Zum Hintergrund: Die ILADS ist eine der beiden amerikanischen Gesellschaften, die parallel zu IDSA Behandlungsstrategien zu Borreliose entwickeln und verfechten.
In Deutschland spiegeln sich die IDSA-Behandlungsstrategien derzeit in den Leitlinien der DNG (Deutsche Neurologische Gesellschaft) und der DDG (Deutsche Dermatologische Gesellschaft) , die beide derzeit in Überarbeitung sind. Die Leitlinie der DBG (Deutsche Borreliose Gesellschaft) richtet sich dagegen an den ILADS-Leitlinien aus. (Sowohl die ILADS-Leitlinie als auch die Leitlinie der Deutschen Borreliosegesellschaft sind in der derzeit gültigen AWMF-Leitlinie "Kutane Lyme-Borreliose" mit konkreten Behandlungschemata im Anhang mit aufgeführt und dürfen in Deutschland Anwendung finden! )
Vor kurzem sind nun die Leitlinien der ILADS veröffentlicht worden. Sie zeichnen sich durch größere Flexibilität und vor allem durch die Öffnung für Patientenpräferenzen, Stichwort: informierte, gemeinsame Entscheidungsfindung aus. Das tut not, bei einer Erkrankung mit überaus schwacher Evidenz- bzw. Studienlage. Nichts Genaues weiß man und so ist für Patienten und Ärzte nur eine Leitlinie, die flexibel ist eine hilfreiche Handreichung.
http://www.borreliose-verschwiegene-epid...Cbersetzt/
Die Deutsche Neurologische Gesellschaft hat derzeit ein ähnliche Evidenzprüfung über das Cochrane Institut in Auftrag gegeben, auf die Ergebnisse darf man gespannt sein.
In Deutschland spiegeln sich die IDSA-Behandlungsstrategien derzeit in den Leitlinien der DNG (Deutsche Neurologische Gesellschaft) und der DDG (Deutsche Dermatologische Gesellschaft) , die beide derzeit in Überarbeitung sind. Die Leitlinie der DBG (Deutsche Borreliose Gesellschaft) richtet sich dagegen an den ILADS-Leitlinien aus. (Sowohl die ILADS-Leitlinie als auch die Leitlinie der Deutschen Borreliosegesellschaft sind in der derzeit gültigen AWMF-Leitlinie "Kutane Lyme-Borreliose" mit konkreten Behandlungschemata im Anhang mit aufgeführt und dürfen in Deutschland Anwendung finden! )
Vor kurzem sind nun die Leitlinien der ILADS veröffentlicht worden. Sie zeichnen sich durch größere Flexibilität und vor allem durch die Öffnung für Patientenpräferenzen, Stichwort: informierte, gemeinsame Entscheidungsfindung aus. Das tut not, bei einer Erkrankung mit überaus schwacher Evidenz- bzw. Studienlage. Nichts Genaues weiß man und so ist für Patienten und Ärzte nur eine Leitlinie, die flexibel ist eine hilfreiche Handreichung.
http://www.borreliose-verschwiegene-epid...Cbersetzt/
Die Deutsche Neurologische Gesellschaft hat derzeit ein ähnliche Evidenzprüfung über das Cochrane Institut in Auftrag gegeben, auf die Ergebnisse darf man gespannt sein.
Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org
Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)