29.03.2016, 10:19
Du unterstellst dabei aber, dass der gegenwärtige Zustand auf einem Mangel an Information beruht. Ich vermute bei den Meinungsbildnern aber eher andere Motivationen. Und dann wird das auch keine Relevanz haben, was ein angesehener Forscher dazu sagt, vor allem wenn es ein Mikrobiologe ist und kein Kliniker. Wie Buhner in seinem Buch schreibt: Es kann aufgrund der Literatur kein Zweifel daran bestehen, dass es eine Spätborreliose gibt. Die Frage ist nur, bei wem ist es Erregerpersistenz, bei wem autoimmun bedingt, etc. Wieso nur sehen die Hardliner das ganz anders?
Ich erwarte jedenfalls vom medizinischen Establishment gar nichts. Wenn doch etwas kommen sollte, umso besser; aber darauf hoffen will ich nicht. Schon eher auf Horowitz, der scheint mir integer zu sein. Wenn man sich als Wissenschaftler mit kontroversen Themen beschäftigt, geht es schnell an die Reputation. Und da ist den meisten Menschenehre dann doch wichtiger als Wahrhaftigkeit. Die anderen bekommen dann einen Whistleblower-Preis, wie jüngst Prof. Gilles-Éric Séralini für seinen Arbeiten zu Monstantos Massenvernichtungswaffe.
Ich erwarte jedenfalls vom medizinischen Establishment gar nichts. Wenn doch etwas kommen sollte, umso besser; aber darauf hoffen will ich nicht. Schon eher auf Horowitz, der scheint mir integer zu sein. Wenn man sich als Wissenschaftler mit kontroversen Themen beschäftigt, geht es schnell an die Reputation. Und da ist den meisten Menschenehre dann doch wichtiger als Wahrhaftigkeit. Die anderen bekommen dann einen Whistleblower-Preis, wie jüngst Prof. Gilles-Éric Séralini für seinen Arbeiten zu Monstantos Massenvernichtungswaffe.
Dr. Rainer Rothfuß: Feindbilder pflastern den Weg zum Dritten Weltkrieg