in Deutschland niemand in eine geschlossene Anstalt gesteckt mit der Begründung, man müsse ihn vor AB schützen? So weit sind wir doch noch nicht.
Ich habe auch kurz geschluckt, als ich das von derhorror2 gelesen habe. Aber wenn ich mir meine eigenen Beobachtungen einmal durch den Kopf gehen lasse, dann hält meine "Bauchintelligenz" es durchaus für möglich.
Ich möchte an die Erlebnisse von Petra Heller und ihrem Sohn Aeneas erinnern.
Zitat:15 Monate später - nach Beginn der öffentlichen Proteste gegen den fortwährenden Kindesentzug - wurde am Bamberger Amtsgericht zusätzlich ein Betreuungsverfahren für Petra Heller eingeleitet. Da die Mutter "in ihrer alles überlagernden Egozentrik letztlich gegen ihre eigenen Interessen" handle, solle vorsorglich geprüft werden, ob die Mutter womöglich selbst einen Vormund benötige.
Den Fall Petra Heller hätte ich auch nie für möglich gehalten!
Es ist - auch in den USA - bereits passiert (Quellen habe ich derzeit nicht zur Hand), dass Müttern borreliosekranke Kinder entzogen wurden und die Diagnose Münchhausen-by-proxy-Syndrom ernteten.
Recht haben und Recht bekommen sind zweierlei.
Danke Niko für diesen Bericht. Ich dachte wirklich, es wäre der Gipfel, kranken Menschen die Medikamente zu verweigern. Daß es noch schlimmer geht, hätte ich nicht gedacht. Da muß man wirklich aufpassen, wem man erzählt, was man alles schluckt.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.11.2018, 18:37 von II Moderator II.)
"Begutachtung des chronischen Erschöpfungssyndroms" des XXX Psychiaters Hausotter, der auch maßgeblich Einfluß auf andere DRV Gutachter hat.
Zitat:Eine Herausnahme aus dem Arbeitsprozess wird als ungünstig angesehen, da Inaktivität und Schonverhalten die Erschöpfungsymptomatik verstärken. Wiederaufnahme der gewohnten Aktivitäten, körperliches Training und allmähliche Steigerung der körperlichen Belastung mit kognitiver Verhaltenstherapie wirken sich nach den Leitlinien der DRV zur Rehabilitationsbedürftigkeit positiv aus.
Ich kann das Ding gar nicht lesen, weil ich sonst in eine hypertensive Krise komme.
Edit:
Nach wie vor bitte keine Attribute in Verbindung mit Arztnamen, die als Bewertung verstanden werden können.
Gruß, Moderator.
... Und anbei noch das Dokument von Psychiatrie wegen selbstgefährdung durch Antibiotika. Ist leider schlecht abfotografiert. Hoffe ihr könnt es lesen.
Das mit kindesentziehung ist echt heftig. Da bekommt man echt Angst. Ich habe auch 2 Kinder.
Wie soll man sich da verhalten? Arbeiten kann ich nicht und die Ärzte hier schreiben mich nur krank mit psychischen Problemen. Ich Weiss auch nicht ob ich jetzt überhaupt noch auf Reha gehen soll. Wenn mir die Ärzte dann dort wieder Psychosen und selbstgefährdung unterstellen.
Wie ist das dann mit den Kindern?
ich habe deine Threads nicht verfolgt und kenne deine Geschichte nicht. Es sind einfach zu viele hier. Man kann die nicht alle lesen. Aber es fällt mir auf, daß folgendes behauptet wird:
Antibiotikaeinnahme ohne ärztliche Anordnung
Wie kann man denn in Deutschland AB ohne ärztliche Anordnung einnehmen? Hast du da irgendwelche Quellen, wie du rezeptfrei an AB kommst? Das geht doch eigentlich nur, wenn man vielleicht noch den ein oder anderen Rest von früheren Behandlungen daheim rumliegen hat. Oder wenn man sich AB im Ausland besorgt, wo das rezeptfrei möglich ist. Sobald du aber ein Rezept von einem Arzt hast, ist es nicht mehr ohne ärztliche Anordnung. Dir wird doch sicher ein Spezi diese AB verschrieben haben? Das ist mir schleierhaft, wie man da behaupten kann, du würdest sie ohne ärztliche Anordnung nehmen.
Mir ist das auch schleierhaft.
Ich wollte eigentlich mit diesem doch traumatisierenden Ereignis abschließen aber irgendwie holt es mich wieder ein.
Ich habe zu dem Arzt gesagt wenn ich im Krankenhaus nicht mehr behandelt werde(bekam ja dort 6 Wochen ab) dann finde ich schon einen Arzt der mich behandelt.
Das war dann genug für ihn mich einzuweisen.
Ohne meine Angehörigen wär ich da nimmer rausgekommen. Ich bin aus Österreich. Ich glaub wir sind da noch weiter hinten. Ich bin auch jetzt in Deutschland bei spezi.
Aber wie soll ich mich in der Reha verhalten um nicht wieder zwangseingewiesen zu werden?