(26.01.2018, 17:57)Malwasneues schrieb: Die Zeit für die "komplexe Behandlung" beliefe sich dann auf ca. 30 bis 40 min täglich wochentags für mind 4 Wochen. Für die Infusionen.
Das kann er doch als Behandlung abrechnen, das ist ja keine Sprechstunde.
Und Internisten haben ggf ein anderes, höheres Budget als Hausärzte.
Das liegt ganz am Arzt. Habe von einem Facharzt für Neurologie die Infusionen auf Kasse verordnet bekommen: Hier der ganze Ablauf
https://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=582
(Auch Internisten waren nicht bereit!)
Ca. 2-3 Jahre später das gleiche Spiel noch schlimmer. Keinen Arzt vor Ort mehr gefunden, der sich dazu bereit erklärt hat nur die Infusionen durchzuführen, wenn ich alles andere Mitbringe inkl. einer Überweisung zur Durchführeung. Die Krankenkasse gab mir dann den Tipp mich an die Notaufnahme im Krankenhaus zu wenden. Dort wurde es dann 21 Tage lang durchgeführt und täglich als Neuaufnahme abgerechnet, so wurde mir das jedenfalls gesagt.
Im Vorfeld meine HA-Praxis wollte fast 10 € pro tägliche Infusion als Privatleistung dazu, weil es sonst nicht abrechenbar sei. Und als ich gesagt hatte, dass es 2 Jahre davor doch als Kassenleistung machbar gewesen wäre, erklärte man mir die Chefin hätte letztendlich festgestellt, dass sie keine Kompetenz in der Praxis dafür hätten.
(26.01.2018, 17:57)Malwasneues schrieb: Ja Moment.Theoretisch ja - aber die Praxis sieht halt anders aus. Selbst das bringt dich nicht weiter:
Leitlinien sind keine Richtlinen hab ich hier gelernt. Heisst der Arzt hat theoretisch(!) Handlungsspielraum.
Und was sich über 30 Jahre entwickelt hat, ist nicht von heute auf morgen umzukippen ....
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