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Forschung zu Borrelien-Persistern und Therapie chronischer Borreliose
#31

(05.07.2015, 11:13)fischera schrieb:  Es gibt auch Menschen wo es erst in Verbindung mit Tini besser wurde, hörte ich.

Mir persönlich wurde mit dieser Kombi unendlich schlecht. Ich würde es niemals mehr zusammen nehmen. (Vielleicht im Anschluss aber mit Abstand.... ist aber vielleicht eine Besonderheit bei mir)

Macht mit bei: www.onlyme-aktion.org

Alle meine Aussagen sind persönliche Meinungen und ersetzen keinen Arztbesuch!


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#32

@ Luddi #31
Zitat:Vielleicht im Anschluss aber mit Abstand.... ist aber vielleicht eine Besonderheit bei mir)
NEIN, persönlich nehme ich es auch, in einem Ceftriaxon freien Zeitraum.
Ändere es im O-Ton ab. Danke
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#33

Ich verfolg ja dieses Thema auch sehr interessiert. Das mit dem Ceftriaxon gepulst ist ja alles andere als was Neues. 2003/2004 rum war das ein recht gängiges Schema bei einigen Spezies und ich hab es damals auch bekommen.

Erst 4 g über 2 Wochen, dann 3 mal die Woche 4 g gepulst. Iwann hab ich wegen Sludge-Bildung abbrechen müssen. Ja, was soll ich sagen. Ceftriaxon und auch Cefotaxim ist für mich bei einer aktiven Infektion mit sehr vielen Beschwerden das wirksamste Antibiotikum. Ab einem gewissen Punkt tut sich aber gar nichts mehr. Rein theoretisch bei mir schon auf die Annahme übertragbar, dass es die Spirochätenformen super erwischt, andere aber halt nicht. Einige Zeit nach dieser Therapie sind die Antikörper auch wieder angestiegen. Auf eine weitere Cefutaxim-Behandlung wieder gefallen.

Ich seh aber generell auch großes Potenzial in diesem Medikament. Für mich stellt sich da auch die Frage, ob die Forscher etwas finden könnten, dass die Persister, Zysten, Biofilme und Co anregt, sich wieder in Spirochäten zu verwandeln. In diesem Stadium sehe ich die besten Möglichkeiten einer erfolgreichen Therapie. Ist aber nur mal so ein Gedanke von mir.

LG Niki

Gehört zu den Onlyme-Aktivisten: www.onlyme-aktion.org
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#34

Aus #33
Zitat:hab ich wegen Sludge-Bildung abbrechen müssen.
Hallo Niki, +++
als ich 2009 voll das AB einsetzte, kam irgendwann die Nacht, die ich nicht vergessen werde. Was auch immer da eine Verhärtung oder Steinbildung initiirt hat, das kam einem Bauchschuss gleich. Krankenhaus, mit Hinweis an den Taxifahrer, wenn wir es nicht mehr schaffen sollten. Butylscopolamin und ein Schmerzmittel Huh IV Später Ultraschall da sahen sie es. 5 Steine sahen sie. OP Galle raus. Meine Hinweise auf Sludge-Bildung fanden kein Gehör.
Die Menge an AB = Kopfschütteln. Ich ging auf eigene Gefahr. Es passierte ein 2. mal - alles dito. Ich ging auf meinen Arzt zu, er entschuldigte sich mehrmals. Im Eifer des Gefechtes vergessen, bei mir.
http://www.apotheken-umschau.de/do/exter...94452.html
Die U-Schall brachte etwas zum Vorschein, er war aber in der Lage es richtig zu deuten welche Substanz die Gallensteine hatten ! Auch wenn sein Gerät mich an meine Geburt erinnern. Er scheint, das aber einzuhalten, und kann das Bild deuten !
http://www.aerzteblatt.de/archiv/81062/G...-einhalten
Es war klar, das wird noch einmal .... wehtun. Ich bekam alles was ich brauchte. Es dauerte noch ca.6 Monate. 1 ECHTER Stein blieb, macht aber keine Probleme. Insgesammt bin ich mit dieser Geschichte 3x aus dem Krankenhaus und einmal aus einer Arztpraxis geflüchtet. Alle hatten das Messer schon geschärft.
Meine AB Behandlung stellte ich auch um. Wir sind so im gleichem Stadium, denke ich zu wissen.

Hier einmal ein Beispiel zur Verhinderung von Sludge, bei mir. Wenn ich bemerke meine Aliens werden aktiv. 500 mg Ursofalk vor AB IV. Zur Nacht 1000 mg. Früh 500 mg. Gilt bei mir für 4gr. Cefriaxon. Wenn ich auf 2 aufeinanderfolgende Tage AB einsetze - dto. Plus Trinken und eine Pizza mit Artischockenherzen, manchmal. Wenn es sonst gut geht, kann ich auch mal mit dem Spülen. Nach Abstand und zusätzlich zu Ursofalk.
Zitat:Obergärige Biere

Die Bezeichnung obergäriges Bier beruht darauf, dass bei obergärigen Bieren die Hefe (Saccharomyces cerevisiae) während der Gärung in klassischen Brauverfahren an die Oberfläche stieg. In modernen Brauverfahren sinkt sie nach Ende der Gärung, wie untergärige Hefe, zu Boden. Die für die Obergärung erforderlichen höheren Gärtemperaturen (15 °C bis 22 °C) führen zu einer vermehrten Bildung von Fruchtestern und höheren Alkoholen durch die Hefe. Diese verleihen den Bieren oft ein fruchtiges Aroma. Obergärige Biere wurden früher oft ohne Lagerung direkt im Anschluss an die Hauptgärung vermarktet. Sie waren ungespundet und generell nur kurz haltbar. Heutzutage wird eine Lagerung ähnlich wie bei den untergärigen Bieren durchgeführt.
Aus.
https://de.wikipedia.org/wiki/Bier
Die Welt der Galle ist wieder IO
(Nystatin zusätzlich + B12 in der AB Lösung)

Vielleicht ein Hinweis für ?

Es war wieder so eine Phase, wie das Gefühl kurz vor einer Ohnmacht zu sein. Ganz blödes Gefühl. Ich hatte Folsäure aus den Augen verloren. Speicher ist wieder aufgefüllt.
Zitat:Aus diesem Grund sollten Vitamin B12 und Folsäure stets gemeinsam bestimmt werden. Erhöhte Konzentrationen von Homocystein oder Methylmalonat im Serum können auf Störungen des Folsäurestoffwechsels hinweisen.
Aus:
http://www.imd-berlin.de/spezielle-kompe...entar.html
Kommt aus dem Bereich:
Zitat:Sie sind abhängig vom Ausmaß und von der Zeit, in der sich eine Anämie entwickelt hat, vom Lebensalter und von der Kompensationsbreite des kardiopulmonalen Systems. Haut- und Schleimhautblässe, Ermüdbarkeit, Einschränkung der Leistungsfähigkeit, Ruhe- oder Belastungstachykardie mit Ohrensausen und Herzklopfen,Kopfschmerzen und Schwindel, Erhöhung der Blutdruckamplitude und funktionelle systolische Herzgeräusche. Jede Anämie ist ein Symptom, das die Klärung der zugrunde liegenden Störung erfordert. Vorher darf keine Behandlung erfolgen. Anämien, die so schwer sind, dass sie einer unmittelbaren Behandlung bedürfen, erfordern die Einweisung in eine Klinik.
Aus:
http://anaemien.universimed.com/

Nachtrag
Tinidazol (S.7) spielt seit ca.2 Jahren auch eine Rolle, bei mir. Mein Dr. war jahrelang ???
Das legte sich, probieren wir es mal. Heute gibt es Fälle von hilft bis bringt nichts.
Ich habe seitdem einen Kontakt nach Italien, hilft.
http://www.borreliose-nachrichten.de/wp-...posium.pdf
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Thanks given by: borrärger
#35

Irgendwie werd ich aus der ganzen Sache nicht schlau.
Mehr oder weniger scheint es mir so, als könnte man, wenn man aus dem Gröbsten raus ist,
jedes AB pulsen, über einen längeren Zeitraum, und irgendwann wird alles gut - I hope so....

Unterstützt durch Kräuter, NEM´s , usw....

Alles weitere ergibt die Forschung unter Lewis.
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Thanks given by: borrärger
#36

Kim Lewis schrieb:„Die Behandlungen für Patienten mit chronischer Borreliose sind inadequat, weil niemand vernünftige mikrobiologische Arbeit getan hat. Wir müssen das beste Antibiotikum oder die beste Kombination finden, um den Erreger zu töten. Das ist noch nicht getan worden, weil es schwierig, zeitaufwendig und anspruchsvoll ist. Außerdem glauben die Ärzte gar nicht erst, dass chronische Borreliose durch den Erreger verursacht wird, also weshalb sollte man sich die Mühe machen?"

Dieses Zitat sollte/könnte man jedem, jeder Skeptikerin der chronischen Borreliose vorlegen.

Kim Lewis schrieb:"Wir haben jedoch breite Erfahrung mit existierenden Antibiotika und wissen prinzipiell welche die Persisterzellen reduzieren durch unsere Arbeit mit anderen Erregern. Wir können sofort einige Empfehlungen an die Ärzte geben, die Antibiotika für chronische Borreliose verschreiben. In einem halben Jahr haben wir ein besseres Schema."

Das halbe Jahr ist um!
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Thanks given by: KeyLymePie , Markus , Regi , borrärger , irisbeate , Katie Alba
#37

Kannst du die Quelle der Zitate noch liefern?
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Thanks given by: borrärger
#38

(05.02.2016, 16:09)Markus schrieb:  Kannst du die Quelle der Zitate noch liefern?

http://forum.onlyme-aktion.org/showthrea...1#pid50851
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Thanks given by: Regi
#39

Die Studie von Sharma et al. von Lewis' Team ist inzwischen im Volltext frei zugänglich:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4505243/

The elm, the ash and the linden tree
The dark and deep, enchanted sea
The trembling moon and the stars unfurled
There she goes, my beautiful world
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Thanks given by: Hydrangea , borrärger , urmel57 , Niki
#40

Danke fürs Einstellen. Habe ich das richtig verstanden, dass Mitomicyn alle Persisterformen eliminiert hat in dieser (in vitro) Studie? Was mir gerade so durch den Kopf geht: diese Studie erwähnt ja u.a., dass vermutlich die Erregerpersistenz (aufgrund der Persisterformen) eine Ursache für eine Symptompersistenz sein kann und an anderer Stelle wird erwähnt, dass mehrere AB Zyklen notwendig seien, um eine späte Form der LB zu heilen/behandeln.

Meine Frage: können denn die deutschen Leitlinienautoren eine solche Studie ignorieren und wenn ja: kann sich jemand vorstellen, mit welcher Argumentation?

lg luddi

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