"Beulen" an den Fingergelenken kenn ich auch sehr gut. Allerdings sind das bei mir garantiert keine Heberden-Knoten, da nichts davon auf Röntgenbildern zu sehen ist (auch nicht nach neun Jahren). Da ist auch nichts anderes drauf zu sehen, was die Ursache sein könnte.
Ich vermute bei mir, daß das "Flüssigkeitsansammlungen" waren, die durch die Entzündungen der Gelenke entstanden sind. So ist's jetzt noch (seit knapp einem Jahr nonstop) im Bereich der Fingerknöchel durch Sehnenentzündungen. Sieht an manchen Tagen gruselig aus.
Die "Beulen" an den Fingergelenken hab ich zum Glück schon 'ne ganze Weile nicht mehr. Auf DEN Schmerz kann ich sehr gut verzichten.
Vielleicht meint Ihr aber auch die - wie ich sie immer nenne - "Unterhautgnubbel". Sind so wie Rheumaknötchen. Feste "Gnubbel" direkt unter der Haut (oft sieht man dann auch eine Beule außen), meist an den Fingerkuppen, teilweise an anderen Gliedern der Finger, oft auch direkt an den Gelenken. Teilweise mit Rötung der Haut und extremer Überwärmung (einmal dachte ich, ich hab mich anna Kerze verbrannt und bin richtig zurückgezuckt; da war aber keine Kerze...) und auch sehr böse schmerzhaft, wenn man rankommt. Und diese können genau wie o. g. "Beulen" die Finger versteifen.
Kam und ging bei mir unheimlich schnell. Heute so, morgen so. Entstand meist innerhalb von max. einer Stunde und am nächsten Tag hätte ich ohne Symptomtagebuch oft gar nicht mehr gewußt, an welcher Stelle das einen Tag zuvor war. Alles recht seeeeeltsam...
Dr. Hopf-Seidel schreibt dazu in ihrem Buch (S. 227 unten):
"Eine oft sehr schmerzhafte Hautveränderung ist eine entzündliche Veränderung des Unterhautfettgewebes (Pannikulitis), die mit einer tastbaren Knötchenbildung einhergeht. Diese Verdickungen in der Unterhaut sind spontan, vor allem aber auf Druck schmerzhaft und werden als allgemeines Spannungsgefühl der Haut empfunden. Derartige (Mit-)Reaktionen des Unterhautfettgewebes habe ich bei chronischen Infektionen mit Yersinien und Chlamydien ebenfalls gesehen. Diese Veränderung bildet sich nach der Beobachtung von Betroffenen nach einer adäquaten Antibiotikumtherapie langsam wieder zurück."
Bis auf das "langsam" könnte diese Beschreibung von mir sein.
Inzwischen (> 2 Jahre Nonstop-Antibiose) hab ich diese "Gnubbel" nur noch ganz selten. Vor zwei Jahren täglich, teilweise mehrere, sodaß ich manchmal nur drei Finger "gnubbelfrei" hatte.
Ich vermute bei mir, daß das "Flüssigkeitsansammlungen" waren, die durch die Entzündungen der Gelenke entstanden sind. So ist's jetzt noch (seit knapp einem Jahr nonstop) im Bereich der Fingerknöchel durch Sehnenentzündungen. Sieht an manchen Tagen gruselig aus.
Die "Beulen" an den Fingergelenken hab ich zum Glück schon 'ne ganze Weile nicht mehr. Auf DEN Schmerz kann ich sehr gut verzichten.
Vielleicht meint Ihr aber auch die - wie ich sie immer nenne - "Unterhautgnubbel". Sind so wie Rheumaknötchen. Feste "Gnubbel" direkt unter der Haut (oft sieht man dann auch eine Beule außen), meist an den Fingerkuppen, teilweise an anderen Gliedern der Finger, oft auch direkt an den Gelenken. Teilweise mit Rötung der Haut und extremer Überwärmung (einmal dachte ich, ich hab mich anna Kerze verbrannt und bin richtig zurückgezuckt; da war aber keine Kerze...) und auch sehr böse schmerzhaft, wenn man rankommt. Und diese können genau wie o. g. "Beulen" die Finger versteifen.
Kam und ging bei mir unheimlich schnell. Heute so, morgen so. Entstand meist innerhalb von max. einer Stunde und am nächsten Tag hätte ich ohne Symptomtagebuch oft gar nicht mehr gewußt, an welcher Stelle das einen Tag zuvor war. Alles recht seeeeeltsam...
Dr. Hopf-Seidel schreibt dazu in ihrem Buch (S. 227 unten):
"Eine oft sehr schmerzhafte Hautveränderung ist eine entzündliche Veränderung des Unterhautfettgewebes (Pannikulitis), die mit einer tastbaren Knötchenbildung einhergeht. Diese Verdickungen in der Unterhaut sind spontan, vor allem aber auf Druck schmerzhaft und werden als allgemeines Spannungsgefühl der Haut empfunden. Derartige (Mit-)Reaktionen des Unterhautfettgewebes habe ich bei chronischen Infektionen mit Yersinien und Chlamydien ebenfalls gesehen. Diese Veränderung bildet sich nach der Beobachtung von Betroffenen nach einer adäquaten Antibiotikumtherapie langsam wieder zurück."
Bis auf das "langsam" könnte diese Beschreibung von mir sein.
Inzwischen (> 2 Jahre Nonstop-Antibiose) hab ich diese "Gnubbel" nur noch ganz selten. Vor zwei Jahren täglich, teilweise mehrere, sodaß ich manchmal nur drei Finger "gnubbelfrei" hatte.
Shit happens. Mal bist Du die Taube, mal das Denkmal...
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