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Kortisonsstoß hochdosiert - Erfahrung?
#11

Hallo,

vielen Dank für das Schreiben. Gut zu wissen, dass  Cortison irgendwie helfen kann. Mir macht es nur Angst, dass eiigentlich gegen Borrelien an sich nicht hilft, und das Problem nur vertuscht wird. Aber mein Sohn wünscht sich natürlich sehr stark einen normalen Knie zu haben, vor allem jetzt, wo der Sommer kommt und er sich schämt, kurze Hosen zu tragen. Mit 15 ist es logisch.
Woher hattest du die Schwellungen an der Hüfte? Könnte das tatsächlich nicht von der Borreliose kommen, auch wenn diese später festgestellt würde, oder gab es eine andere Diagnose?

Mich würde im Allgemeinen interessieren, ob es hier im Forum jemand gibt, der Lymearthritis hat/bzw. hatte (vor allem am Knie) und mindestens ein halbes Jahr ein dickes Knie hatte und wann und wie er/sie dieses wieder normal bekommen hat. Langsam bin ich sprachlos wie lange dieser Knie so geschwollen ist trotz 2. AB Therapie und unzählige Pflanzen usw.

Danke und Grüße
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#12

(26.04.2020, 18:16)Esperança schrieb:  ob es hier im Forum jemand gibt, der Lymearthritis hat/bzw. hatte (vor allem am Knie) und mindestens ein halbes Jahr ein dickes Knie hatte und wann und wie er/sie dieses wieder normal bekommen hat.

Bei mir fing es an den Knien an (ca. 1993), dann 1997 der klassische Kniegelenkerguß. Wie alles weiterging, kannste in meinem Profil nachlesen (müßte ich mal wieder aktualisieren...). Irgendwann waren jedenfalls ALLE Gelenke betroffen incl. Kiefergelenke. Alles immer ständig wechselnd: mal hier, mal hier und da, mal da und dort...
Das Thema Gelenkentzündungen ist seit einer dreijährigen Nonstop-Antibiose erledigt. Seit Nov. 2014 hatte ich nicht eine einzige Gelenkentzündung mehr. (Jetzt sitzt "es" - was auch immer "es" ist - in den Sehnen. An schlechten Tagen würde ich gern mit Gelenkentzündungen tauschen, denn da helfen wenigstens Entzündungshemmer + Schmerzmittel...)
Du darfst das, was mich betrifft, nun aber nicht mit Deinem Sohn vergleichen oder gar gleichsetzen! Jede Borreliose ist anders. Vor allem, wenn noch diverse Co-Infektionen mitspielen. Und das Alter spielt auch noch 'ne große Rolle (Stichwort Immunsystem, zig Gifte im Körper, Lebenswandel usw.).

Zum Cortison: Injektion direkt ins Knie- und Ellenbogengelenk hatten damals null Wirkung.

Shit happens. Mal bist Du die Taube, mal das Denkmal...

Gehört zu den OnLyme-Aktivisten: www.onlyme-aktion.org
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#13

(26.04.2020, 18:16)Esperança schrieb:  Woher hattest du die Schwellungen an der Hüfte? Könnte das tatsächlich nicht von der Borreliose kommen, auch wenn diese später festgestellt würde, oder gab es eine andere Diagnose?

Woher ich die Schwellung in der Hüfte hatte, war unklar. Es kam aber definitiv NICHT von der Borreliose, den Zeckenstich hatte ich erst Jahre danach.
Wegen der Schwellung konnte ich so gut wie gar nicht mehr laufen, ist durch die Cortisonspritze (und einer anderen Spritze, weiß aber nicht was es war) weggegangen. Laut Arzt war das Cortison hauptverantwortlich zur Behebung.
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#14

Habe den Thread jetzt erst gesehen...

Ich kann nur sagen, dass mir der Cortisonstoß mit 1000mg Methylprednisolon i.v. (deutlich stärker wirksam als normales Cortison) zwar die Schmerzen zeitweise genommen hat, ic dafür aber zuerst mit sehr starken Nebenwirkungen (Psyche, Gewicht, Erschöpfung, Magendarm mit Fieber als Folge der Immunsuppression) zu kämpfen hatte für ca 2 Monate und danach dann die Grippeschübe und die Schmerzen im Nackenbereich wieder los gingen.
Ich hatte es sogar extra mit den Ärzten besprochen, dass ich es nur unter AB machen lassen würde und hatte Mino, Azi und ich meine Tini genommen.
Dennoch scheint meine Borreliose dadurch zumindest teilweise wieder mehr aufgeflammt zu sein, denn die Schübe waren vor dem Stoß quasi weg.
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#15

Moin, eins meiner ersten Symptome, bevor ich überhaupt wußte, dass Borreliose ein Thema ist, war Tennisarm beidseitig ohne vorherige körperliche Belastung und ohne großartige Schwellung. Dreimalige Cortisoninjektionen in die Ellenbogengelenke hatten null Wirkung. Eine halbe Stunde nach der letzten Injektion bekam ich Schüttelfrost und hohes Fieber. Habe es gerade noch geschafft, nach Hause zu fahren und danach tagelang flachgelegen. Die Entzündungen verschwanden erst nach der 1. Kombiantibiose. Auch in den Jahren danach verbesserten sich bzw. verschwanden die Gelenkschmerzen quer durch den Körper nach Antibiosen. Daher würde ich mir nie wieder wieder Cortison spritzen lassen oder oral einnehmen. Aber wie man hier lesen kann, wirkt es sich Cortison bei jedem anders aus, bei manchen anscheinend auch positiv.
LG Nala

Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, dass man sie ignoriert. Aldous Huxley

Mitglied der Onlyme-Aktivisten: www.onlyme-aktion.org
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Thanks given by: Filenada , biblio
#16

Die Suche in der Vergangenheit, hier im Forum,  ergab zum Thema

https://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=3575

https://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=6588
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