30.10.2015, 13:56
Im Prinzip ist es toll, wenn Ideen und Anregungen gemacht werden. Das mal vorweg.
Damit es für Nicht-Mitglieder (und auch für Mitglieder) bissl nachvollziehbarer wird, warum solche Vorschläge eher "zurückhaltend" aufgegriffen werden versuche ich das mal zu erklären.
Jeder Vorschlag muss, wenn er denn vom Verein aufgegriffen und weiterverfolgt werden soll geprüft werden. Das sind dann Kriterien, wie "ist es sinnvoll", "ist es machbar", "ist es finanzierbar". Wird all das, nach einer Diskussion bejaht, dann müssen Menschen gefunden werden, die all das koordinieren, vorantreiben und eine Arbeitsgruppe dazu auf die Beine stellen.
Es muss jedem klar werden, dass ein Vorschlag oder eine Idee alleine nichts bringt, so lange es niemanden gibt, der das federführend dann vorantreibt.
Ganz anders ist es, wenn jemand als Privatperson tätig ist. Also, eine Aktion selbst plant, durchführt und auf den Weg bringt. So was geht immer.
Was halt nicht laufen wird, weil das zu einer Überforderung von einigen wenigen Menschen im Vorstand unseres Vereins führen würde, ist eine Idee zu formulieren und dann darauf zu warten, dass dies vom Vereinsvorstand ausgeführt wird. Jeder Mensch hat nur ein begrenztes Zeitkontingent zur Verfügung, das er tunlichst nicht überschreiten sollte.
Wie es laufen könnte, wenn man eine tolle Idee hat:
- man formuliert die Idee und stellt sie vor
- man äußert, ob man dies als Privatperson initiieren möchte oder lieber als Verein auftreten möchte
Möchte man dies als Privatperson initiieren kann man getrost seinen Weg weiter verfolgen und nach Mitstreitern suchen. Möchte man aber, dass der Verein dahintersteht, weil man dem ganzen Vorhaben dadurch mehr Gewicht gibt, dann geht es weiter.
- ist man kein Vereinsmitglied sollte man spätestens jetzt eines werden
- die Diskussion wird in den Vereinsbereich des Forums eingestellt
- man erklärt sich dort bereit als "Strippenzieher" zu fungieren und dem Vorstand regelmäßig Updates zukommen zu lassen zum Stand der Dinge
- man lässt dem Vorstand die nötige Zeit um die Idee zu durchdenken und auf Sinnhaftigkeit, Machbarkeit und Finanzierbarkeit zu überprüfen
- gibt der Vorstand grünes Licht, dann begibt man sich auf die Suche nach Leuten, die diese Idee gerne mittragen und unterstützen möchten
- hat man die nötige Manpower zusammen, wird eine Arbeitsgruppe gegründet, in der alles durchdiskutiert, Aufgaben verteilt und die Durchführung einer Aktion geplant wird.
Spring- und Angelpunkt von einer tollen Idee bis zur Umsetzung ist die Bereitschaft als "Strippenzieher" zur Verfügung zu stehen und dabei Teamgeist wirken zu lassen.
Damit es für Nicht-Mitglieder (und auch für Mitglieder) bissl nachvollziehbarer wird, warum solche Vorschläge eher "zurückhaltend" aufgegriffen werden versuche ich das mal zu erklären.
Jeder Vorschlag muss, wenn er denn vom Verein aufgegriffen und weiterverfolgt werden soll geprüft werden. Das sind dann Kriterien, wie "ist es sinnvoll", "ist es machbar", "ist es finanzierbar". Wird all das, nach einer Diskussion bejaht, dann müssen Menschen gefunden werden, die all das koordinieren, vorantreiben und eine Arbeitsgruppe dazu auf die Beine stellen.
Es muss jedem klar werden, dass ein Vorschlag oder eine Idee alleine nichts bringt, so lange es niemanden gibt, der das federführend dann vorantreibt.
Ganz anders ist es, wenn jemand als Privatperson tätig ist. Also, eine Aktion selbst plant, durchführt und auf den Weg bringt. So was geht immer.
Was halt nicht laufen wird, weil das zu einer Überforderung von einigen wenigen Menschen im Vorstand unseres Vereins führen würde, ist eine Idee zu formulieren und dann darauf zu warten, dass dies vom Vereinsvorstand ausgeführt wird. Jeder Mensch hat nur ein begrenztes Zeitkontingent zur Verfügung, das er tunlichst nicht überschreiten sollte.
Wie es laufen könnte, wenn man eine tolle Idee hat:
- man formuliert die Idee und stellt sie vor
- man äußert, ob man dies als Privatperson initiieren möchte oder lieber als Verein auftreten möchte
Möchte man dies als Privatperson initiieren kann man getrost seinen Weg weiter verfolgen und nach Mitstreitern suchen. Möchte man aber, dass der Verein dahintersteht, weil man dem ganzen Vorhaben dadurch mehr Gewicht gibt, dann geht es weiter.
- ist man kein Vereinsmitglied sollte man spätestens jetzt eines werden
- die Diskussion wird in den Vereinsbereich des Forums eingestellt
- man erklärt sich dort bereit als "Strippenzieher" zu fungieren und dem Vorstand regelmäßig Updates zukommen zu lassen zum Stand der Dinge
- man lässt dem Vorstand die nötige Zeit um die Idee zu durchdenken und auf Sinnhaftigkeit, Machbarkeit und Finanzierbarkeit zu überprüfen
- gibt der Vorstand grünes Licht, dann begibt man sich auf die Suche nach Leuten, die diese Idee gerne mittragen und unterstützen möchten
- hat man die nötige Manpower zusammen, wird eine Arbeitsgruppe gegründet, in der alles durchdiskutiert, Aufgaben verteilt und die Durchführung einer Aktion geplant wird.
Spring- und Angelpunkt von einer tollen Idee bis zur Umsetzung ist die Bereitschaft als "Strippenzieher" zur Verfügung zu stehen und dabei Teamgeist wirken zu lassen.
lg, Anja
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