Ich habe es mir jetzt mal reingezogen:
Im Umweltausschuss des EU-Parlaments wurde die Problematik der zeckenübertragenen Erkrankungen erörtert. Im Vordergrund stand die Problematik Lyme-Borreliose.
Nach einem Überblick über die bisherigen epidemiologischen Daten, die in den einzelnen Länder sehr unterschiedlich erfasst sind, wurden auch die derzeitigen üblichen Behandlungsmethoden angesprochen.
Die Harmonisierung bezüglich Erkenntnisse der Epidemiologie, das heißt die Ausbreitung der Erkrankung, soll auch im Rahmen des Klimawandels betrachtet werden.
Erörtert wurde die EU-weite Meldepflicht. Diese müsste dann in den nationalen Staaten umgesetzt werden und könnte dadurch die nationalen Staaten nötigen, mehr nationale Gelder für die Forschung zu verwenden.
Eine Liste dazu soll erarbeitet werden.
Die Problematik der ICD10 Codes für Infektionskrankheiten und seltene Erkrankungen wurde angesprochen und es wird über die Einrichtung von europäischen Referenznetzen nachgedacht, wie es sie bereits bei seltenen Erkrankungen gibt einzurichten.
40 Mio€ EU-Fördermittel sind bereits für Forschung für bessere Diagnose-, Impfstoff- und Behandlungsstudien freigegeben worden.
Prävention und Aufklärung soll forciert werden.
Die Aufklärung der Bevölkerung soll vorangetrieben werden und hierbei auch über die Grenzen der FSME-Impfung informiert werden. Zielgruppen sollen Patienten sowie Mitarbeiter im med. Pflegebereich aber auch praktische Ärzte sein. Auf die Frage was bei Verdacht auf Lyme-Borreliose zu tun sein wurde erkannt, dass hier noch viel Arbeit zu tun ist. Denn zum Zeitpunkt wo die Infektion noch relativ leicht behandelbar ist, gibt es keine Bestätigung durch Tests, dass es eine Infektion gab.
Weitere Fragen konnten nicht beantwortet werden:
- inwieweit andere neurologische Erkrankungen wie MS in Korrelation zu Lyme-Borreliose künftig betrachtet werden sollen
-wann es eine zuverlässigere Diagnostik oder einen Impfstoff geben wird.
- wie verhindert werden kann, dass Ärzte in einigen Nationalstaaten, die unkonventionell behandeln ihre Lizenz nicht verlieren.
- ob Co-Infektionen zukünftig mehr EU-weite Betrachtung finden.
Im Umweltausschuss des EU-Parlaments wurde die Problematik der zeckenübertragenen Erkrankungen erörtert. Im Vordergrund stand die Problematik Lyme-Borreliose.
Nach einem Überblick über die bisherigen epidemiologischen Daten, die in den einzelnen Länder sehr unterschiedlich erfasst sind, wurden auch die derzeitigen üblichen Behandlungsmethoden angesprochen.
Die Harmonisierung bezüglich Erkenntnisse der Epidemiologie, das heißt die Ausbreitung der Erkrankung, soll auch im Rahmen des Klimawandels betrachtet werden.
Erörtert wurde die EU-weite Meldepflicht. Diese müsste dann in den nationalen Staaten umgesetzt werden und könnte dadurch die nationalen Staaten nötigen, mehr nationale Gelder für die Forschung zu verwenden.
Eine Liste dazu soll erarbeitet werden.
Die Problematik der ICD10 Codes für Infektionskrankheiten und seltene Erkrankungen wurde angesprochen und es wird über die Einrichtung von europäischen Referenznetzen nachgedacht, wie es sie bereits bei seltenen Erkrankungen gibt einzurichten.
40 Mio€ EU-Fördermittel sind bereits für Forschung für bessere Diagnose-, Impfstoff- und Behandlungsstudien freigegeben worden.
Prävention und Aufklärung soll forciert werden.
Die Aufklärung der Bevölkerung soll vorangetrieben werden und hierbei auch über die Grenzen der FSME-Impfung informiert werden. Zielgruppen sollen Patienten sowie Mitarbeiter im med. Pflegebereich aber auch praktische Ärzte sein. Auf die Frage was bei Verdacht auf Lyme-Borreliose zu tun sein wurde erkannt, dass hier noch viel Arbeit zu tun ist. Denn zum Zeitpunkt wo die Infektion noch relativ leicht behandelbar ist, gibt es keine Bestätigung durch Tests, dass es eine Infektion gab.
Weitere Fragen konnten nicht beantwortet werden:
- inwieweit andere neurologische Erkrankungen wie MS in Korrelation zu Lyme-Borreliose künftig betrachtet werden sollen
-wann es eine zuverlässigere Diagnostik oder einen Impfstoff geben wird.
- wie verhindert werden kann, dass Ärzte in einigen Nationalstaaten, die unkonventionell behandeln ihre Lizenz nicht verlieren.
- ob Co-Infektionen zukünftig mehr EU-weite Betrachtung finden.
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Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)