Beiträge: 224
Themen: 15
Registriert seit: Aug 2016
Thanks: 266
Given 430 thank(s) in 147 post(s)
Das amerikanische U.S. Department of Health and Human Services hat nun die 14 Mitglieder der Tick-Borne Disease Working Group bekannt gegeben:
https://www.hhs.gov/ash/advisory-committ...index.html
Diese Working Group war im 21st Century Cures Act von 2016 vereinbart worden. Die Working Group wird erstmalig am 11. Dezember diesen Jahres tagen. Es sind einige namhafte Leute mit dabei, wie z.B. Aucott und Horowitz. Natürlich aber auch Vertreter des CDC.
Der Ansatz einer solchen Working Group ist längst überfällig und sicherlich absolut richtig. Hoffentlich kommt dabei auch etwas Positives heraus. Bei so vielen unterschiedlichen Interessenlagen sicherlich schwierig.
Minos75
Mitglied bei OnLyme-Aktion.org
"Those who escape hell however never talk about it and nothing bothers them after that." C. Bukowski
Thanks given by: Zotti , Hannapae , urmel57 , Valtuille , Amelie 46 , Regi , Filenada , ticks for free , Extremcouching , johanna cochius , biblio , magihe , borrärger
Beiträge: 3.629
Themen: 110
Registriert seit: Aug 2012
Thanks: 9604
Given 11270 thank(s) in 2735 post(s)
25.11.2017, 10:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.11.2017, 10:02 von
Regi.)
Zitat:Der Ansatz einer solchen Working Group ist längst überfällig und sicherlich absolut richtig.
ENDLICH
Hoffe auch, dass Vertreter aller Meinungen es schaffen, auf einer sachlichen Ebene mit der nötigen Demut gegenüber der schlechten Forschungslage Lösungen für die Patienten von heute und morgen zu finden. Ich habs nämlich satt, ständig zu lesen, was nicht hilft und was nicht gemacht werden soll. Handkehrum soll ich Therapien machen, die überhaupt nicht helfen, zum Teil sogar schaden.
LG, Regi
Je mehr ich über die Borreliose weiss, desto mehr weiss ich, dass man fast gar nichts weiss.
Nichts auf der Welt ist gefährlicher als aufrichtige Ignoranz und gewissenhafte Dummheit. (Martin Luther King)
Absenz von Evidenz bedeutet nicht Evidenz für Absenz
Beiträge: 188
Themen: 3
Registriert seit: May 2017
Thanks: 1209
Given 243 thank(s) in 101 post(s)
Urmel,
danke für Deine Einschätzung. Ist es nicht schlimm, wenn man festhalten muss, dass Kranke und behandelnde Ärzte nicht diskriminiert werden dürfen? Im übrigen hatte ich auch einmal den Eindruck, das im RKI die Entwicklung des Impfstoffes wichtiger gewertet wird als die Therapie für die Kranken. Als Betroffene kann ich dem nur mit Mühe folgen.
L.G.biblio
Beiträge: 3.629
Themen: 110
Registriert seit: Aug 2012
Thanks: 9604
Given 11270 thank(s) in 2735 post(s)
Zitat:Beobachtung der Epidemiologie
Zuverlässige Daten können erst erhoben werden, wenns einen zuverlässigen Test gibt, der aktive von früher durchgemachten Infektionen unterscheiden kann. Dann kann man beginnen, Langzeitstudien zu machen, um zu sehen, wer wann unter welchen Umständen, welche Symptome entwickelt. Dann kann man vielleicht nach weiteren Markern suchen. Borreliose mit unspezifischen, chronischen und/oder wiederkehrenden Symptomen dürfte sonst noch ewig eine Herausforderung bleiben und Betroffene werden weiter leiden sowie als Psychos abgestempelt werden. Schnallen die das nicht oder wollen sie nicht?
LG, Regi
Je mehr ich über die Borreliose weiss, desto mehr weiss ich, dass man fast gar nichts weiss.
Nichts auf der Welt ist gefährlicher als aufrichtige Ignoranz und gewissenhafte Dummheit. (Martin Luther King)
Absenz von Evidenz bedeutet nicht Evidenz für Absenz