25.10.2017, 13:40
(25.10.2017, 12:35)borrärger schrieb: Gibt es dabei irgendwas zu beachten ??
Hi Borrärger,
es gilt vor allem in der "Ruhezeit" zwischen den Verlängerungsanträgen, immer schön die Krankenakte zu füttern.
Also regelmässig zum Doc, und gerne auch immer wieder die Feststellung der Arbeitsunfähigkeit!
Das brauchst Du zwar gesetzlicherseits nicht mehr, macht sich aber als regelmässiges ärztliches Attest ganz gut.
Ich hole mir alle halbe Jahr son Schriebsel vom Doc und sammle das.
Ausserdem hole ich mir einen Gesprächstermin beim Doc und rede in Ruhe mit ihm über die Situation, damit er meine "gesundheitliche" Lage auch frisch auf dem Schirm hat, wenn der Fragebogen vom Rentenversicherer kommt.
Zitat: Ich glaub ich füll ihn lieber nicht aus um nichts falsch zu machen.
Den Selbsteinschätzungsbogen fülle ich in jedem Fall aus!
Eine bessere Gelegenheit zu Gehör zu kommen habe ich nicht.
Und nicht zurückhaltend sein dabei. Alles auf den Tisch was anliegt, wegstreichen können die selber. Dabei im Ton sachlich und deutlich, aber nicht weinerlich.
Wenn möglich auch vom Partner einen Bericht aus seiner Sicht dazulegen, wie "katastrophal das Leben mit Dir" ist.
(Nach dem Bericht meiner Frau, frage ich mich jedesmal warum sie keine Scheidung einreicht )
In Deinem Bericht keine Tippfehler korrigieren (Buchstabenverwechsler), auch die sagen etwas aus, oder wenn Handschriftlich darf es auch zitterig sein. Schönschrift bekommt man mit zB Tremor nämlich nicht hin.
Und nicht vergessen, Rente ist kein Almosen. Das ist eine Versicherungsleistung für die Du Beiträge gezahlt hast.